Moin,
ist natürlich gefundenes Fressen für einen Arbeitsschützer.
Also:
Wenn einer sich nen Schlag holt, analysiert man. Kann ja elektr. statische Aufladung gewesen sein.
Wenn 2 sich einen Schlag holen, untersucht man genauer. Z.B. mit Elektrofachkraft.
Aber spätestens beim 3. Stromschlag wird ein Arbeitsmittel bis zur Beseitigung des Fehlers stillgesetzt und nur nach dokumentierter Fehlerbeseitigung wieder in Betrieb genommen.
Wenn ich dann lese: "Alleine am 6. Januar sei es zu elf Arbeitsunfällen gekommen." dann zeigt sich mir das, was ich in der täglichen Praxis erlebe: jeden herkömmlichen Betrieb hätte da der Unfallversicherer oder die Arbeitsschutzaufsicht dichtgemacht. Für unsere Behörden jedoch gelten da offensichtlich andere Maßstäbe....
Mit 60 Arbeistunfällen kann man hier nicht von Fahrlässigkleit sprechen, sondern muss schon mal über Vorsatz nachdenken. (Sch... auf die Risiken, der Betrieb muss weiterlaufen!!!)
Aber, wie gesagt, bei Behörden ticken die Uhren anders.
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Grüße aus Wuppertal/ dem Sauerland
Tiller
Bei dem schauspielerischen Talent unserer Politiker sollten diese keine Diäten bekommen, sondern Gagen.
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