verfaßt von DUMIAU, 01.12.2024, 18:41:05
> Aber in Notre Dame wurde mit dem Originalmörtel der damaligen Zeit
> gearbeitet.
> Und für zerbrone Steine, sogar teilweise die unterirdichen Steinbrüche in
> Paris wieder geöffnet.
> Somit konnte man auch da mit dem Originalmateriel arbeiten.
> Denn die Katakomben in Paris waren ja die früheren unterirdischen
> Steinbrüche, wo die Steine für viel Bauwerke gebrochen wurden.
Hier hat man den Vorteil das man seit Jahren versucht diese alten Techniken zu entschlüsseln da sich zeigte das die teilweise besser funktionieren als Moderne, siehe römischer Beton. Gerade Notre-Dame war da ja in den Jahren vor dem Brand gefragtes Studienobjekt. Nach Jahrzehnten der Arroganz des Modernen haben die neueren Generationen im Bauwesen sich die Frage gestellt warum manche Objekte seit 2000 Jahren Wind, Wetter und Erdbeben trotzten und Objekte ab dem 20. Jahrhundert nach wenigen Jahrzehnten Schrott sind. Zimmerer lernen mittlerweile ja auch wieder wie man Fachwerkhäuser nur mit Verzapfen baut, denn diese Bauweise ist sehr flexibel was zb Erdbeben angeht
gesamter Thread: