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#463301 Der Glaube als Wurzel allen Übels? Nein, sehe ich nicht so. (ot.politik)

verfaßt von Johann, 07.10.2023, 22:27:47
(editiert von Johann, 07.10.2023, 22:42:07)

> Wenn du aber jedem, der gläubig ist, solche
> Dinge an den Kopf wirfst, verursachst du unnötig Streit.

Ändert nichts an der Tatsache dass es so ist. Und wenn das Streit hervorruft ist das doch ein Zeichen für Konfliktpotenzial. Von mir aus kann jeder glauben was er will, soll er aber für sich tun und nicht andere mit in's Boot holen.
Und die vielgepriesene Barmherzigkeit ist etwas, dass grundsätzlich eine humanistische Eigenschaft sein sollte. Die braucht sich keine Glaubensgemeinschaft auf ihre Fahnen schreiben.
Sicherlich hast Du recht, dass der aktuelle Konflikt nicht primär vom Glauben herrührt, aber dieser wird ständig, weil es funktioniert, als Hebel mißbraucht.
Desakrifzierung der Al-aksa Moschee, Hickhack um die "heiligen" Stätten und Jerusalem... worum geht's denn da? Doch um nichts relevantes. Ich bleibe dabei. Der Glaube ist ein zentraler Aspekt für Konflikte. Iran, Kosovo, Afrika. Überall. Im Endeffekt geht's halt um materielle Güter und Macht über Menschen, Hebel ist all zu oft der Glaube derer.

 

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