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#459559

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
10.03.2023, 17:27:26

Recycling von alten Computerteilen? (pc.hardware)

In unserem Haushalt stehen mindestens 5 alte PCs herum, der älteste wird so etwa aus 2000 sein, aber keiner jünger als 10 Jahre. Alle hatten mehr oder weniger Probleme, sodass sie nimmer weiter genutzt wurden. Dienen also als Ersatzteillager. Nur ändert sich ja die Technik laufend ...

Was davon (bzw welche Teile?) lohnt sich, dass man es aufhebt?
Gibt es sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten? (Ich muss da auch einmal bei uns in der Gemeinde fragen, seinerzeit haben sie aus alten PCs Geräte für die Volksschule zusammengebaut.)

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

#459560

Hausdoc

Green Cottage,
10.03.2023, 17:40:54

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

Ich habe bis vor gut 10 Jahren aus derartigem Sammelwerk funktionierende Rechner gestrickt und sie kostenlos an Bedürftige ( meist alleinerziehende Mütter und deren Kinder) abgegeben.

Ich habe damit aufgehört als ich diese Rechner 1 Tag später bei Ebay gefunden haben.

Seit dem kommt bei mir sowas konsequent zum Elektroschrott. Alte Speichermedien werden via Bohrmaschine gelocht und kommen auch weg.

Kein Mensch braucht irgendwelche 5 Jahre alten Computerteile.

--
Gruß Hausdoc

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#459571

Hackertomm

10.03.2023, 19:32:27
(editiert von Hackertomm, 10.03.2023, 19:34:38)

@ Hausdoc

Recycling von alten Computerteilen? (ed)

> Kein Mensch braucht irgendwelche 5 Jahre alten Computerteile.

So ist es!
Außer es sind Spezialteile wie gute Sound und TV karten, die noch in neuere PC´s reinpassen.
Der Rest ist aber für den Recyclinghof!

Ich hatte da lange Jahre ein Hauppauge WinTV-NOVA-HD-S2 TV-Karte im Haupt-PC drin, die ich jetzt um Zuge des Umbaus nicht mehr verwenden kann.
Die war gut über 10 Jahre alt und wird immernoch vom Hersteller supportet.
Aber meine neue Hardware hat keinen PCI Steckplatz mehr.

Meine ASUS Xonar Essence STX HiFi Soundkarte jedoch, die war schon in PCI Express 1x, die läuft weiter, weil die passt.

--
[image]

#459586

vordprefect

wo karl ruht..,
12.03.2023, 15:16:57

@ Hausdoc

Recycling von alten Computerteilen?

Hi

> Kein Mensch braucht irgendwelche 5 Jahre alten Computerteile.

Doch!

Mein derzeitiger Hauptrechner (Workstation) den ich immer noch mit aktueller Software und Windows 10 zur Fotobearbeitung nutze, hat im Mai achtjähriges Jubiläum.

Außer einer einmaligen RAM-Erweiterung (16 -> 32) und größerer zusätzlicher HDD ist er immer noch mit der gleichen Hardware bestückt (Asus Board, 256 GB SSD, Intel Core i7 4790 und Grafikkarte Geforce GTX 970).

Für meine Zwecke reicht die Kiste noch allemal.. nur beim Zocken könnte es eng werden.

--
lg,
volker

so long and thank you for the fish >~°>

Meine Fotos

#459593

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
12.03.2023, 18:50:30

@ vordprefect

Recycling von alten Computerteilen?

> > Kein Mensch braucht irgendwelche 5 Jahre alten Computerteile.
>
> Doch!
>
> Mein derzeitiger Hauptrechner (Workstation) den ich immer noch mit
> aktueller Software und Windows 10 zur Fotobearbeitung nutze, hat im Mai
> achtjähriges Jubiläum.

Mein letzter Rechner hat ca 12 Jahre lang sehr gute Dienste geleistet.
Die beiden HDDs musste ich irgendwann tauschen (so nach 8-10 Jahren), und eine USB3-Karte hab ich eingebaut - für die externe Sicherung. Das war's. Und es lief bis zum Schluss WinXP (ohne Internet) für diverse Foto- bzw. Grafikarbeiten.
Allerdings verabschiedete sich in den letzten beiden Jahren das Mainboard peu à peu. Jetzt ist also Schluss mit lustig.
Kann nur hoffen, dass ich meine "lebenslange" Adobe-Software noch unter Win11 installieren kann - unter Win7 lief sie ja einwandfrei. Ein neues Abo ist mir nämlich (im Verhältnis zur Verwendungshäufigkeit) zu teuer.

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

#459620

baeuchlein

13.03.2023, 07:33:27

@ Peggy

OT: 12 Jahre sind doch kein Alter...

> Mein letzter Rechner hat ca 12 Jahre lang sehr gute Dienste geleistet.

Meine Hardware röchelt gerade deinen Rechnern zu: "Kommt ihr mal in mein Alter! -hust-" Das Board ist von 2008 und wird diesen Monat 15 Jahre alt. Aufgetretene Schäden konnte ich z.T. mit alten PCI-Karten aus meiner "Sammlung" ausgleichen. Mit Windows wollte die Kiste aber nicht mehr 100%ig zusammenarbeiten. Ich bin aber zum Glück derzeit nicht auf Redmonds Erzeugnisse angewiesen.

#459630

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
13.03.2023, 11:00:57

@ baeuchlein

OT: 12 Jahre sind doch kein Alter...

> > Mein letzter Rechner hat ca 12 Jahre lang sehr gute Dienste geleistet.
>
> Meine Hardware röchelt gerade deinen Rechnern zu: "Kommt ihr mal in mein
> Alter! -hust-" Das Board ist von 2008 und wird diesen Monat 15 Jahre alt.
> Aufgetretene Schäden konnte ich z.T. mit alten PCI-Karten aus meiner
> "Sammlung" ausgleichen. Mit Windows wollte die Kiste aber nicht mehr 100%ig
> zusammenarbeiten. Ich bin aber zum Glück derzeit nicht auf Redmonds
> Erzeugnisse angewiesen.

So aus 2008/09 etwa stammt auch mein ausgemusterter PC. Nur die letzten 3 Jahre hat er nimmer richtig funktioniert, nur mein 1 SATA-Anschluss ging, und allzu häufige Abstürze. Deshalb wurden auch alle Daten schön brav gesichert (bzw Sicherung ergänzt), als ich ihn dann doch noch einmal zum Laufen brachte.  ;-)
Der meines Mannes ist auch nur wenige Jahre jünger, hat aber keine Probleme (war auch viel weniger Stunden im Betrieb).
Und wir haben noch einen ganz alten (ca 20 Jahre?) von einer Nachbarin geschenkt bekommen (Kompaktgerät), da musste ich nur ein Laufwerk wechseln, dann ging er wieder. Wegen eines uralten Programms, das mein Mann benötigte - und es läuft nur auf Win98. Der steht allerdings zuletzt auch nur mehr rum.

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

#459682

baeuchlein

14.03.2023, 02:28:12

@ Peggy

OT: 12 Jahre sind doch kein Alter...

> So aus 2008/09 etwa stammt auch mein ausgemusterter PC. Nur die letzten 3
> Jahre hat er nimmer richtig funktioniert, nur mein 1 SATA-Anschluss ging,
> und allzu häufige Abstürze.

Ja, da ist dann irgendwann auch mal Schluß. Mein 15jähriger schrammte auch knapp am Wegwurf vorbei, weil ein Bauteil sporadische Aussetzer hatte. Das fand ich unmittelbar vor dem Beerdigen des Boards in der Elektronikmüll-Sammelkiste 'raus. Das Bauteil war u.a. miserabel gekühlt; nachdem ich das durch 'rumliegende Teile und andere Tricks ausgeglichen hatte, lief die Maschine dann auch zuverlässig.

> Und wir haben noch einen ganz alten (ca 20 Jahre?) von einer Nachbarin
> geschenkt bekommen (Kompaktgerät), da musste ich nur ein Laufwerk
> wechseln, dann ging er wieder. Wegen eines uralten Programms, das mein Mann
> benötigte - und es läuft nur auf Win98. Der steht allerdings zuletzt auch
> nur mehr rum.

Ich hoffe, der Rechner ist gemeint, und nicht dein Mann... :grins:

Ich hab' auch schon so einiges Zeug entsorgt, was noch funktioniert hätte, aber definitiv zu nix mehr zu gebrauchen war. Ich versuche aber, durch sinnvolle Kaufentscheidungen und andere Maßnahmen den "Durchsatz" von Geräten, aber auch ganz anderen Dingen zu begrenzen. Kostet alles Energie, Rohstoffe und Geld, und die Umwelt können wir auch nur begrenzt belasten, bis es für uns Menschen übel ausgeht.

So viel Radikalität leiste ich mir - mehr aber auch nicht.

#459562

Adi G.

10.03.2023, 17:41:39

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

> In unserem Haushalt stehen mindestens 5 alte PCs herum, der älteste wird
> so etwa aus 2000 sein, aber keiner jünger als 10 Jahre. Alle hatten mehr
> oder weniger Probleme, sodass sie nimmer weiter genutzt wurden. Dienen also
> als Ersatzteillager. Nur ändert sich ja die Technik laufend ...
>
> Was davon (bzw welche Teile?) lohnt sich, dass man es aufhebt?
> Gibt es sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten? (Ich muss da auch einmal bei
> uns in der Gemeinde fragen, seinerzeit haben sie aus alten PCs Geräte für
> die Volksschule zusammengebaut.)
Das klingt nach Wertstoffhof.


LG

Adi

--
CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden!
www.repaircafe-altdorf.de

ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

#459564

sansnom

10.03.2023, 17:51:39
(editiert von sansnom, 10.03.2023, 17:52:44)

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen? (ed)

vom jüngsten PC würde ich eine Grafikkarte(*) ausbauen
(falls nicht nur "onboard").
Muss aber auf einen PCI_Express (PCI_e) Steckplatz passen.
Desweiteren könntest du ein funktionierendes Netzteil >250 Watt
rausschrauben.
Mainboards, Ram, CPU etc. aufheben, macht wenig Sinn.

(*) als "Notgrafikkarte"

#459565

Hausdoc

Green Cottage,
10.03.2023, 17:55:10
(editiert von Hausdoc, 10.03.2023, 17:55:43)

@ sansnom

Recycling von alten Computerteilen? (ed)

> (*) als "Notgrafikkarte"

Sind wir doch mal ehrlich..... die "Notgrafikkarte" wird dann doch bei Amazon geordert. ;-)  :cool:

--
Gruß Hausdoc

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#459567

sansnom

10.03.2023, 18:14:44

@ Hausdoc

Recycling von alten Computerteilen?

für den Fall, dass man bei einem (defekten) PC nacheinander
die Fehler aussortieren will, kann eine "Notgrafikkarte"
sinnvoll sein............

#459570

Hackertomm

10.03.2023, 19:26:36

@ sansnom

Recycling von alten Computerteilen?

> vom jüngsten PC würde ich eine Grafikkarte(*) ausbauen
> (falls nicht nur "onboard").
> Muss aber auf einen PCI_Express (PCI_e) Steckplatz passen.
> Desweiteren könntest du ein funktionierendes Netzteil >250 Watt
> rausschrauben.
> Mainboards, Ram, CPU etc. aufheben, macht wenig Sinn.
>
> (*) als "Notgrafikkarte"

Da könntest aber bei modernen Boards Probleme bekommen!
Denn aktuelle Boards mit UEFI Bios wollen da "GOP" kompatilble Grafikkarten.
Und das könnten alte Grakas nicht!
Das habe ich selber beim Umbau meines Haupt-PC bemerkt!
Der brachte nach Einbau einer AMD R7-250 passiv sofort 6x einen BIOS Fehlerpiepser, was hies "ungeeignete Grafikkarte".
Ich musste dann zuerst auf den in der CPU eingebauten Grafikchip zurückgreifen, wozu ich aber zuerst einen Adapter von Displayport auf DVI brauchte.
So lief der PC dann eine Weile, dann gab es eine neue Grafikkarte, GOP kompatibel, eine NVIDIA GTX 103 Ti mit 4 GB und Lüfter, mit der ich recht zufrieden bin, da ich nicht Game.

--
[image]

#459572

sansnom

10.03.2023, 19:37:25

@ Hackertomm

Recycling von alten Computerteilen?

> Da könntest aber bei modernen Boards Probleme bekommen!
> Denn aktuelle Boards mit UEFI Bios wollen da "GOP" kompatilble
> Grafikkarten.

....das wusste ich nicht......

#459573

Hackertomm

10.03.2023, 21:40:03
(editiert von Hackertomm, 10.03.2023, 21:43:57)

@ sansnom

Recycling von alten Computerteilen? (ed)

> > Da könntest aber bei modernen Boards Probleme bekommen!
> > Denn aktuelle Boards mit UEFI Bios wollen da "GOP" kompatilble
> > Grafikkarten.
>
> ....das wusste ich nicht......

Ich ebenfalls nicht, weshalb ich da über 200Euro Extrakosten für die Neue Graka hatte!
ich dachte meine altbewährte passive AMD R7 250 ginge noch, aber da erlag ich einem Irrtum!
Auch war es schwer da Grakas zu finden, die 1. Bezahlbar und 2. GOP kompatibel waren!
Denn es sind jede Menge Modelle auf dem Markt, mit alten Chipsätzen, die zwar günstig sind, aber zu 90% nicht GOP kompatibel sind, weil sie eben auch schon 5-10 Jahre auf dem Markt sind und als Konsumermodelle auch kein angepasstes Bios bekamen.
Da half dann nur, für jede ausgesuchte Graka, extra den Hersteller anzuschreiben ob dieses Modell denn auch GOP kompatibel wäre!
Soll heißen da habe ich mich auf keine Experimente eingelassen!
Und eine aktuelle Grafikkarte kaufen so im Bereich 400-600 Euro oder noch teurer, dass wollte ich nicht, denn deren Leistung brauche ich nämlich gar nicht.
Ich hatte da auch eine NVIDIA GTX 1650 im Auge gehabt, aber sowas war zu der Zeit kaum zu bekommen, ebenso Passiv gekühlte Modelle.
Aber die Gigabyte GeForce GTX 1050 Ti hat einen großen Lüfter und so gut wie nicht hörbar.
Und auch kaum noch zu bekommen.

Hier mal ein Link zum PC Umbau Tread: Link

--
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#459576

fuchsi zur Homepage von fuchsi

Niederösterreich,
11.03.2023, 10:43:30

@ Hackertomm

Recycling von alten Computerteilen?

Ich habe eiegntlich noch nie besonderen Wert auf die Grafikkarte gelegt.
Wozu auch? Office und Internet funktionieren auch mit billigen Karten.

Spiele spiel ich nicht, Grfaikbearbeitung auch kaum.

--
mein privates Hobby. www.ffzell.at

#459577

Hackertomm

11.03.2023, 11:36:29

@ fuchsi

Recycling von alten Computerteilen?

> Ich habe eiegntlich noch nie besonderen Wert auf die Grafikkarte gelegt.
> Wozu auch? Office und Internet funktionieren auch mit billigen Karten.
>
> Spiele spiel ich nicht, Grfaikbearbeitung auch kaum.

So ähnlich hielt ich es bisher ebenfalls.

Mein Prävix lag bisher auf "Leise", sprich Passiv gekühlte Grafikkarten gelegt, die im PC nicht zu hören sind.
Auf die Leistung legte ich auch keinen Wert weil ich ebenfalls nicht Game.
Allerdings mache ich etwas Videoschnitt, weshalb die Graka auch dafür geeignet sein sollte.
Was übrigens eine der für den Neuen PC ausgesuchten Grakas nicht war, die ruckelte bei der Video Wiedergabe und wurde deshalb zurückgeschickt.
Wenn man so im Netz schaut, ist bei Grakas ab einer bestimmten Preisklasse, alles aufs Gamen ausgelegt.
Da kann man locker ab 400 Euro aufwärts bis über 1000Euro anlegen.
Das sind dann große Klopper mit bis zu drei Lüftern drauf.
Und dann gibt es nicht die ganz einfachen "kleinen" Grakas vom Schlage NVIDIA 710, die aber vom Chipsatz her sogar noch älter sind, wie meine alte Hardware war.
Und somit kamen diese Dinger ebenfalls nicht in Frage, denn vom BIOS her wären die wahrscheinlich auch nicht "GOP" fähig gewesen.

Denn an diesem "GOP" bei den modernen UEFI Biosen hängt das alles ab!
Dazu müssen die Grakas eben kompatibel sein und die meisten "alten" bewährten und günstigen Grakas, sind es eben nicht!
Wird halt beim PC Bau alles komplizierter!
Wobei meine alte Hardware, ein Z170er Board, ja noch nicht soo alt war!
Die stammte von 2016, war nur 6-7 Jahre alt.

--
[image]

#459566

Pahoo

bei Ingelheim,
10.03.2023, 17:59:34

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

> Was davon (bzw welche Teile?) lohnt sich, dass man es aufhebt?
> Gibt es sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten? (Ich muss da auch einmal bei
> uns in der Gemeinde fragen, seinerzeit haben sie aus alten PCs Geräte für
> die Volksschule zusammengebaut.)

Hier hin zum Beispiel: https://www.pcsfueralle.at/

--
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

#459569

Hackertomm

10.03.2023, 19:20:07

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

> In unserem Haushalt stehen mindestens 5 alte PCs herum, der älteste wird
> so etwa aus 2000 sein, aber keiner jünger als 10 Jahre. Alle hatten mehr
> oder weniger Probleme, sodass sie nimmer weiter genutzt wurden. Dienen also
> als Ersatzteillager. Nur ändert sich ja die Technik laufend ...
>
> Was davon (bzw welche Teile?) lohnt sich, dass man es aufhebt?
> Gibt es sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten? (Ich muss da auch einmal bei
> uns in der Gemeinde fragen, seinerzeit haben sie aus alten PCs Geräte für
> die Volksschule zusammengebaut.)

Recycling, also da was Ausschlachten, lohnt nur bei Spezialteilen.
Ansonsten sind die Dinger purer Elektroschrott!
Den CPU´s, Mainboards samt Speicher und Graka sind 20 jahre alt und somit total veraltet!
Damit fängt man bei aktuellen Maschinen nichts mehr an.
Auf einigen wird da nicht mal mehr die aktuell WIN10 Version Installierbar sein!
Auch werden die Installierten Programme ebenfalls total veraltet sein.

--
[image]

#459580

Johann

11.03.2023, 15:27:29
(editiert von Johann, 11.03.2023, 15:30:45)

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen? (ed)

> In unserem Haushalt stehen mindestens 5 alte PCs herum, der älteste wird
> so etwa aus 2000 sein, aber keiner jünger als 10 Jahre.

Alles obsoleter (=veralteter) Schrott, Wertstoff-Recyclingcenter.
Die Innovationszyklen bei Informationstechnologie heutzutage sind < 2 Jahre, alles darüber bestenfalls für enthusiastische Bastler/Repair-Cafés nutzbar.

#459617

baeuchlein

13.03.2023, 07:04:49

@ Johann

Das nächste Umweltproblem...

> Die Innovationszyklen bei Informationstechnologie heutzutage sind < 2
> Jahre, alles darüber bestenfalls für enthusiastische
> Bastler/Repair-Cafés nutzbar.

Na super. Kaum gewöhnt sich die Menschheit nach mehr als 100 Jahren allmählich dran, nicht mehr bedenkenlos Kohlendioxid in die Luft zu pusten, schon denkt sich die Industrie neue Möglichkeiten aus, wertvolle Rohstoffe abzubaggern und sie möglichst schnell wieder zu Schrott werden zu lassen. :gaga:

Ist keine Kritik an deinem Posting, das stellt leider die aktuelle Situation ziemlich genau dar. Aber man muss den Benutzern immer mal wieder klar machen, dass da das nächste Umwelt- und Ressourcenproblem daher kommt, das man eigentlich gar nicht entstehen lassen sollte. :no:

#459660

Johann

13.03.2023, 16:54:09
(editiert von Johann, 13.03.2023, 16:55:31)

@ baeuchlein

Das nächste Umweltproblem... (ed)

Ich weiß, das ist leider eine extrem unschöne Entwicklung, aber was wollen wir machen?
Die Innovationszyklen sind halt immer geringer und auf das eigentlich positiv zu bewertende Individualverhalten, nämlich brauchbares noch zu brauchen, nimmt die industrielle Entwicklung keine Rücksicht.
Letztendlich stehen Individuen vor der Frage: Lagerhaltung für obsolete Hardware einrichten/pflegen oder nicht?
Ich habe für mich schon vor einigen Jahrzehnten die Entscheidung getroffen: Nicht!
Hatte die Nase voll bei Umzügen uralten Schrott Kartonweise zu transferieren, den ich eh hätte mühsam (zeitaufwändig!) sichten und prüfen müssen.
Bis Ende der 90er habe ich das noch gemacht, da war das noch halbwegs sinnvoll. Aber nimmer heutzutage.

#459679

baeuchlein

14.03.2023, 01:51:38

@ Johann

Das nächste Umweltproblem...

> Ich weiß, das ist leider eine extrem unschöne Entwicklung, aber was
> wollen wir machen?
> Die Innovationszyklen sind halt immer geringer und auf das eigentlich
> positiv zu bewertende Individualverhalten, nämlich brauchbares noch zu
> brauchen, nimmt die industrielle Entwicklung keine Rücksicht.

Das heißt aber nicht, dass jeder immer sofort das Allerneueste haben muss. Wer da was machen kann, ist allerdings individuell. Während ich die Elektronikmaschinerie nicht für berufliche Tätigkeiten brauche und nur wenig für sonstige erforderliche Dinge nötig habe, und durch Wissen, (begrenzte) Reparaturfähigkeiten u.a. älteres Zeug mit für mich noch vertretbarem Aufwand recht lange nutzen kann, sind andere da ganz anders aufgestellt. Ich vermute, du nutzt Rechner auch beruflich und kannst dir nicht frei aussuchen, was du wann benutzt - da kann man dann auch wenig machen.

Dennoch, der Einzelne muss versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten diesen Irrsinn abzubremsen, sonst kreischen in einigen Jahren bis Jahrzehnten wieder die Leute, weil ihre Geräte aufgrund gestiegener Rohstoffpreise teurer werden, und noch etwas später gibt's dann immer mehr Einschränkungen, weil "der Markt" die aufgelaufenen Probleme wirtschaftlicher und anderer Art nun mal nicht lösen kann. Oder zumindest nicht so, wie die am lautesten Schreienden es gerne hätten.

Wie immer gilt: Jeder Einzelne von uns in Deutschland ist nur ein 80millionstel... der Bevölkerung der BRD. Dementsprechend ist die Macht bzw. Fähigkeit des Einzelnen auch gering. Wenn aber ausreichend viele genug tun, sollte das Problem kleiner werden. Vielleicht kommt uns diesmal die Erkenntnis etwas früher, also bevor der Kot so richtig am Dampfen ist.

Wenn ich allerdings z.B. zum wiederholten Male hier lese, dass für Hackertomm die Farbe seiner Bauteile ein relevantes Wegwerfkriterium zu sein scheint, muss ich an der Vernunft meiner Spezies doch sehr zweifeln.

#459690

Johann

14.03.2023, 16:35:16
(editiert von Johann, 14.03.2023, 16:36:01)

@ baeuchlein

Das nächste Umweltproblem... (ed)

> Ich vermute, du nutzt Rechner auch beruflich und kannst dir
> nicht frei aussuchen, was du wann benutzt - da kann man dann auch wenig
> machen.

Ja, etliche Rechner nutze ich auch für die berufliche Tätigkeit. Zudem bin ich, ausser meiner "großen" Arbeitsstation in einem ATX Gehäuse, bei vielen zu Kompakt-Rechnern übergegangen.
Mein Entwicklungsserver ist ein sog. Industrie-barebone-Rechner, den man auch in eine Auto verbauen könnte. Besteht vom Gehäuse quasi aus einem großen Kühlblech.
Meine Datenbank und die owncloud für Kalender, Kontakte usw. intern sind Intel NUC, mein Ersatz-Arbeitsrechner ist auch ein Intel-NUC, weil die einfach viel weniger Raum benötigen.
Bei dieser Art von Rechnern ist eh Essig mit großartig nachrüsten/umbauen. Die hole ich halt einmalig im Vollausbau wenn die aktuell sind und dann ist wieder viele Jahre Ruhe.
Ich möchte halt keine riesen Kisten mehr haben und den letzten ATX Rechner habe ich eigentlich nur wegen der Möglichkeit des Betriebs mit mehreren GPUs geholt.
Für Experimente mit Machine-Learning sind vorgenannte Kompaktrechner nicht geeignet.

> Wie immer gilt: Jeder Einzelne von uns in Deutschland ist nur ein
> 80millionstel... der Bevölkerung der BRD.

Das stimmt und ich wollte eigentlich nur meine persönliche Einstellung zu diesem Hardware-aufbewahren darstellen.
Ich habe halt schon so viele PCs gehabt, fast immer aus Einzelkomponenten gebaut mit dem Hintergedanken "Ja kannst Du dann ja irgendwann mal aufrüsten, umrüsten, neue CPU usw."
De facto ist das, bei mir zumindest, nicht einmal vorgekommen.
Irgendwann waren die gesamten Komponenten zu alt und ich musste eh wieder alles neu zusammenstellen.
Entweder war das Netzteil nicht mehr adäquat, irgendwelche Systemschnittstellen haben sich weiterentwickelt, Speicherriegel brauchte man wieder andere, dann passt eine neue CPU wieder nicht mit einem ollen Board und wenn, dann brauchts wieder neue Lüfter dazu und so weiter. Im Endeffekt landete das alles "Messie-mässig" in irgendwelchen Keller-Kartons und ich hab das nie wieder benutzt. Da hatte ich dann irgendwann keinen Bock mehr drauf.
Frisst viel zu viel Zeit diese rumbastelei, für meinen Geschmack zumindest.

> Wenn ich allerdings z.B. zum wiederholten Male hier lese, dass für
> Hackertomm die Farbe seiner Bauteile ein relevantes Wegwerfkriterium zu
> sein scheint, muss ich an der Vernunft meiner Spezies doch sehr zweifeln.

Jo, das mag sein, wo hat er denn was weggeworfen wegen der Bauteilfarbe, wüsste ich jetzt erst mal nicht?  :kratz:

#459692

Johann

14.03.2023, 17:52:33

@ Johann

Nachtrag

> Jo, das mag sein, wo hat er denn was weggeworfen wegen der Bauteilfarbe,
> wüsste ich jetzt erst mal nicht?  :kratz:

Ok, hab's gesehen...

#459704

baeuchlein

14.03.2023, 20:41:34

@ Johann

PC-Bau-Philosophien...

> Zudem
> bin ich, ausser meiner "großen" Arbeitsstation in einem ATX Gehäuse, bei
> vielen zu Kompakt-Rechnern übergegangen.
> [...]
> Bei dieser Art von Rechnern ist eh Essig mit großartig
> nachrüsten/umbauen. Die hole ich halt einmalig im Vollausbau wenn die
> aktuell sind und dann ist wieder viele Jahre Ruhe.

Da ist in der Tat wenig zu machen.

> ich wollte eigentlich nur meine persönliche Einstellung zu
> diesem Hardware-aufbewahren darstellen.
> Ich habe halt schon so viele PCs gehabt, fast immer aus Einzelkomponenten
> gebaut mit dem Hintergedanken "Ja kannst Du dann ja irgendwann mal
> aufrüsten, umrüsten, neue CPU usw."
> De facto ist das, bei mir zumindest, nicht einmal vorgekommen.

