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#467634 Wer ist noch dafür.... (ot.politik)

verfaßt von DUMIAU, 02.06.2024, 15:01:12

> > Da stimme ich dir nur zum Teil zu. Unsere Regierung soll doch mal offen
> > legen, was alles an fremden Leistungen aus den Rentengeldern genommen
> wird.
> > Ich glaube da fallen uns die Augen raus.
>
> Keine Sorge, die Augen bleiben drin. Dass die Rentenkasse "geplündert"
> wurde ist Geschichte. Das gab es. Aber inzwischen ist es umgekehrt. Der
> Bund muss aus Steuermitteln kräftig zuschießen. Im Jahr 2022 waren es
> schon 109 Mrd. Euro, etwa 1/5 des gesamten Bundeshaushalts.
Die schiessen gar nichts zu, diese 109 Milliarden sind ein unvollständiger Ausgleich für versicherungsfremde Leistungen, es fehlen aber immer noch min 37 Milliarden die von den Beitragszahlern geschultert werden müssen

> > Warum bekommt eine bestimmte Gruppe Ausländer eine Rente gezahlt, ohne
> je
> > in unsere Kassen eingezahlt zu haben?
>
> Worum geht es konkret? Hast du Belege dafür? Ich bin bei solch pauschalen
> Behauptungen immer etwas skeptisch.
Zumindest die Jahre im Ausland werden Ihnen angerechnet und das mit Berufsangaben die sie selbst erteilen, da ist fast Jeder Ingenieur. Hat Einer zb 20 Jahre in der Heimat gearbeitet und dann noch 25 Jahre hier werden 45 Jahre gerechnet von denen aber nur 25 Jahre Beiträge gezahlt wurde. Und warum haben die Spätaussiedler wohl ihre Eltern und Großeltern mitgebracht? Die haben eine deutsche Rente bekommen ohne je eingezahlt zu haben. Einem Bekannten ist aus Versehen mal rausgerutscht das seine Großmutter seinerzeit 1400DM Rente bekam als sie hier ankam, seine Mutter zuletzt 1800€ Rente obwohl sie nie in Deutschland gearbeitet hatte. In der Masse macht das eine gewaltige Summe aus. Nicht das man den Leuten die Rente nicht zugestehen würde. über die Höhe könnte man diskutieren. Aber das ist keine Aufgabe der Beitragszahler sondern müsste als gesamtgesellschaftliche Aufhabe aus dem Bundeshaushalt gezahlt werden, wie auch die DDR-Renten die komplett den Gesetzlichen aufgebürdet wurden.
> > Das trifft leider auch auf die Krankenkassen zu.
>
> Krankenkassen sind ein ganz anderes Thema als Rente. Da fließen ja auch
> keine Gelder direkt an die Betroffenen, sondern Beiträge für die
> Betroffenen an die Krankenkasse. Ich bin ziemlich sicher, dass es dafür
> eine gesetzliche Grundlage gibt. Die Alternative wäre, dass der Staat
> direkt die Arztrechnungen bezahlt, was unter Umständen noch teurer wäre.

Ja, gibt eine Grundlage und ist erst mal auch nicht viel dagegen zu sagen. Aber der Staat zahlt Beiträge nach Gutdünken, aktuell etwas über 80€ pro Versicherungspflichtigen und da es wie bei Arbeitenden als Familienversicherung läuft zahlt der Staat bei einer 10-köpfigen Familie ebenso nur die gut 80€ wie bei einem Single, bei durchschnittlichen Kosten von über 130€ pro Versicherten, liegt deutlich über den Kosten von Arbeitnehmern. Somit zahlt im Schnitt jeder Beitragszahler rund 50€/Nase mit. Würde der Staat die Mindestbeiträge der Kassen zahlen würden die Beiträge sinken. Die Überführung der Bezieher von Stütze in die Gesetzlichen hatte einen einzigen Grund, den Bundeshaushalt auf Kosten der Beitragszahler zu entlasten. Die Kassen haben auch noch kaum Geld für den ganzen Coronawahn bekommen, Masken, Impfungen, Tests usw mussten erst mal die Gesetzlichen zahlen und darauf hoffen das der Bund die Kosten zumindest teilweise erstattet, haben Die wohl vergessen

 

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