verfaßt von DUMIAU, 10.08.2025, 15:09:41
> Bei meinen Eltern ist die Sparkasse die einzige Bank am Ort und erhöht
> jetzt mal kräftig die Preise (weiß nicht wieviel, aber sie sagen, es sei
> schon deutlich). Online Banking mit 84 und 86 Jahren anzufangen ist keine
> Option. Ländliche Gegend mit sehr vielen Rentnern. Das lässt man sich
> dann eben gern bezahlen.
Benötigt eben auch Personal und Räumlichkeiten, das sind die Kosten die sich aktuell Genossenschaftsbanken gerne sparen und ganze Standorte schliessen und man froh sein darf wenn noch Automaten stehen bleiben, denn die sind denen oft auch schon zu teuer.
> Gebühren haben sie schon immer genommen - und da eigentlich alle Rentner
> ihre Überweisungen wie schon immer mit Überweisungsträger machen, ist
> das auch ok. Muss schliesslich manuell oder halbautomatisch übertragen
> werden. Aber das fühlt sich schon sehr nach Ausnutzung der Monopolstellung
> an.
Und wer macht sie zu Monopolisten? Die Anderen die ihre Standorte vor Ort aufgeben. In meinem Landkreis ist die Kreissparkasse noch die Einzige denen man eine gewisse Kundenorientierung nachsagen kann, im Gegensatz zu den Genossenschaftsbanken eröffneten sie in den letzten Jahren sogar neue Filialen. Bei meiner Örtlichen erleben sie Regelmäßig das die Leute aus der Raiffeisen rauskommen, liegt schräg gegenüber, und zu ihnen kommen um ein Konto zu eröffnen. Und da sind Leute dabei die seit Jahrzehnten Mitglieder der Raiffeisenbank sind. Aber die ganze Fusioniererei. unter den Raiffeisen und Volksbanken geht komplett zu Lasten der kleinen Mitarbeiter und damit auch der Filialen, aber wichtig ist das dabei kein Vorstand seinen Job verliert.
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