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#459475

Johann

06.03.2023, 17:32:05
(editiert von Johann, 06.03.2023, 17:46:14)

Erfahrungswerte Linux rolling releases (ed) (pc.linux)

Ich nutze bis jetzt als Linux-Distros fast ausschließlich *Ubuntu/Debian Derivate. Ubuntu, Mint und ähnliches. Einerseits wegen des sehr gut funktionierenden apt Paketmanagers für Softwareinstallationen und Updates, andererseits wegen des recht guten Community-Supports in entsprechenden Foren (i.e. AskUbuntu).
So lange die LTS Zeiträume laufen ist das bei *Ubuntu Derivaten alles super easy.
Was mich jedoch stark stört ist der Sachverhalt, dass nach Ablauf der LTS Periode ein totales System-Upgrade erforderlich wird.
Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrungen mit rolling-release Distros (Arch/Manjaro et ct.).
Ich nutze meine Systeme fast ausschließlich headless, habe de facto nur ein Linux, welches ich als Desktop verwende (Mint). Ich möchte aber nicht alle n Jahre auf jedem dieser Geräte wieder den riesen Aufwand einer Neuinstallation nach Ablauf der Support-Zeit machen müssen.
Ich habe ein einziges mal die in Ubuntu CLI vorgeschlagene "dist upgrade" nach so einem Zeitraum gemacht. Ergebnis: Alles im Eimer. War ich erst mal bedient...
Entweder bin ich für so ein dist-Upgrade zu doof oder weiß da offenbar zu wenig von, wie das korrekt zu bewerkstelligen ist.
Ich überlege deswegen schon einige Zeit, ob ich nicht sukzessive auf rolling-release umschwenken sollte.
Kann da jemand etwas zu sagen (bender?), wie sich das mit Paket-Updates dabei verhält. Ist das komplexer als mit Ubuntu bei der periodischen System/Paketpflege?

#459482

bender

Strasshof an der Nordbahn,
06.03.2023, 23:08:20
(editiert von bender, 06.03.2023, 23:12:32)

@ Johann

Erfahrungswerte Linux rolling releases (ed)

> Kann da jemand etwas zu sagen (bender?), wie sich das mit Paket-Updates
> dabei verhält. Ist das komplexer als mit Ubuntu bei der periodischen
> System/Paketpflege?

 :waving:

Ok, ich hab in den letzten Jahren ziemlich viel Distrohopping gemacht und bin so ziemlich alle gängigen Distros durch. Momentan bin ich bei Pop! OS hängengeblieben, weil es für meine Bedürfnisse am besten funktioniert. Das ist was Debian-basiertes. Major Update hatte ich damit noch keines, mal schauen, ob das bei mir dann hinterher noch läuft ;)
Zu Rolling Release:
Die Sache ist halt die: Du kriegst immer die neuesten Versionen, und du hast ziemlich oft Updates, eigentlich täglich. Oft sind kleinere Kernelupdates dabei, also hinterher neu starten. Kann passieren, daß dabei was passiert, das dein System instabil machen kann. Selten, aber doch.

- Arch, Endeveaour usw.
Updates hauptsächlich übers Terminal, also

sudo pacman -Syu

Kann man auch als Cronjob machen wenn man will, würde ich persönlich aber sein lassen.
Sollte man regelmäßig machen mindestens 1x/Monat, wenn man damit zu lange wartet, kann es zu Problemen mit den Abhängigkeiten kommen. Ich hab das beinahe täglich gemacht, reflexartig, weil da immer der Indikator war, daß es Updates gibt.
Vorteil: Du hast zB über yay Zugriff auf die AUR-Pakete, damit hast du irrsinnig viele Programme und Tools, die eventuell nützlich sein können. Allerdings müssen die oft erstmal kompiliert werden. Geht zwar automatisch, kann aber je nach Größe dauern.

- Manjaro
Das ist eigentlich kein Arch mehr, weil es seine eigenen Repos nutzt, die teilweise versionstechnisch etwas hinterher hinken. Dafür hat man nicht so oft Updates. Nachteil: man sollte auf Manjaro die Finger von den AUR-Pakete lassen, weil die häufig die aktuellen Arch-Pakete voraussetzen. Mußte ich selber auf die harte Tour lernen. Ansonsten ist Manjaro eigentlich ein tolles System mit dem Pamac-Paketmanager, der sich auch um die Updates kümmert.

