verfaßt von Hackertomm, 01.09.2024, 12:17:15
> > Wenn ich wüsste wer der Hersteller war.......
> > Die Dinger sind Jahrzehnte alt und stammen teilweise noch zur
> > Erstausrüstung.
> > Ich dachte, so banale Teile sind immer noch Standard.
> > Da hatte ich falsch gedacht!
>
> So etwas kann einem auch bei jüngeren Wohnmungsausstattungen passieren:
> Bei einer Schublade in der erst 10 Jahre alten Küche ist die Feder des
> Einzugs gebrochen, so dass man sie nach alter Väter Sitte wieder manuell
> schließen muss.
> Der Kundendienst des Möbelhauses konnte keine Reparatur mehr anbieten,
> weil der Möbelhersteller nicht mehr im Programm war. Zwar erhielt ich die
> Anschrift, verzichtete jedoch auf deren fernen Service oder die Lieferung
> von Ersatzteilen, da ich zwar eine Konstruktionsskizze der
> Schubladenmechanik habe, diese jedoch von vorne nicht ausgebaut werden
> kann. Der ganze Unterschrank müsste ausgeräumt werden, um an die Mechanik
> ranzukommen. Dieser Aufwand war mir bislang für diese bescheidene
> Komfortfunktion nicht wert.
Ja, das kenne ich, solche Fälle hatte ich auch schon.
Nur wurden die meist Repariert.
Aktuel habe ich da ein Kellerfenster, wo der einfache Riegel gebrochen ist.
Der ist seit Jahren kaputt.
Da liegt jetzt einfach ein Backstein davor.
Ich wollte das irgendwann mal reparieren, aber geht nicht, da es keine Erstzteile mehr gibt.
Gäbe es die, wäre die Reparatur recht einfach, alter Riegel raus und neuer rein, fertig.
So muss das Aufwendig repariert werden, was ich an einem anderen Kellerfenster sah.
Und nicht ganz billig war es ebenfalls nicht.
Weshalb ich da eine andere Löung dafür hatte.
Das Material liegt hier, seit Jahren.
Aber es einzubauen, dazu bin ich noch nicht dazu gekommen.
Außerdem ist es der Heizraum, wo der Heizungbauer eh sagt, dass man das Fenster nie ganz schließen soll, da es die einzige Luftzufuhr für die Heizung sei.
Was natürlich nicht ganz stimmt, denn die Heizung funktionierte auch vorher, bevor der Riegen noch ganz und das Fenster zu war.
> >
> > Vermutlich muss ich da basteln.
> > Da muss ich wohl etliche Adapterplatten zuschneiden.
> > Da drauf kommt dann, das was es als "Aktuelles Teil" gibt.
>
> Frohes Basteln und viel Erfolg!
Ja Danke.
Früher, als ich noch aktiv im Arbeitsleben war, wäre es definitiv einfacher gewesen, so eine Adapterplatte herzustellen.
So ist alleine das auf Länge bringen der Platten, ein erheblicher Aufwand!
Und ich brauche da locker 4 oder 5 Platten.
Wobei das Material da kein großes Problem ist, da nehme ich ABS Kunststoff.
Früher hätte die Rohlinge im Werk drin, schnell mit der Schlagschere abgeschlagen, aber sowas habe ich nicht mehr zur Verfügung.
--
gesamter Thread: