Hausdoc schrieb am 08.November.2021, 21:37:17 in der Kategorie ot.haushalt
Heizkörperthermostat
> Es gibt Menschen, die arbeiten tagsüber woanders als sie abends wohnen und > wollen es abends muggelig warm haben.
Eben!
Genau deswegen ist dieser programmierbare Müll unbrauchbar.
Beispiel 1 :
Du programmierst die Ventile nur auf Anwesenheitszeit auf z.b. 21° . Wenn du außer Haus bist z.b. auf 18° .
Du kommst Abends heim, Tatsächliche Raumtemeratur 22° ( das das System erst mal überschwingt) . Du sitzt auf der Couch, trotzdem ist dir kalt - weil nämlich das Bauwerk ringsrum noch 18 ° hat und Kälte abstrahlt.
Also drehst du die Anwesenheitstempertur die nächsten Tage erst auf 22....dann auf 23° . Trotzdem ist es nicht so richtig behaglich - weil die Regelungenauigkeit des Geräten noch einen 2. Streich spielt. Ein paar Stunden 23 °.... danach wieder 19°..... dann wieder 22° usw.
Beispiel 2: Du verwendest konventionelle Thermostatköpfe und stellst das erst mal grob auf 3 ein. Am nächsten Tag weißt du welche Tatsächliche Temperatur damit erreicht wird. Sind es 21 - 22° wird der Thermostat 2 mm (Nicht mehr!) zurückgedreht. Ist es minimal zu kühl wird eben 2 mm weiter ausgedreht.
Auf diese Weise ist es ganztägig bei 20° behaglich.
Beispiel 1 benötigt 5-10% mehr Heizenergie bei Komforteinbuße.