- OpenSuse Tumbleweed
Jaaaa, OpenSuse... Ich war vor 20 Jahren ein riesen Fan von SuSE, das war aber auch die benutzerfreundlichste Distro weit und breit. Irgendwie bin ich aber von der ganzen Yast-Geschichte abgekommen, muß man mögen wenn man OpenSuse nutzen will. Auch hier ziemlich oft Updates.

Das waren so die Rolling Release Distros die ich in letzter Zeit ausprobiert habe.

Unterm Strich ist es nicht wirklich komplexer mit den Updates, nur öfter mit mehr nötigen Reboots wegen der Kernelupdates. Außer du willst nichts mit dem Terminal zu tun haben. Dafür hast du ein topaktuelles System und mußt die nicht mit Major Releases rumärgern. Hat alles sein für und wieder.
Wenn du Rolling Release mal ausprobieren willst, würde ich Manjaro empfehlen, das geht glaub ich am einsteigerfreundlichsten. Wobei man Pamac auch auf Arch installieren kann wenn man denn will. Kannst ja mal ne VM aufsetzen und dich damit spielen (ich nehm dafür inzwischen Virtmanager, da hab ich auch mein verbliebenes Windows 10 drin laufen).

Wenns noch Fragen gibt, nur zu. :)

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

#459483

Alfons zur Homepage von Alfons

07.03.2023, 11:18:22

@ bender

Du kannst aber auch gerne einfach

weiterlabern,
ich hör dir gerne zu  :-P

VirtualMachineManager gutes Manager??
Probiere seit ner Woche VirtualBox und bin nicht begeistert...
Gruss

#459484

bender

Strasshof an der Nordbahn,
07.03.2023, 11:21:11
(editiert von bender, 07.03.2023, 11:23:15)

@ Alfons

Du kannst aber auch gerne einfach (ed)

> weiterlabern,
> ich hör dir gerne zu  :-P
>
> VirtualMachineManager gutes Manager??
> Probiere seit ner Woche VirtualBox und bin nicht begeistert...
> Gruss

Virtmanager ist gut, setzt halt Linux als Hostsystem voraus und nutzt die Hardwareressourcen deines Rechners, das muß im UEFI/BIOS aktiviert sein. Virtualbox ist eigentlich nicht schlecht, kommt halt auch drauf an, was du darin betreiben willst.

BTW: ich hab hier versucht, einen kurzen Abriß über Rolling Release zu schreiben, ich sehe das jetzt nicht unbedingt als "labern". :)

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#459486

Alfons zur Homepage von Alfons

07.03.2023, 14:34:53

@ bender

Du kannst aber auch gerne einfach

> Virtmanager ist gut, setzt halt Linux als Hostsystem voraus und nutzt die
> Hardwareressourcen deines Rechners
macht das nicht jede VM ...?

, das muß im UEFI/BIOS aktiviert sein.
???

> Virtualbox ist eigentlich nicht schlecht, kommt halt auch drauf an, was du
> darin betreiben willst.
- bodhi 7.0 installiert -> enttäuschende Grafik
bei TURNKEY WORDPRESS und TURNKEY E107 schon an der Installation gescheitert. Irgendwas mit Netzwerkgefrickel..

Manjaro hab ich mir nach deinem Beitrag mal kurz mit Ventoy angesehen und war spontan sehr angetan.
Die Installation mit VirualBox ist dann aber irgendwie schief gelaufen:
hat ewig gedauert und jetzt bootet er aber immer die ISO-Datei - glaub ich.
In der Sitzung erstellte Dateien gehen nach Neustart flöten, dafür ist die Grafik viel besser als bei bodhi.
Muss das Installationsmedium nach der Installation entfernt werden?
hm, mal sehen.

Ach vergiss es: in der VM das optische Laufwerk entfernen, dann klappt das auch.
*war bei bodhi aber nicht nötig*

egal, ach so und 'labern' ist im Ruhrpott ... der falsche Begriff für das was ich meinte.
Also Bender berichten Sie, wir warten

#459487

bender

Strasshof an der Nordbahn,
07.03.2023, 14:48:04

@ Alfons

Du kannst aber auch gerne einfach

> > Virtmanager ist gut, setzt halt Linux als Hostsystem voraus und nutzt
> die
> > Hardwareressourcen deines Rechners
> macht das nicht jede VM ...?
>
> , das muß im UEFI/BIOS aktiviert sein.
> ???
klick
>
> > Virtualbox ist eigentlich nicht schlecht, kommt halt auch drauf an, was
> du
> > darin betreiben willst.
> - bodhi 7.0 installiert -> enttäuschende Grafik
Kenn ich nicht. Enlightenment ist halt auch schon Asbach Uralt.

> bei TURNKEY WORDPRESS und TURNKEY E107 schon an der Installation
> gescheitert. Irgendwas mit Netzwerkgefrickel..
>
> Manjaro hab ich mir nach deinem Beitrag mal kurz mit Ventoy angesehen und
> war spontan sehr angetan.
> Die Installation mit VirualBox ist dann aber irgendwie schief gelaufen:
> hat ewig gedauert und jetzt bootet er aber immer die ISO-Datei - glaub
> ich.
Dann mußt die ISO auswerfen.

> In der Sitzung erstellte Dateien gehen nach Neustart flöten, dafür ist
> die Grafik viel besser als bei bodhi.
> Muss das Installationsmedium nach der Installation entfernt werden?
> hm, mal sehen.
Wenn das das Live-System ist, dann ist natürlich alles futsch was du drauf speicherst.

>
> Ach vergiss es: in der VM das optische Laufwerk entfernen, dann klappt das
> auch.
Ahja.

> *war bei bodhi aber nicht nötig*
Dafür war die Grafik halt nicht so schön. Irgendwas ist ja immer.

>
> egal, ach so und 'labern' ist im Ruhrpott ... der falsche Begriff für das
> was ich meinte.
> Also Bender berichten Sie, wir warten
Nein Du wartest. ICH warte eigentlich darauf ob Johann noch Fragen hat.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

#459488

Johann

07.03.2023, 15:48:27
(editiert von Johann, 07.03.2023, 16:01:37)

@ bender

Erfahrungswerte Linux rolling releases (ed)

Super, vielen Dank für die ausführlichen Infos! Wusste ich's doch, dass Du da bestimmt schon experimentiert hast  :-)

> - OpenSuse Tumbleweed

Ja, das hatte ich ganz vergessen, SuSE hat ja auch eine rolling-release Distro.
SuSE war ~1992 das allererste Linux mit dem ich es zu tun hatte, inklusive dem allseits beliebt/berüchtigten YAST. War damals eine ganz schöne CD-Jongliererei, da gab's ja die Distro mit dickem Buch und 5,6,7 oder mehr CDs dabei...

> Unterm Strich ist es nicht wirklich komplexer mit den Updates, nur öfter
> mit mehr nötigen Reboots wegen der Kernelupdates. Außer du willst nichts
> mit dem Terminal zu tun haben. Dafür hast du ein topaktuelles System und
> mußt die nicht mit Major Releases rumärgern. Hat alles sein für und
> wieder.
> Wenn du Rolling Release mal ausprobieren willst, würde ich Manjaro
> empfehlen, das geht glaub ich am einsteigerfreundlichsten.

Ok, das nehme ich als Erfahrungswerte erst mal so auf.
Das rebooten ist nicht so kritisch, dass muß/sollte man beim ubuntu/apt System eh nach fast jedem, sagen wir mal zweiwöchigen, apt update && apt upgrade machen.
Ich bin eigentlich fast nur im Terminal (per SSH) unterwegs. Habe, wie gesagt, nur ein Linux als echten Desktop mit Monitor.
Dual-Boot auf meiner Gaming/Arbeits-Kiste neben Windows, weil ich nebenbei mit Machine-Learning/Neuronale Netze experimentiere und sich dazu Linux besonders gut eignet.
Das ist in einer VM schwierig, weil ich nativ auf die nVidia GPUs und in einem der Mini-PCs auf einen speziellen Tensor-Beschleunigerchip mit den KI-Frameworks tensorflow oder PyTorch zugreifen muss. Das ist ohne VM schon die Hölle auf Erden, da alles richtig zusammen zu bekommen, dass es funktioniert.

> Wenns noch Fragen gibt, nur zu. :)

Momentan ist mir Deine Einschätzung genügend. Ich werde sehr wahrscheinlich tun, wie Du sagst: Mal Manjaro auf eine VM oder einen meiner Mini-PCs aufbügeln und schauen, wie sich das paar Monde verhält.
Stichworte, wovon ich besser Abstand halte, habe ich ja jetzt.
Vielleicht probiere ich auch das SuSE aus. Grundsätzlich war das eigentlich immer gute Qualität aus deren Hause.
Die meisten meiner Tuxe laufen als allerlei Server, Apache/PHP/MariaDB, manche als Dokumentenmanagement, manche als owncloud Kalender/Adressen-Repository.
Ich glaube ich muß das wie vorgeschlagen mal mit Manjaro und/oder SuSE ausprobieren.
Besten Dank nach Österreich!

#459489

bender

Strasshof an der Nordbahn,
07.03.2023, 15:59:50

@ Johann

Erfahrungswerte Linux rolling releases

> Super, vielen Dank für die ausführlichen Infos! Wusste ich's doch, dass
> Du da bestimmt schon experimentiert hast  :-)
>
> > - OpenSuse Tumbleweed
>
> Ja, das hatte ich ganz vergessen, SuSE hat ja auch eine rolling-release
> Distro.
> SuSE war ~1992 das allererste Linux mit dem ich es zu tun hatte, inklusive
> dem allseits beliebt/berüchtigten YAST. War damals eine ganz schöne
> CD-Jongliererei, da gab's ja die Distro mit dickem Buch und 5,6,7 oder mehr
> CDs dabei...
ich hatte die 7.3 und die 8.0 Professional mit dem fetten Handbuch. Und noch dazu den Wälzer vom Kofler. Yast war damals ein Segen. Wenn ich da nur an das dselect von Debian damals denke wird mir ganz anders...  :confused:

>
> > Unterm Strich ist es nicht wirklich komplexer mit den Updates, nur
> öfter
> > mit mehr nötigen Reboots wegen der Kernelupdates. Außer du willst
> nichts
> > mit dem Terminal zu tun haben. Dafür hast du ein topaktuelles System
> und
> > mußt die nicht mit Major Releases rumärgern. Hat alles sein für und
> > wieder.
> > Wenn du Rolling Release mal ausprobieren willst, würde ich Manjaro
> > empfehlen, das geht glaub ich am einsteigerfreundlichsten.
>
> Das rebooten ist nicht so kritisch, dass muß/sollte man beim ubuntu/apt
> System eh nach fast jedem, sagen wir mal zweiwöchigen, apt update && apt
> upgrade machen.
> Ich bin eigentlich fast nur im Terminal (per SSH) unterwegs. Habe, wie
> gesagt, nur ein Linux als echten Desktop mit Monitor.
> Dual-Boot auf meiner Gaming-Kiste neben Windows, weil ich nebenbei mit
> Machine-Learning experimentiere und sich dazu Linux besonders gut eignet.
>
> > Wenns noch Fragen gibt, nur zu. :)
>
> Momentan ist mir Deine Einschätzung genügend. Ich werde sehr
> wahrscheinlich tun, wie Du sagst: Mal Manjaro auf eine VM oder einen meiner
> Mini-PCs aufbügeln und schauen, wie sich das paar Monde verhält.
> Stichworte, wovon ich besser Abstand halte, habe ich ja jetzt.
> Vielleicht probiere ich auch das SuSE aus. Grundsätzlich war das
> eigentlich immer gute Qualität aus deren Hause.
> Die meisten meiner Tuxe laufen als allerlei Server, Apache/PHP/MariaDB,
> manche als Dokumentenmanagement, manche als owncloud
> Kalender/Adressen-Repository.
> Ich glaube ich muß das wie vorgeschlagen mal mit Manjaro und/oder SuSE
> ausprobieren.
> Besten Dank nach Österreich!

Ich hab hier 2 Raspis laufen (NAS und Pihole) und dann noch einen vServer bei Strato, auf dem läuft Ubuntu Server. Auf den Notebooks läuft Pop! und ein mal Endeveaur. Auf der Gaming-Kiste auch Pop! OS und ein Alibi-Windows 10 für den Einzugscanner. Auf meinem Mac Mini G4 ist grad Gentoo drauf, das ist aber nur ein Spaßprojekt.
Wie gesagt, ich hab so einige Distros durch, manche sind ziemlich schnell wieder runtergeflogen (Fedora zum Beispiel), andere haben eine Weile gehalten. Pop! scheint mir derzeit alles zu bieten was ich brauche und ich bin zufrieden damit. Was mich ehrlich gesagt etwas wundert, ich war eigentlich immer eher der KDE- oder XFCE-Fanboy, Pop! verwendet aber Gnome. Und das mochte ich eigentlich noch nie. Aber da ist es echt gut umgesetzt für meinen Geschmack.

Gruß zurück!

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#459490

Johann

07.03.2023, 16:07:12
(editiert von Johann, 07.03.2023, 16:14:52)

@ bender

Erfahrungswerte Linux rolling releases (ed)

Ich glaube, meine erste SuSE war die 7.2 oder sogar noch drunter, 6.4, kann das sein? Die brachte damals ein Kumpel mit, mit den Worten: "Hier, Freund, hast Du ein Server-Betriebssystem mit allem Pipapo und Handbuch, so was wie Unix. Hau mal das Windows NT 3.51 in die Tonne..."

> Pop! OS

Ja, das schaue ich mir auch einmal an, was es damit auf sich hat. Das kannte ich vom Begriff her überhaupt noch nicht.

#459491

bender

Strasshof an der Nordbahn,
07.03.2023, 16:09:03

@ Johann

Erfahrungswerte Linux rolling releases

> > Pop! OS
>
> Ja, das schaue ich mir auch einmal an, was es damit auf sich hat. Das
> kannte ich vom Begriff her überhaupt noch nicht.

Mach das. Ist halt kein Rolling Release und basiert auf Debian/Ubuntu. Und verwendet keinen Grub interessanterweise.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

#459492

Johann

07.03.2023, 16:11:33
(editiert von Johann, 07.03.2023, 16:17:43)

@ bender

Erfahrungswerte Linux rolling releases (ed)

> Mach das. Ist halt kein Rolling Release und basiert auf Debian/Ubuntu. Und
> verwendet keinen Grub interessanterweise.

Wer Linux nutzt, dem wird nie langweilig. Da gibt es alle Nase lang doch wieder interessante neue Aspekte in dem Segment.  :cool:
Ist halt auch immer die Frage: Desktop/Arbeitsstation oder hauptsächlich Server, der irgendwo in der Infrastruktur am Switch hängt.

#459493

bender

Strasshof an der Nordbahn,
07.03.2023, 19:36:54

@ Johann

Erfahrungswerte Linux rolling releases

> Ist halt auch immer die Frage: Desktop/Arbeitsstation oder hauptsächlich
> Server, der irgendwo in der Infrastruktur am Switch hängt.

Natürlich. Am Server hab ich auch keinen Desktop laufen, da reicht ssh und vielleicht noch ne Weboberfläche a la Webmin. Und bloß kein rolling release. Auf einem Server willst du das nicht.
Und beim Desktop - tja - da gibts hat auch viele Möglichkeiten. Desktop Environment (KDE Plasma, Gnome usw) oder nur WIndowmanager und da floating wie Openbox oder tiling wie Xmonad & co. Eyecandy (Garuda) oder zweckmäßig (Debian), soll aussehen wie Windows oder MacOS oder ganz anders...
Ich bin da wie gesagt schon seit Jahren am suchen und ausprobieren, so langsam wirds aber ruhiger bei mir.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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