Ansicht:   

#467013 Döner - deutsche Erfindung? (ot.politik)

verfaßt von Johann, 25.04.2024, 11:52:25
(editiert von Johann, 25.04.2024, 11:55:47)

> Mit Verlaub, das ist ziemlicher Unsinn. Denk mal drüber nach.
> Essenszubereitung ist ohne Wasser undenkbar, egal auf welcher Stufe der
> Zubereitung man sich befindet.

Nö, das ist kein Unsinn. Klar ist in nahezu jedem Lebensmittel Wasser, aber es macht einen großen Unterschied, ob ich ein Wiener Gulasch zum garen mit Wasser aufgiesse oder mit Rinderbrühe.
Auch kann Pasta oder Kartoffeln z.B. anstatt in Wasser in Brühe gekocht werden. Ist natürlich aufwändiger. Natürlich steht am Anfang der Brühe das Wasser, aber halt nur an solchen Stellen. So war das zu verstehen.


> Das fehlende Wasser?  :cool:
> Aber mal im Ernst: Ein Hindernis gibt es nicht, aber gute Gründe, darauf
> zu verzichten. In einer professionellen Küche fallen ausreichend
> Gemüseabschnitte an, um daraus eine Gemüsebrühe herzustellen. Privat ist
> das schon schwieriger. Entweder muss man über einen längeren Zeitraum
> sammeln (inkl. einfrieren der Abschnitte) oder man muss explizit Gemüse
> einkaufen für die Brühe, was mit höheren Kosten verbunden ist. Deshalb
> verzichte ich auch auf die Herstellung selbstgemachter Gemüsebrühe,
> obwohl ich sonst eigentlich bestrebt bin, möglichst viel selbst zu machen.

Ja klar, ist mit Aufwand verbunden. Ich habe es immer so gehalten, dass ich Rinder-, Hühner- und Gemüsebrühe immer vorrätig eingefroren hatte, in so 0.5l Dosen.
Wenn eins zur Neige ging hab ich das neu gemacht.
Allerdings ist das auch eins meiner gerne erledigten Hobbies gewesen. Kochen hat für mich so eine Art therapeutische Wirkung.
Jetzt, da ich wieder alleine lebe, spare ich mir den Aufwand und verwende, zumindest meistens, ebenfalls ein hochwertiges Derivat aus dem Supermarkt.

 

gesamter Thread:

Ansicht:   
Auf unserer Web-Seite werden Cookies eingesetzt, um diverse Funktionalitäten zu gewährleisten. Hier erfährst du alles zum Datenschutz