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#475744 Berufsunfähigkeitsversicherung mit 60 (ot.haushalt)

verfaßt von zack, 12.08.2025, 09:41:02

> Ist nicht der Plan sondern eine Risikobetrachtung. Brauche ich meine BU
> noch oder kann ich das Risiko tragen, keine zu haben?
> Sind bei mir monatlich in Verbindung mit einer Rürup-Rente 400 €.

Naja, Rürup kann man nicht kündigen (richtig?) und vermutlich machst Du das auch, weil es sich steuerlich lohnt. Von daher müsste man den Betrag für die BU wohl isoliert betrachten. Und wieviel Prozent vom Nettolohn es maximal geben könnte. Auch da gibt es eine Staffelung und die Abhängigkeit von Gutachten. Der Vertreter hat nichts von den möglichen Ablehnungen gesagt?

Das Risiko, nunja. Es ist das Risiko, sich beim GAU die Wohnung nicht mehr leisten zu können. Wäre das so? Sparsamer einkaufen kann man, wenn man muss. Das frische "Zeug" kommt da oft Billiger, als das Verarbeitete.

Was kann sonst passieren? Man wird arbeitsunfähig krank. Das kann 18 Monate Lohnfortzahlung/Krankengeld bringen. Das ALG1 steigt ab 58 auf 24 Monate. Wenn man wirklich krank ist, kann man Anspruch auf beides nacheinander haben. Es gibt auch eine gesetzliche Erwerbsinderungsrente.

Oh, ich ging davon aus, dass Du angestellt arbeitest und "normal" sozialversichert bist.

Selbstständig und mit PKV wäre das alles ein anderer Schnack.

Aber dann wäre die BU ja auch nicht die naheliegende Wahl gewesen, oder?

Letztlich: Was kann pro Jahr im Falle des GAU fehlen und hast Du das "auf dem Konto"?

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

 

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