verfaßt von baeuchlein, 17.11.2023, 18:15:11
> Es ist ja ein himmelweiter Unterschied zwischen gelieferter
> Maximalkapzität und den darauf folgenden Endgeräten/in-house-Vernetzung.
> Ist doch logisch, dass wenn ich in-house ein beschissenes Netz habe, von
> der Maximalkapazität des Hausanschlußes kaum was zum Endgerät durch
> kommt.
Tja, ich weiß das...
> Klar ist auch: Im 21. Jahrhundert kommt man mit Vernetzung aus Kaiser's
> Telegrafiezeiten nicht mehr aus.
> Tja, und wer keine neuen Kabel verlegen will, neue Kabel verlegen ist
> nahezu immer machbar und eine Aufwandsfrage, der muß halt mit dem Leben,
> was er zur Verfügung hat.
Wir kommen, wie gesagt, mit 16 Mbit hin. Die gesamte Verkabelung (von Powerline und WLAN-Möglichkeiten mal abgesehen) im Haus und vermutlich auch in der Straße schafft 100 Mbit. Da ist noch genug Luft drin. Da andererseits nicht abzusehen ist, ob wir hier noch lange wohnen, werden wir uns nicht den Popo aufreißen, um hier 'ne Verkabelung zu installieren, die wir nicht brauchen, und von der uns auch keiner sagen kann, wofür die vielleicht eines fernen Tages mal gebraucht werden könnte.
Hätten wir maximal 16 Mbit bei vorhandener Verkabelung gehabt, hätte ich anders entschieden oder empfohlen. Aber bei 100 Mbit lediglich durch einen Tarifwechsel, da mach' ich mir dann keinen Kopp mehr drum. Zumal hier normalerweise niemand (!) Fernsehen über's Internet guckt, Videokonferenzen abhält oder alle Naselang gigabytegroße Downloads macht - das sind ja für gewöhnlich die großen Bandbreiten-Fresser.
gesamter Thread: