> Ich halte grundsätzlich nichts von solcher Software.
> Überlege mal, ich würde so etwas meinen Kunden anbieten...

Wenn man verantwortlich und haftbar ist, setzt man Wartungssoftware wahrscheinlich nur als Geheimwaffe ein, wenn der Kunde nicht gerade zuschaut.

So gibt es noch viele Märkte, die den Brainfaktor im technischen und digitalen Irrgarten zum eigenen Profit einsetzen.

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(b)Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard[/b]
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> > ... Co-Tools zur Windows-Ausstattung ...CCleaner ...Registry-Cleaners
> ...IObit ASC ...
>
> Ist das Interesse an solchen Sachen eher hobbymässig oder hast Du
> Anhaltspunkte dafür, daß z.B. ein Windows OS heutigen Datums solche
> "Unterstützung" nötig hätte?
> Ich denke, wenn das so wäre, daß moderne
> Desktop/Workstation-Betriebssysteme nur vernünftig mit 3rd Party Kram
> laufen würden, dann wären Heerscharen von IT-Admins in Industrie und
> Gewerbe eher im Umgang mit solcher Software bewandert. Das konnte ich aber
> am Job-Markt irgendwie noch nicht markant wahrnehmen, daß z.B. ein
> Sysadmin im Portfolio "CCleaner Spezialist" oder ähnliches stehen hätte.
> Ich meine, diese Verunsicherungssoftware jeglicher couleur ist da so was
> wie "Ilja Rogoff's Knochblauchpillen - Machen tausend Jahre alt!".

Danke für die Einschätzung!
 

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> > Man muss lediglich bei der
> > Installation aufpassen, dass man keine Fremdsoftware mit installiert
>
> Spätestens da wäre bei mir der Ofen aus, wenn ich für ein Produkt
> bezahlt habe. Du scheinst sehr leidensfähig zu sein.

Uffbasse (aufpassen) gehörte zu meinem "Berufsethos". Das bleibt erhalten wie die Fähigkeit Rad zu fahren, wenn man es einmal gelernt hat, egal, ob das Aufpassen auf Leute oder Softwarespirenzchen zur Diskussion steht. Marketing-Strategien von Amazon bis Zahner.net können mich nicht mehr schrecken, und wenn doch, wird einfach auf ein Produkt/einen Download verzichtet.

Ich bin immer mit meinem Sohn im "Wettbewerb" (IT-Spezialist "Hardware"), wessen System stabiler läuft. Da er inzwischen (natürlich) auf Windows 11 aufgerüstet hat und auf jegliche "Helferlein" verzichtet, fängt das ganze Gerangel erneut an. Seine Hotline bei Problemen ist mir dennoch gewiss   , und wenn nicht, dann gibt's aj Netz-Treff-Webmenschen, die beraten oder spötteln, je nachdem die Fragestellung geglückt oder verunglückt ist  

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(b)Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard[/b]
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> Bei solchen Treiber- und Softwareüberprüfungprogramme ist Vorsicht
> geboten!

Wie sagt der Schwabe? - "Sell wieso!"  
>
> Die funktionieren zwar meistens, könnten aber statts der Deutschsprachigen
> Version eine Englischsprachige Version installieren!

> So bei mir passiert mit dem Foxit Reader, den ich in Deutsch haben will und
> nicht in Englisch.
> Die englische Version ist zwar Neuer, hat aber keine Deutsche
> Sprachunterstützung und es gibt dazu auch keine Deutsch Spachdatei dazu!

Alles mit "Fox" ist mit Vorsicht zu genießen, z.B. Firefox und Foxtrott  
>
> Soll heißen, diesen Tools ist es teilweise völlig wurscht, welche
> Sprachversion sie da installieren, hauptsache aktuell.
> Seit dem Vorfall bin ich da sehr vorsichtig und lassen, wenn überhaupt,
> solche Tools nur Überprüfen ob es da Neue Versionen gibt.
> Die dann, falls nötig, direkt vom Hersteller aus installiert werden.

Von Computerbild, Giga und Konsorten lade ich schon lange nichts mehr herunter, denn da muss man sogar aufpassen, dass man nicht den vom Anbieter gepriesenen "Downloadmanager" erwischt (vollgepatscht mit Werbung und heimlich oder unheimlich eingebundenen Trials, die man erst deaktivieren muss, damit hernach das eigentliche Programm überhaupt noch zur Installation gelangt).
Heise, WinFuture und WinTotal (z.B.) genießen z.Zt. noch mein Vertrauen.
>
> Soll heißen, immer vorsichtig sein mit solchen Tool!

Zuweilen verschweigen Anbieter sogar, ob es sich um eine 32- oder 64-Bit-Version handelt, was häufig zu Schwierigkeiten bei der Systemintegration führt und mangels eines externen Uninstallers erheblichen Datenmüll hinterlässt, sogar in der Registry.
>
> Was bei mit von IOBIT läuft ist der Uninstaller.
> Und der wird ausschließlich nur zum Uninstallieren benutzt und Vorschläge
> für angeblich Neue Progammversionen werden geflissentlich ignoriert!

In Kommentaren wurde schon empfohlen, diese lange Liste von Anwendungsempfehlungen einfach wegzulassen - ausblenden kann man sie inzwischen immerhin.
Was aber gut funktioniert - entsprechende CCleaner-Erweiterungen sind noch in vergleichender Konkurrenz - sind die Server für Software-Updates bereits installierter Anwendungen und die Treiberupdates für die PC-Ausstattung. Damit hatte ich bei IObit noch keine Probleme. Der CCleaner verfügt vermutlich noch nicht über eine voll ausgebaute und gepflegte Datenbank, denn neulich erkannte er wohl die Update-Versionen zweier installierter Anwendungen, konnte jedoch den Download nicht starten. Ein Wechsel zur Anbieterseite behob den Mangel.

Inzwischen achte ich darauf,
a) ob der Lizenzcode und seine Gültigkeit in der Randleiste des Startfensters oder im Menü unter "Hilfe" abgerufen werden kann, damit man ihn bei Bedarf parat hat und nicht in den Untiefen seiner Ordnerstrukturen herumwühlen muss - mit Erinnerungsmail kurz vor Ablauf - und
b) ob es einen direkten Update-Zugang zum Anbieter gibt, automatisch (wenn Updates störungsfrei im Hintergrund laufen) oder manuell, wenn ich mich gleich mit der Konfiguration (neue Features) befassen will.

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(b)Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard[/b]
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> An die täglich mit IT-Problemen Brotenden denke ich immer, wenn ich wie
> der Ochs vorm Berg am Rechner sitze und mit meiner Modellbahnlogik im Orkus
> oder beim Hades lande. Ihr Glücklichen mit Brain 2.0 (oder höher) könnt
> das so gelassen angehen...  

Wenn ich das nicht könnte, wär ich schon längst im Burnout oder hätte den Job gewechselt.  

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0