verfaßt von Pahoo, bei Ingelheim, 25.06.2025, 20:21:36
Hallo MaPa und MagicBird,
es hängt davon ab, ob gelegentlich und maßvoll gezockt wird (keine Einwände) oder ob das Suchtcharakter annimmt und bei den Kids zum Haupt-Lebensinhalt wird.
Anzeichen einer Computerspielsucht:
• Kontrollverlust: Das Kind spielt länger als geplant und kann vereinbarte Spielzeiten nicht einhalten.
• Vernachlässigung anderer Lebensbereiche: Schule, Hobbys, Freunde und Familie werden vernachlässigt.
• Rückzug und Isolation: Das Kind zieht sich immer weiter zurück und konzentriert sich immer mehr auf die virtuelle Welt.
• Entzugserscheinungen: Bei Spielverbot oder -unterbrechung treten Nervosität, Unruhe oder Aggressionen auf.
• Lügen und Vertuschung: Das Kind lügt über den Umfang des Spielens oder erfindet Ausreden, um spielen zu können.
• Leistungsabfall: Die schulischen Leistungen verschlechtern sich.
Wenn ihr guten Gewissens sagen könnt: „Alles unter Kontrolle, trifft bei meinem Kind nicht zu“ ... dann ist ja alles gut.
Ich hatte damals (vor 20 Jahren) mit meinem Sohn Kummer, der gerne bis in die Nacht WOW gezockt hat. Leider hatten wir damals ein instabiles Internet, dass gerne mal um Mitternacht abgestürzt ist …
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Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)
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