Hallo,
ich habe im Schrebergarten ein L-förmiges Vordach, dass ich jetzt wegen Sturmschadens neu decken muss.

Das Material der Wahl ist glasfaserverstärktes Wellpolyester (bester Kompromiss aus Kosten und Schutz).

Die beiden Schenkel des Ls werden so gedeckt, dass die Wellenkämme rechtwinklig aufeinanderstoßen. Siehe Skizze Draufsicht:

https://ibb.co/mG6Pj4y

Habt Ihr Vorschläge, wie ich den Stoß zwischen den beiden Bahnen abdecke?

Bisher hatte ich die Bahn des rechten Schenkels ca. 20cm lose überlappen lassen. Siehe Frontansicht:

https://ibb.co/94yBZ9s

Dadurch wölbte sich das linke Ende hoch und bot Angriffsfläche für Wind und Wetter. Die linke Kante wurde dann auch prompt bei einem Sturm abgerissen.

Gedanke 1: Das linke lose Ende auf die Bahn des linken Schenkels brachial festschrauben. Dann biegt und wölbt sich das Ende aber unter erheblicher Spannung und droht zu knicken oder zu reißen - und es sieht schepp aus.

Gedanke 2: Die Schenkel höhenversetzt anzubringen käme einer kompletten Neukonstruktion gleich. Ist also keine Option.

Gedanke 3.: Auf den Stoß einen breiten Streifen Bleifolie auflegen, den man in die Wellen einschmiegen kann.

Gedanke 4.: Glasfaservlies drauf und mit Kunstharz den Übergang anschmiegen. Geht das überhaupt? Sauerei? Wie mag sowas am Ende aussehen?

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