Ich wollte halt eine Alternative aufzeigen, die allerdings auch nicht für jeden das Richtige ist. Die Zeit, wo ich Aufrüstungen in größerem Umfang machte, ist auch schon lange vorbei. Allerdings kann ich immer noch einiges an Neukauf (und damit Geldausgeben) verhindern, wenn ich mir eben eine Kiste aus (sinnvoll gesammelten) Einzelteilen zusammen baue. Für den Rechner, an dem ich sitze, musste ich nur ein Netzteil, eine Grafikkarte und ein SATA-Kabel kaufen. Der Rest war schon da, als mein Bruder das beschädigte, aber noch nutzbare Mainboard (incl. CPU und RAM) nicht mehr brauchte. Hat zwar jetzt was von 'nem Frankenstein-PC, tut's aber gut genug für meine bescheidenen Ansprüche.

Uralt-Möhren von mehr als 20 Jahren Alter fallen hingegen immer wieder der kommunalen Entsorgungsstelle zum Opfer. Krempel solchen Alters bringt's irgendwann nicht mehr. Moderneres geht je nach persönlichen Umständen u.v.m. noch. Muss jeder selbst entscheiden - sollte er/sie aber drüber nachdenken, finde ich. Mein Denkanstoß dazu ist jetzt da; macht draus, was ihr wollt.

#459754

Hackertomm

18.03.2023, 13:59:56
(editiert von Hackertomm, 18.03.2023, 14:00:55)

@ baeuchlein

PC-Bau-Philosophien... (ed)

Ich habe meine guten Lian Li Alugehäuse, seit Jahren und tausche nur das Innenleben aus!
Die optischen Laufwerke bleiben drin, das NT ebenfalls, ebenso die 500GB HDD als Datengrab.
Getauscht wird nur das Board, CPU, RAM und ggf. die Graka.
Und beim Ram schaue ich vorher nach, was bei mir so rumliegt, ob ich da was verwenden könnte.
Selbst eine CPU würde ich wiederverwenden, wenn sie in ein moderneres Board reinpassen würde.
So hält sich der Aufwand in Grenzen und man muss nicht alle Neu kaufen.
Beim Umbau des Haupt-PC wollte ich ja auch die vorige Graka übernehmen, aber dieses "GOP" Problem vom UEFI Bios hat mir da einen Strichdurch die Rechnung gemacht.

Soll heißen wenn man weis wie und was geht, muss man keinen ganz Neuen PC bauen, das ist absolut nicht notwendig!
Die meisten Standard PC´s dürften sich mit einem Neuen Innenleben modernisieren lassen.
Nur muss man eben wissen, was geht und was dann an Kosten anfällt.
Und man sollte "PC Basteln" können und auch einen kleinen Fundus an Schrauben und Kleinteile haben!

--
[image]

#459666

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
13.03.2023, 19:01:08

@ baeuchlein

Das nächste Umweltproblem...

> > Die Innovationszyklen bei Informationstechnologie heutzutage sind < 2
> > Jahre, alles darüber bestenfalls für enthusiastische
> > Bastler/Repair-Cafés nutzbar.
>
> Na super. Kaum gewöhnt sich die Menschheit nach mehr als 100 Jahren
> allmählich dran, nicht mehr bedenkenlos Kohlendioxid in die Luft zu
> pusten, schon denkt sich die Industrie neue Möglichkeiten aus, wertvolle
> Rohstoffe abzubaggern und sie möglichst schnell wieder zu Schrott werden
> zu lassen. :gaga:

Das ist ja nicht nur bei Computerteilen so. Es wird ja kaum noch etwas repariert. Und wenn, dann werden ganze Blöcke ausgetauscht (zB bei den Autos). Ich finde diese Entwicklung zum K....  :wuerg:

Außerdem ist die Lebensdauer von diversen Gerätschaften viel kürzer. Es sind ja oft Soll-Bruchstellen eingebaut, nur damit die Leute bald wieder was Neues kaufen müssen. Wir hatten zB einen kleinen Elektrohobel - die Zahnräder waren aus Plastik. (Leider merkt man das erst, wenn man versucht, die Fehlerursache zu finden.) Ersatzteile??? Ach wo!

Und die Klimaaktivisten kommen womöglich mit dem neuen SUV angerauscht. Die "Großkopferten" gar mit dem Privatjet. - Und behaupten, sie würden was für die Umwelt tun. Das sollen immer nur die anderen .....

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

#459680

baeuchlein

14.03.2023, 02:12:04

@ Peggy

Das nächste Umweltproblem...

> Es wird ja kaum noch etwas
> repariert. Und wenn, dann werden ganze Blöcke ausgetauscht (zB bei den
> Autos). Ich finde diese Entwicklung zum K....  :wuerg:

Na ja, je mehr Funktionen man auf immer kleinerem Raum unterbringt, desto mehr nimmt auch diese Problematik zu. Sieht man auch bei Computer-Mainboards, die inzwischen viele Funktionen haben, die man früher mit Einzelkomponenten (Grafikkarte, Soundkarte, Netzwerkkarte, ...) in den Rechner brachte. Hat Vor- und Nachteile. Ich weiß nicht so recht, wo da das Optimum liegen würde.

> Außerdem ist die Lebensdauer von diversen Gerätschaften viel kürzer. Es
> sind ja oft Soll-Bruchstellen eingebaut, nur damit die Leute bald wieder
> was Neues kaufen müssen. Wir hatten zB einen kleinen Elektrohobel

Ich auch, für's Gesicht. Nennt sich Rasierapparat. :grins: Allerdings auch hier IMHO eine Fehlkonstruktion: Ein Bauteil, das die Motorbewegungen auf den Langhaarschneider übertrug, war ein kleiner Pin aus Plastik. Bei zwei baugleichen Rasierern fiel diese Mechanik dann auch aus gleichem Grund aus: Der Pin war abgeschmirgelt, und das Gerät konnte nur noch kurze Haare ansatzweise abhobeln. Leider kann man sowas frühestens nach dem Kauf eines Geräts sehen. Ich hoff' mal, mein Ersatzhobel ist vernünftiger gebaut.

> Und die Klimaaktivisten kommen womöglich mit dem neuen SUV angerauscht.
> Die "Großkopferten" gar mit dem Privatjet. - Und behaupten, sie würden
> was für die Umwelt tun. Das sollen immer nur die anderen .....

Bei den Klimaaktivisten gibt's solche und solche. Und mal ehrlich: Wie dürften sie denn reisen? Als die Thunberg einst mit'm Boot in die USA fuhr, gab's Kritik. Flöge sie, gäbe es auch Kritik. Nähme sie nur ein Segelboot, wär' die Klimaerwärmung längst jenseits von Gut und Böse, bis sie mal an prominenter Stelle was sagen könnte. Oder soll sie gleich schwimmen lernen und so über'n Atlantik kommen?

Und ähnliche Kritik an den Bremsern der CO2-Reduzierung sehe ich nur selten. Die labern, man solle alles den Fachleuten überlassen (denen dann wieder die Entscheider nicht zuhören). 1895 hat ein Herr namens Svante Arrhenius schon erste Berechnungen veröffentlicht, wie der Klimawandel wirkt. Jetzt sind es mehr als 100 Jahre später, und wer hat auf diesen Fachleut gehört? Keiner. Oder - um es mal mit Douglas Adams zu sagen - zumindest niemand, der wichtig gewesen wäre.

