> > > Mit einem ähnlichen System hab ich schonmal vor Monaten
> experimentiert.
> > >
> > > Kurzform des Ergebnisses - Rundum unbefriedigend.
> >
> > es wird sicher auf Details ankommen.
>
> Sicher
>
> Also:
> Verfahren folgendes
> Dias digitalisieren
> nach Beitinger-Methode
sieht interessant aus, so eine Basis für den Aufbau stelle ich mir auch vor.
>
> Dabei aufgetretene Unpässlichkeiten:
>
> - Unbefriedigender endloser Fummelkram im Aufbau der weder stabil noch
> dauerhaft passend ist.
ist nicht einzusehejn, warum das so sein sollte.
>
> - Jede verwendete getestete Kamera erfordert dabei Anfang bei Null, ebenso
> jedes Objektiv.
auch nicht einzusehen, wenn der Aufbau vernünftig durchdacht ist, ist das auch einfach reproduzierbar.
>
> - Fremdlichteinflüsse jeglicher Art vorhanden, da Vorrichtung nur schwer
> und nur manuell und unter Gefummel lichtdicht abschrimbar.
wozu eine Abschirmung?
Wir machen hier nichts anderes als eine MacroAufnahme wie von jedem x-beliebigen Objekt.
Wenn man ein Macro von einer Blume z.B. macht, braucht man auch keine Abschirmung zwischen Objektiv und Blume
>
> - Probleme mit der Bildlage, selbst bei teuersten Projektoren liegt jedes
> Bild anders auf der Diabühne.
stimmt, auf dem Scanner müssen die Dias auch gut ausgerichtet aufgelegt werden.
>
> - Spiegelungsprobleme im System, im Aufbau und bei glasgerahmten Dias (ein
> Großteil meiner Dias ist sehr alt und noch glasgerahmt).
>
> - Fehlbelichtungen sind eher die Regel als die Ausnahme, unterschiedliche
> Filmdichten, unterschiedliche Originalbelichtungen, für Digicams viel zu
> großer Kontrastumfang bei guten Dias sind dabei die Hauptprobleme.
> Silberhaltige Emulsionen gehen garnicht, Reflexe auf und im Film selber
> irritieren dann den Belichtungsmesser, überstrahlen die Bildinhalte bzw.
> sorgen für Mehrfachkonturen, Geisterbilder und andere Mißlichkeiten.
Das ist eine Hochrechnung unter Einbeziehung aller möglichen Unwägsamkeiten gleichzeitig.
>
> - Keinerlei Möglichkeit zur direkten Korrektur der bei mir oft sehr alten
> Dias mit allen vorstellbaren Bildstörungen wie - Schichtablösung,
> Emulsionsveränderungen, farbige Flatschen, Newtonringe, Staub, Körner,
> Flusen, Kratzer, Farbfehler.
> - Nachbearbeitung in BVS gestaltet sich dann schwierig, zeitaufwändig,
> manchmal unmöglich. Im Gegensatz dazu kann der Flachbett-Scanner mit seinem
> Spezialtreiber und seinen Funktionen wie Mehrfachscan, Farbmaskenscan,
> UV-Korrekturscan diese Probleme zu einem hohen Prozentsatz automatisch
> beheben oder zumindest deutlich mildern.
gut, aber
Das Abfotografieren wird inzwischen von vielen Anwendern benutzt wenn es um Masse geht.
Es sollte keine Probleme geben, solche Features in eine EBV-Software einzubauen.
>
> Ein automatisches Durchschießen kompletter Magazine, wie von dir geplant,
> ist unter meinen Bedingungen völlig ausgeschlossen,
Pech gehabt
> ergo ich die Dias auch
> gleich von Hand auf einen Scanner legen kann, was durch spezielle
> Bildhalter immer im Viererpack auf einen Schuß bei automatischem Transfer
> in die Batch einer BVS recht zügig abläuft, zumal der Treiber alle
> vorgenannten Fehler versucht zu beheben und es oft passabel schafft,
> während man mit der Cam-Mimik alles immer einzeln per Hand korrigieren muß.