> Seit ich ein mächtiges LG G4 Stylus benutze, ärgere ich mich täglich über
> die Fingerabdrücke auf dem Touchscreen. Nun werden schon seit Urzeiten
> gegen Kratzer und Verschmutzungen auf dem Display Schutzfolien angeboten.
>
> Frage: Bleibt bei deren Verwendung die Sensibilität erhalten oder kommt sie
> evtl. sogar Grobmotorikern zugute, indem nicht jede Annäherung an die
> Oberfläche eine (Fehl-) Funktion auslöst?

Ich war immer völlig gegen Folien, schließlich brauche ich weder auf meiner Brille, noch auf den Scheiben meines Autos, noch auf den Scheinwerfern dort eine solche.

Aber seit ich ein Smartphone habe, sehe ich das anders. Kratzer darauf sind einfach hässlich, auch wenn man sie fast nur dann sieht, wenn das Display aus ist.
Ob das Display überhaupt empfindlich für Kratzer ist, hängt davon ab, ob es aus Glas, und wenn ja aus welchem Glas es ist! Es gibt nämlich durchaus Geräte mit Kunststoff-Oberfläche - die sind dann angenehm leicht.

Schlecht fand ich eine Folie, die Spiegelungen lindern sollte. Die zauberte eine Art Raster auf das hoch auflösende Display, was eine deutlich schlechtere Bildqualität bewirkte.
Nachdem ich diese Kritik äußerte, sandte mir die Fa. Mumbi kostenfrei die normale Variante zu - mit der bin ich sehr zufrieden.

Die Herausforderung ist dann, die Folie aufzubringen. Jedes winzigste Staubkorn lässt diese abheben und verursacht einen hundertfach größeren "Fleck". Bei dem Tablet, das ich zuletzt hatte, hatte ich deshalb trotz Anschaffung gar nicht so billiger Folien darauf verzichtet. Bei einem kleineren Diaplsy dürfte das Problem aber auch kleiner sein. Auf meinem alten Smartphone, dem LG L9ii, hatte ich eine Folie - bis heute die erste. Auf meinem aktuellen Sony-Gerät scheint ab Werk eine zu sein, die auch schon eine Macke hat. Ob man die austauschen kann, weiß ich nicht.



Schönen Gruß
Karsten