Ich bin auch kein Freund der heftigeren Aktionen, angefangen von Ankleben an Straßen. Aber ich kann verstehen, dass jüngere Menschen jetzt richtig sauer werden, weil sie die Annehmlichkeiten der billigen Energie nur noch kurze Zeit "genießen" können, dafür aber in 30-50 Jahren den ganzen Mist aufräumen müssen, den auch wir ihnen hinterlassen. Diese Radikalisierung ist auch, aber nicht allein die Schuld der radikalen Prostestler, sondern auch die der radikalen Energieverbrater.

Und dasselbe in Grün seh' ich halt auch bei Rohstoffen und anderen Dingen kommen. Da passt der zu schnell anwachsende Elektronikmüll leider sehr gut ins Bild. Wieder einmal leben wir immer mehr über unsere Verhältnisse und hoffen, dass das alles nicht uns, sondern jemand anderem um die Ohren fliegt.

#459697

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
14.03.2023, 19:00:39

@ baeuchlein

OT: Das nächste Umweltproblem...

> Wieder einmal leben wir immer mehr über unsere Verhältnisse und
> hoffen, dass das alles nicht uns, sondern jemand anderem um die Ohren
> fliegt.
Du sagst es.
Keiner der Verantwortlichen traut sich sagen, dass wir unseren Lebensstil ändern müssen. Es bringt ja nichts, auf Elektroautos umzustellen - die Energie muss ja auch irgendwo herkommen. Und Energie an sich = Wärme -> Erwärmung.
Man die PS-Zahl, Geschwindigkeit und damit Verbrauch von Pkws stark reduzieren, Kreuzfahrten einstellen, Ferntransporte fast ausschließlich auf die Bahn verlagern .... usw.
Aber das geht alles zulasten unserer Gewohnheiten und Bequemlichkeit! Wer will das?
Deshalb wird nur theoretisiert, aber kein Politiker traut sich durchzugreifen - dann wird er wohl kaum wiedergewählt. Also bleibt alles bei Schein-Verbesserungen.

--
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(eigene Erfahrung)

#459705

baeuchlein

14.03.2023, 20:58:24
(editiert von baeuchlein, 14.03.2023, 20:59:15)

@ Peggy

OT: Das nächste Umweltproblem... (ed)

> Es bringt ja nichts, auf Elektroautos umzustellen - die
> Energie muss ja auch irgendwo herkommen. Und Energie an sich = Wärme ->
> Erwärmung.

Jein. Elektroautos können zumindest eine der berüchtigten "Übergangstechnologien" darstellen. Und das Problem bezüglich des Klimas ist nicht die Energie/Wärme an sich, sondern dass in die Atmosphäre gebrachtes CO2 dazu führt, dass mehr von der Sonnenwärme auf der Erde zurückgehalten wird, anstatt in den Weltraum davon zu düsen.

Dennoch, auch E-Autos brauchen Energie, die man wohl auch nicht "CO2-frei" in der Menge kriegt, die der aktuelle Individualverkehr braucht. Da haben zum wiederholten Male wieder einige Wirtschaftswissenschaftler herumgerechnet und gesagt, dass eben mehr auf Massenverkehrsmittel sowie das Vermeiden unnötiger motorisierter Fahrten gesetzt werden muss. Dafür muss aber die entsprechende Infrastruktur usw. existieren, also geht das nicht von heute auf morgen. Kreuzfahrten mit dem Schiff rund um die Welt gehen zwar, aber nur deutlich langsamer - da muss man dann 1-2 Jahre für eine Reise um die Welt planen. Ich vermute, die wollen dann Segelschiffe u.ä. dafür nutzen. Die Urlaubsreise (ohne Flugzeug) nach Italien oder sogar unsere heißgeliebten Smartphones sind dagegen weiter möglich, sagen die Rechnenden. Klang auch einigermaßen plausibel, was da so gesagt wurde.

> das geht alles zulasten unserer Gewohnheiten und Bequemlichkeit! Wer
> will das?
> Deshalb wird nur theoretisiert, aber kein Politiker traut sich
> durchzugreifen - dann wird er wohl kaum wiedergewählt. Also bleibt alles
> bei Schein-Verbesserungen.

Es muss erst richtig weh tun, bis dann doch gehandelt wird. Hierzulande wurde auch erst nach der Flutkatastrophe 2021 einigen Leuten bewusst, dass man das Problem besser nicht aussitzen sollte. Idealerweise hätte man einen langsamen Übergang hingelegt, aber dafür ist es schon zu spät. Und kaum war dann einiges auf den Weg gebracht, machten die Folgen des Ukraine-Kriegs die Planungen auch erst mal wieder kaputt.

Ich habe allerdings im Elektronikbereich bezüglich der Umwelt schon ungefähr zur Jahrtausendwende umgedacht. Seitdem die Prozessoren Ventilatoren drauf hatten, die überschüssige Energie wegpusten sollten und dafür noch mehr Energie fraßen, habe ich weniger und weniger neu kaufen wollen. Dementsprechend ist meine Motivation, altes Zeug weiter zu nutzen, so lange das sinnvoll ist, größer als im Durchschnitt.

#459594

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
12.03.2023, 18:52:21

@ Peggy

Und alte Gehäuse??

nach ATX-Norm ??

--
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(eigene Erfahrung)

#459600

sansnom

12.03.2023, 19:24:37

@ Peggy

Und alte Gehäuse??

> nach ATX-Norm ??

da ist das Netzteil links oben...........
So weit ich auf deinen Bildern erkennen konnte, ist es bei deinem
neuen PC unten

#459602

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
12.03.2023, 19:32:46

@ sansnom

Und alte Gehäuse??

> > nach ATX-Norm ??
>
> da ist das Netzteil links oben...........
> So weit ich auf deinen Bildern erkennen konnte, ist es bei deinem
> neuen PC unten

Das ist ja egal, kann man doch überall einbauen.

--
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(eigene Erfahrung)

#459619

baeuchlein

13.03.2023, 07:20:11
(editiert von baeuchlein, 13.03.2023, 07:20:35)

@ Peggy

Und alte Gehäuse?? (ed)

> > > nach ATX-Norm ??
> >
> > da ist das Netzteil links oben...........
> > So weit ich auf deinen Bildern erkennen konnte, ist es bei deinem
> > neuen PC unten
>
> Das ist ja egal, kann man doch überall einbauen.

Ist wahrscheinlich wirklich möglich. Da hat sich vor ein paar Jahren ein Bißchen was in der "Norm" geändert, wodurch die Netzteile oft auch unten einbaubar wurden. Habe ich zwar noch nie selber gesehen (außer auf Fotos), aber immer öfter von gehört/gelesen. Sofern ein Netzteil mit den vorgesehenen Schrauben einbaubar ist und die Lüfter noch vernünftig ausgerichtet sind (also nicht z.B. der innere Ventilator direkt auf dem Gehäuseboden aufliegt, so dass er gar nicht ventilieren kann), würd' ich mal davon ausgehen, dass das so geht.

