> Ich fahre eindeutIg das CO2 sparsamste Auto der Welt, nämlich gar keines.
> Rad und Jahreskarte für den Autobus bringen mich überall hin, wo ich
> hinmuss.

Tja, da bist du mir einiges Voraus!
Denn ohne Auto ginge hier im ÖPNV nicht viel!
Ich käme zwar bequem nach Stuttgart runter oder nach Esslingen, nur will ich da meist nicht hin!
Wenn ich z.B. nur zum Bäcker in die Nachbargemeinde will, ist dass fast eine Weltreise!
Zur Klinik in Ostfildern Ruit, wo ich regelmäßig zur Chemo hin muß, da habe ich das Glück, dass es da eine Direktverbindung gibt, wo ich an meiner "Haushaltestelle" Ein und Aussteigen kann.
Da kam mir sehr entgegen, denn durch die Chemos und die Krankheit, bin ich so schwach, dass ich es da gerade noch schaffe, da hin oder von da nach Hause zu laufen.
Obwohl der Fußweg da nur 400m beträgt.
Er wäre kürzer, wenn ich durch den Garagenhof abkürzen könnte, aber dazu müsste ich durch fremde Gärten gehen, was nicht gerne gesehen wird.
Oder oben an der Straße über den Zaun steigen, was ich in meiner momentanen Verfassung ebenfalls nicht schaffe.
Da wäre der Weg nur rund 20-30m, weil die Haltestelle direkt oberhalb von meinem Wohnhaus liegt, ich aber nicht direkt dahin kann, sondern um das ganze Viertel rumgehen muss, was dann knapp 400m sind.

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> Ich fahre eindeutIg das CO2 sparsamste Auto der Welt, nämlich gar keines.
> Rad und Jahreskarte für den Autobus bringen mich überall hin, wo ich
> hinmuss.

Schön, wenn die Routen und Fahrpläne passen.
In Tübingen haben wir einen (fast) perfekten ÖPNV, nur die Stadtbahn fehlt noch für die Überlandverbindungen. Wir haben sogar mehrere Haltestellen in ca. je 300 m Entfernung von der Wohnung, die von mehreren Buslinien angesteuert werden. Dennoch ist die Haustür-/Fahrtziel-Option mit dem Auto vor der Tür/aus der Garage allen Einsatzzwecken des ÖPNV überlegen - mit Ausnahme der Parkplatzsuche an manchen Zielorten.
>
> Aber was mich an dem E-Autohype so stört, ist dass wir uns mit dieser
> Technologie komplett von China abhängig machen. Während bei den deutschen
> Verbrenner tatsächlich Entwicklung und Produktion in Europa stattfinden,
> wird beim E-Auto vieles importiert. Und nicht nur die Akkutechnologie.

Daher steckt die ganze Inovation noch immer in den Kinderschuhen, die man mit Mondpreisen, gemildert durch Subventionen und Rabatten bezahlen soll, damit sich die Entwicklungs- und Investitionen möglichst in den nächsten 10 Jahren amortisieren sollen. Und der Strom ist genauso "schmutzig" wie Benzin und Diesel, wenn er nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt. Damit wird's aber bald Engpässe geben, wenn die Zahl der E-Fahrzeuge weiterhin sprunghaft ansteigtund der Strombedarf bei anderen Verbrauchern abgezwackt werden muss.
>
> Das Selbe eigentlich bei der Energiewende. Kaum europäische PV Module
> erhältlich.

Daran sind eben der EU-Schlafwagen und die verzagte Stimmung in den Konzernen schuld: zuerst rechnen/kalkulieren, dann erst wagen/produzieren, wenn die Renditge stimmt.

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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard
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