verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 22.09.2023, 16:53:59
Allmählich muss man sich wohl Gedanken machen, ob für Wenigfahrer:innen ein Fahrdienst gegenüber dem selbst gefahrenen Auto weniger kostspielig und weniger gefährlich ist:
- Trotz Subventionen und Preisnachlässen - die "wir" Steuerzahlende ja mitfinanzieren - Mondpreise für Elektrovehikel in der bisher favorisierten Mittelklasse
- EU-grüne Sonderbedingungen in den eh schon unübersichtlichen Führerscheinklassen
- Diskriminierung bestimmter Autoliebhabergruppen durch gesetzliche Aufhebung der Eigenverantwortung im Straßenverkehr
... Wem fällt noch was Kritisches ein zur "0-Tote Vision bis 2050"?
Führerschein: Tempolimits für Fahranfänger und Senioren?
Besser wäre doch eine "Fahrtüchtigkeitsbescheinigung", z.B. durch die Verkehrswacht, bestätigt durch das Landratsamt (Führerscheinstelle), mit Empfehlungen zum verantwortlichen Führen eines Kfz der entsprechenden Klasse, ggf. bei den Fahrschulen "angesiedelt", die in Ausbildungs- (Fahranfänger) und Fortbildungskursen - die es ja mit Flensburg-Punkten eh schon gibt - die Fahrphysik und die damit verbundenen medizinisch-psychologischen Einflüsse auf die individuelle Mentalität behandeln => Erziehung zur Selbstverantwortung, Gefahren der Selbstüberschätzung bzw. eingeschränkter Rücksichtnahme.
Noch bevor mich ein schockierendes Ereignis im Straßenverkehr als Autler ereilt, strebe ich einen Verkehrstauglichkeitstest an, sobald ich wieder einen entsprechenden Gesundheitsstatus erreicht habe, bevor ich den grauen Lappen gegen ein Plastikkärtchen austauschen muss. Die EU-Sondergenehmigungen müsste man ja auch selber bezahlen.
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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard
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