#459627

Hackertomm

13.03.2023, 10:40:10

@ baeuchlein

Und alte Gehäuse??

Bei kleineren und Kompakten Gehäusen ist es heutzutage durchaus üblich, mittlerweile das ATX-Netzteil Unten einzubauen.
So ein Gehäuse habe ich ebenfalls von Lian Li.
Da ist im PC oben alles normal, nur dass das NT eben Unten drin ist.
Und keinen Extra Schalter hat, zum Ausschalten, der ist verdeckt.
Weshalb ich mir da mit einem kleinen Adapterkabel beholfen habe.
Link

So läßt sich das NT trotzdem komplett vom Strom trennen.

--
[image]

#459606

Hackertomm

12.03.2023, 20:15:05
(editiert von Hackertomm, 12.03.2023, 20:19:28)

@ Peggy

Und alte Gehäuse?? (ed)

> nach ATX-Norm ??

Da kannst eines zurückbehalten, eines welches dir zusagt und genug Möglichkeiten zum Laufwerkseinbau hat.
Aber!!
Du brauchst auch das Zubehör dazu!
Also Blenden und vor allem Schrauben, um das Mainboard auf dem Gehäuse zu Befestigen!
Weshalb ich alle meine Alu-Gehäuse vom selben Hersteller habe, da ist das Zubehör immer das selbe!
Das sind alles Gehäuse des Herstellers Lian-Li vom Typ PC8 bzw. PC8N, PC8NB.
Link

Die Dinger waren zwar etwas teuer, aber das Geld hat sich gelohnt, da waren schon 2-5 PC Innereien drin.
Die Gehäuse sind so 10 Jahre alt oder älter.
Auch mein umgebauter Haupt-PC steckt in so einem Alugehäuse.
Das einzige was ich an den Gehäusen jemals umgebaut habe, waren die internen USB-Anschlüße, da wurden die internen Kabel von USB 2.0 auf USB 3.0 gewechselt.
Gab es Original vom Hersteller.
Auch hat jedes Gehäuse einen internen 3,5" Card-Reader, quasi als Disklaufwerk.

--
[image]

#459612

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
12.03.2023, 23:06:57

@ Hackertomm

Und alte Gehäuse??

Hmm, klingt so, als ob das für einen Laien wie mich nicht ganz unkompliziert wäre ....

Auf jeden Fall werde ich einmal stark reduzieren, denn das ganze PC-Zeugs nimmt mir schon zuviel Platz in meinem Arbeitszimmer ein.  ;-)

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

#459624

Hackertomm

13.03.2023, 08:18:59

@ Peggy

Und alte Gehäuse??

> Hmm, klingt so, als ob das für einen Laien wie mich nicht ganz
> unkompliziert wäre ....

Wenn du das Zubehör, Laufwerksblenden etc. für ein Gehäuse zusammensuchst und ins Innere des Gehäuse verfrachtest, dann hast alles an einem Platz!
Schwer ist nur, vorher auszuprobieren, was da alles zum Gehäuse gehört.
Dazu gehören z.B. auch die Gewindebolzen, wo das MB draufgeschraubt wird, die sind nicht genormt und können bei verschiedenen Gehäusen unterschiedlich sein.

>
> Auf jeden Fall werde ich einmal stark reduzieren, denn das ganze PC-Zeugs
> nimmt mir schon zuviel Platz in meinem Arbeitszimmer ein.  ;-)

So gehts mir ebenfalls!
So werde ich mal mit alten Platinen, Steckkarten und allem Beigem anfangen.
Denn für Beige bekommst fast nix mehr, vorherrschende PC Farbe ist ja Schwarz.

--
[image]

#459618

baeuchlein

13.03.2023, 07:14:38

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

> Was davon (bzw welche Teile?) lohnt sich, dass man es aufhebt?
> Gibt es sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten?

Ich würde mal so anfangen:

Erst mal entsorgst du ordnungsgemäß alles an Komponenten, was definitiv kaputt ist. Ja, ist nicht immer einfach, das festzustellen, aber manchmal geht's ja doch.

Danach schaust du nach, was vom übrig bleibenden Zeug ihr selber noch verwenden könnt und idealerweise auch verwenden wollt. Wenn ihr wollt, baut ihr euch evtl. komplette Rechner draus, wenn dafür nix gekauft werden muss. Oder ihr lagert die Komponenten ein.

Der Rest vom ganzen Elektronikkram wird idealerweise verschenkt, verkauft o.ä.. Was dann liegen bleibt, egal ob unbrauchbar oder unverkaufbar, wird ebenfalls entsorgt.

Wenn ich jetzt nix vergessen hab', müsste danach kaum noch was übrig sein, was ihr nicht haben wollt und ggf. nutzen könnt. Wobei bei mir selber da mehr als nur ein Bißchen bleibt, aber ich kann noch recht viel alten Kram gebrauchen - damit dürfte ich aber ein seltenes Exemplar von Elektroniknutzer sein. Muss nicht jeder nachmachen.

#459623

Hackertomm

13.03.2023, 08:12:38

@ baeuchlein

Recycling von alten Computerteilen?

Bei mir geht es demnächst nach Farbe!
Ich habe noch vieles in Beige, also Blenden, ein Gehäuse und auch CD/DVD Laufwerke.
Das wird komplett rausfliegen, weil ja jetzt alles Schwarz ist.

Auch alte Platinen und Boards, sowie CPU´s etc. fliegt raus, ebenso das ganze ISDN Zeugs.
Auch gibt es da noch alte Röhrenmonitore die weg müssen.
Ich schätze das gibt mindestens zwei Kofferraumladungen!

Was ich nicht Entsorgen will, das sind meine Ersatzteile, alá Kabelchchen/LED/Taster und die Schraubensammlung etc.
Das bleibt, denn da brauch ich immer mal wieder was, zum Reparieren älterer PC.
Da habe ich damals Schrauben Kiloweise als Restposten gekauft, auch der Rest waren Restposten.
Das ganze Zeug hat mir im Laufe der Zeit sehr gute Dienste geleistet.

Auch gibt es da noch uralte HDD/s, die dann mit rausfliegen.
Teilweise noch nicht mal IDE!

Und vermutlich wird mein Test-PC ebenfalls dran glauben müssen, denn vier PC, davon 2-3, die da nur rumstehen, nimmt Platz weg.

--
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#459681

baeuchlein

14.03.2023, 02:17:53

@ Hackertomm

Recycling von alten Computerteilen?

> Bei mir geht es demnächst nach Farbe!
> Ich habe noch vieles in Beige, also Blenden, ein Gehäuse und auch CD/DVD
> Laufwerke.
> Das wird komplett rausfliegen, weil ja jetzt alles Schwarz ist.

Das ist ja wohl ein Luxusproblem, wenn die Farbe nicht passt.

