verfaßt von me3, Dohma, 07.10.2024, 19:07:00
> Bei den doch recht zahlreichen Windows Updates habe ich allerdings
> zumindest das Gefühl, dass sie unter Win11 zügiger vonstatten gehen,
> bzw. auch ganz gut im Hintergrund laufen.
Öhhm, nein. Ich habe bei mir im Linux (Mint) die Paketverwaltung im Systray. Da leuchtet lediglich ein gelber Punkt, wenn Updates verfügbar sind. Das sind dann auch wirklich nur Updates fürs System und ich entscheide, wann installiert wird. Bei Windows dagegen werden die Updates runtergeladen. Wenn man den PC runter fährt werden die meist ohne Rückfrage installiert und leider beim nächsten Start fertig gemacht. Trotz vernünftiger Hardware dauern deswegen Starts öfters mal bis zu 5 Minuten. Und dann sind da noch die kumulativen Updates, wo dann häufig am System rumgedreht wird. Manches ist hinterher weg, anderes neues ist auf einmal da. Einmal eingerichtete Sachen werden einfach über den Haufen geworfen oder Standardprogramme wieder auf Microsoft gesetzt. Oder die Versuche mit Werbung im System und der Onlinekontozwang. Vieles lässt sich umgehen und wieder korrigieren, aber es nervt und kostet Zeit. Lasse mal Windows ohne Virenschutz laufen.
Bei Linux ist mir das bisher noch nicht untergekommen. Einmal nach den eigenen Wünschen eingerichtet wird das nicht mehr verändert.
Aber man muss sich auf das andere BS auch einlassen wollen. Ich kann die verstehen, die das nicht wollen. Mich hat es schon länger gereizt, das mal wieder zu probieren. Den Ausschlag gab es letztes Jahr als MS an den Officepaketen rumgespielt hat und in Windows mit der KI experimentiert hat.
me3
gesamter Thread: