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Nachricht aus dem Archiv

DUMIAU schrieb am 25.July.2021, 14:04:56 in der Kategorie ot.kultur

Starkoch Schuhbeck meldet Insolvenz an

> „Nachdem die vollmundig angekündigten Staatshilfen bei mir bis heute
> ausgeblieben sind, muss ich für meine Betriebe Insolvenz anmelden“!
Er hat wohl vergessen zu erwähnen das er seit 2017 keine Geschäftsberichte für seine GmbHs und der Holding beim Amtsgericht abgeliefert hat. Ohne Geschäftsabschlüsse hat noch Keiner jemals Coronahilfe bekommen. Zur Beantragung müssen auch die Quartalsabschlüsse für das laufende Jahr bis auf das bei der Beantragung laufende Quartal eingereicht werden. Macht man das gibt es sogar relativ schnell Kohle. Schaun wir mal was die Steuerfahndung die jetzt sicher beim Schubeck aufschlagen wird zusätzlich zum Insolvenzverwalter rausfinden muss. Wie gesagt, der letzte veröffentlichte Geschäftsbericht stammt von 2016 und somit ist er mit den Berichten von 2017-2020 im Rückstand. Die Firmen vom Ihm haben wohl schon seit Jahren eine gewaltige Schieflage, Corona hat die Insolvenz nur noch beschleunigt. Wobei naheliegt das das Imperium seit Jahren nicht mehr wirklich zahlungsfähig war, vermutlich hat er es seit Jahren nur mit dem verschieben von Geld von einer Firma zur Anderen scheinbar über Wasser gehalten. Wenn die Behörden feststellen das er längst hätte Insolvenz anmelden müssen oder das trotz drohender Insolvenz noch Kohle aus den Firmen gezogen wurde kann er sich mal beim Schlecker über alles Weitere erkundigen und dann ist auch sein Privatvermögen nicht mehr sicher

> Ja, da bleibt ihm nichts anderes übrig, wie Insolvenz anzumelden!
> Schon im Sinne seiner Mitarbeiter!
> Für die es in Zeiten von Corona auch nicht einfach ist.
> Und irgendwann ist dann auch dass finanzielle Polster aufgebraucht.
Wie oben beschrieben stellt sich die Frage warum seit Jahren keine korrekten Jahresabschlüsse mehr veröffentlicht wurden, da war wohl seit Jahren kein Polster mehr da, zumindest nicht bei seinen Firmen. Woanders meinten Münchner das sein Geschäftsmodell mittel bis mässige Produkte für viel Geld zu verkaufen nur weil Schubeck drauf steht seit einigen Jahren nicht mehr zieht.
>
> Und ich bin Sicher, das wird nicht die erste Insolvenz bleiben!
> Viele kleinere Läden haben eh schon dicht gemacht, weil schlicht das
> Einkommen fehlte.
Oder haben einfach die Segel gestrichen bevor sie Pleite sind oder weil geschickerweise eh gerade der Pachtvertrag auslief. Wenn die Politik irgendwann man wider zur Vernunft kommt wird man vermutlich das selbe Lokal mit weit niedrigerer Pacht wieder anmieten können.
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