Dass man nicht alles ewig aufbewahren kann, ist schon klar, aber ich persönlich brech' mir keinen Zacken aus der Krone, wenn das Aussehen eines Geräts nicht perfekt ist. Ich bin heute sogar mit dem Auto meiner Eltern gefahren, obwohl mein Vater gestern anscheinend versucht hat, mit dem Gefährt die Begrenzungsmauer zu Nachbars Grundstück wegzuschieben. Der Erfolg ist über die rechte Seite der Karosserie verteilt gut sichtbar. Stört beim Fahren aber erst mal nicht.

#459753

Hackertomm

18.03.2023, 13:48:09

@ baeuchlein

Recycling von alten Computerteilen?

> Das ist ja wohl ein Luxusproblem, wenn die Farbe nicht passt.

Ja, ich habe viel in Beige und Grau, hauptsächlich Laufwerksblenden aus Gehäusen, sowie ältere CD und DVD Laufwerke.
Auch gibt es noch ein Gehäuse in Beige.

Dieses werde ich mit den passenden Blenden kompletieren und ein DVD-Laufwerk in Beige zurückbehalten.
Der Rest in der Farbe Beige, Weis oder Grau, fliegt aber raus.

Auch was den Test-PC angeht, der wird komplett zerlegt und das schwarze Gehäuse mit den passenden Blenden kompletiert und eingelagert.
Das war mal ein "Billig" Gehäuse, hat aber gute Dienste geleistet.

Was "Beige" angeht, das sind halt viele Kunststoffteile, die sich im Laufe der letzten 20 Jahre oder noch länger angesammelt haben.
Das landet alles entweder im Gelben Sack oder wenn mein Recyclinghof einen separaten Kunststoff Container hat, eben da.
Auch werde ich ein paar uralte 8-Bit Computer Entsorgen, mit denen ich nichts mehr anfange und für die man auch kaum Geld bekommt.
Desweiteren sind da noch ein paar Hundert 3,5" Disketten.

Soll heißen da hat sich viel Zeugs angesammelt!

Aber vorerst hat das alles Zeit, bis nach Pfingsten, bis ich halbwegs fertig in mit der Chemo und mich auch erholt habe!
Da das Zeugs alles im Dachgeschoß liegt, müsste ich da ein paar Mal Trepp auf und Ab und dazu bin ich momentan Kräftemäßig nicht in der Lage.

--
[image]

#459625

fuchsi zur Homepage von fuchsi

Niederösterreich,
13.03.2023, 08:20:17

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

Ehrlich gesagt: ich habe alles entsorgt. Altstoffsammenzentrum (Wertstoffhof auf deutsch) im Elektronikcontainer.
An PCs schraube ich nicht mehr herum. Wenn man nicht spezielle Anwendungsfälle hat, lohnt es kaum, sich das einen PC aus Einzelkomponenten selber zusammenzubauen.
Weiters bin ich zu Hause auf Laptops umgestiegen.

--
mein privates Hobby. www.ffzell.at

#459626

Hackertomm

13.03.2023, 10:33:54

@ fuchsi

Recycling von alten Computerteilen?

Ich schraube immer noch gerne am PC rum, allerdings nur am Eigenen!
Wenn dann kommt, wie beim letzten Umbau, ein neues Innenleben rein.
Also Mainboard, CPU, RAM und ggf. eine M.2 SSD.
Da ich ein sehr gutes Gehäuse habe ist das für mich rel. günstig und passiert auch nicht in kurzen Abständen.

Was Laptop angeht, der steht unten im Wohnzimmer, damit arbeite ich gerade, wobei der PC Oben im Dachgeschoß steht.

An Fremd PC´s gehe ich nicht mehr ran, da bin ich raus, außer es kommt mein früherer Kollege, da mache ich den PC evtl. noch.
Auch wenn das Ding etwas speziell ist.
Aber immerhin habe ich ihne letztes Jahr wieder zum Laufen bekommen und seither kamen auch keine Klagen mehr!

--
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#459636

Howie

13.03.2023, 11:54:06

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen?

Ich baue die Festplatte raus, um an die Festplattenmagnete (Neodym Magnete ) zu kommen. Die kann ich immer mal gebrauchen. Ist zwar ein bisschen Aufwand, um dran zu kommen, aber danach sind die Festplatten auch endgültig hinüber.

--
Viele Grüße
Howie

#WirSindMehr
Für Demokratie, Frieden und Freiheit. Und gegen Gewalt, Hass und Hetze.
_____________________________________________________
"Die Zeichnung eines Kindes wird in 1000 Jahren eine
größere Antiquität sein als der teuerste Computer."

#459637

fuchsi zur Homepage von fuchsi

Niederösterreich,
13.03.2023, 12:17:36

@ Howie

Recycling von alten Computerteilen?

> Ich baue die Festplatte raus, um an die Festplattenmagnete (Neodym Magnete
> ) zu kommen. Die kann ich immer mal gebrauchen. Ist zwar ein bisschen
> Aufwand, um dran zu kommen, aber danach sind die Festplatten auch
> endgültig hinüber.

Ja, diese Magnete sind ein Wahnsinn.

--
mein privates Hobby. www.ffzell.at

#459651

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
13.03.2023, 14:40:20

@ Howie

Recycling von alten Computerteilen?

> Ich baue die Festplatte raus, um an die Festplattenmagnete (Neodym Magnete
> ) zu kommen. Die kann ich immer mal gebrauchen. Ist zwar ein bisschen
> Aufwand, um dran zu kommen, aber danach sind die Festplatten auch
> endgültig hinüber.

Kannst du mir das mal etwas erklären?
Ich hab erst kürzlich verzweifelt und vergeblich nach einem Magneten gesucht - zum Stecknadeln suchen und aufsammeln.

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

#459653

fuchsi zur Homepage von fuchsi

Niederösterreich,
13.03.2023, 14:52:41
(editiert von fuchsi, 13.03.2023, 14:56:25)

@ Peggy

Recycling von alten Computerteilen? (ed)

> Kannst du mir das mal etwas erklären?
> Ich hab erst kürzlich verzweifelt und vergeblich nach einem Magneten
> gesucht - zum Stecknadeln suchen und aufsammeln.

In alten mechanischen Festplatten (nicht SSD) ist eine ziemlich starker Magnet verbaut.
Ich habe so einen auf der Tür meines Stromverteilers als Pin-Magnet. Ohne Zettel darunter bringt man den nur mit den Fingernägel fast nicht mehr herunter.

PS: zum Stecknadel aufklauben immer einen Karton zwischen Manget und Nadeln verwenden. Dann tut man sich leichter, wenn man über der Tischplatte den magnet entfernt, und die Nadeln fallen aus die Tischplatte.

https://www.pcwelt.de/article/1166720/neodym-magnete-aus-alter-festplatte.html

[image]

--
mein privates Hobby. www.ffzell.at

#459665

Peggy zur Homepage von Peggy

Niederösterreich,
13.03.2023, 18:55:36

@ fuchsi

danke für den Tipp

werde einmal eine von den ganz alten zerlegen

--
Computer sind wie kleine Kinder - sie folgen nur, wenn sie dazu aufgelegt sind.
(eigene Erfahrung)

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