> > Ich verstehe kein Wort, sorry.
> Mein Posting ist vielleicht zu sehr aus der
> online-Briefmarken-"insider"-Sicht formuliert.
Das war kein Vorwurf von mir. Ich habe dann doch mal recherchiert, was dahinter steckt. Ich bin ja kein Technikfeind.
> Es geht mir darum ob ggf Andere ähnliche Erfahrung bei ZUGESANDTEN
> Sendungen mit online-Briefmarken schon gemacht haben.
Ja, ich habe dann doch ein aktuell hier bereits angekommenes Schreiben (Standardbrief) überprüft.
Die zweizeilige Sendungsnummer (die man einfach am Stück eingeben muss), wird bei der Sendungsverfolgung als richtig erkannt. "Status offen. Wir erwarten Ihre Sendungsdaten in Kürze".
Darauf kann ich dann auch verzichten.
> Die Brieflaufzeit wäre sonst ggf was fürs Guinness-Buch der Rekorde 
Oder das dümmste Tamagotchi ever? Ich ahnte ja, dass nach dessen Erfolg was nachkommt. Die Apps.
Ein kleines Essay zur Sendungsverfolgung mit QR-Code:
Mit der Sendungverfolgung hat man keinen Nachweis über die Absendung. Wann die Sendung ankommt, merkt der Empfänger dann schon. Wenn nicht, so kann man die letzte Position vor der Zustellung nachforschen, nicht aber die Zustellung. Der Absender erfährt davon nicht sicher. Vielleicht bekomt man auch die Daten der Zustellung, wenn man das auf Antrag nachforscht. Die einem rechtlich kein Stück nützt, da es kein Zustellungsnachweis sein sollte.
Man hat also nur etwas Mühe mit dem Tamagotchi. Man klickt es an, man pflegt es, man fragt es.
Es teilt einem dann mit, dass es ihm gut geht. Oder schlecht geht. Und wenn man nicht oft genug nachfragt, teilt es einem auch mal nichts mit oder etwas Unverständliches und Unsinniges. Nervt man es zu sehr, teilt es einem dann mit, dass es tot ist, weil man es falsch behandelt hat.
Bei aller Mühe tut das Tamagotchi nichts, aber auch gar nichts für einen. Es kostet nur Zeit und Geld.
Waren Tamagotchis so? Mich hat das nie interessiert.
Kann man damit heute noch Geld verdienen?
Aufgeschreckt bin ich beim ersten Automaten im Einkaufzentrum. Man schmeißt einen Haufen Münzgeld da rein. Nach Abzug von 10% Skonto und einer Gebühr von 25ct bekommt man dafür einen Gutschein für den Dromarkt, wo der Automat steht. 10% aufs Tagesgeld - nicht übel. Das Kleingeld wird dann sortiert und verkauft. Sortiert ist es ja schon im Schacht.
Der zweite Automat weckte dann doch erhebliche Zweifel an meiner Zurechnungfähigkeit. Die Träume nachts sind teilweise schon recht übel und wirr. Aber das? Da sind rotierende Sichtfächer mit Päckchen mit Retouren Hermes. Daten mit Filzer geschwärzt. Und für 10 oder 15 Euro kann man sich eines davon ziehen. Bislang sah und fand ich nichts vom Inhalt bei anderen. Nur eine braune Cord-Shorts für Mädchen Größe 176 blieb gegenüber liegen. Der Abfalleimer für die Verpackung neben dem Automaten ist immer gut gefüllt abends.
Ich brauche eine Idee für einen dritten Automat. Vom Prinzip her ein Geldfresser, wo ich das Geld bekomme.
Oder doch eine App? Spende mir einen Betrag ab 5€ und ich bedanke mich persönlich und schreibe, was ich damit mache.
Ich hoffe nur, dass das nicht funktionert. Weil - ich mache das nicht. Oder sollte ich? Hilft mir jemand mit der App und dem Finanzamt?
Grüße,
Zack
P.S.:Das soll den thread nicht kapern. Kam mir nur gerade so als Kommentar. Danke @rstilz für die Inspiration.)
P.P.S.: Wenn man es braucht, hat man in der Filiale einen Beleg über das Einschreiben Einwurf. Dessen Zustellung man dann auch bestätigt bekommt. Papier halt und nicht für´s Klo.
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Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.
Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.
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