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stefan66 schrieb am 21.July.2019, 19:07:13 in der Kategorie ot.politik

Spahn will Rabatte von Online-Apoteken per Sozialgesetz abschaffen

> > Und mir geht es um die eklatanten Arzneimittelkosten in Deutschland im
> > Vergleich zum EU-Ausland.
> > Du hattest weiter unten geschrieben, dass liegt an der unterschiedlichen
> > Kaufkraft und an der Beratung in Deutschland.
> > Ich habe mit Frankreich ein Land ausgesucht, dass in etwa die gleiche
> > Kaufkraft hat und eine ähnliche Beratung bietet. Daran kann es also
> nicht
> > liegen.
> > Warum also diese Preisdifferenzen? Warum kostet eine Packung
> Antibaby-Pille
> > in F 5 € und die gleiche Packung in D 30 €?

> Setze den Beratungsaufschlag mal mit 7€ pro Packung an.
> Also EK (Einkaufspreis) + 7 € + 19% MwSt' AVK (Apothekenverkaufspreis)
> Bei der Antibabypille gibt es Generika, bei denen die 6-Monatspackung
> unter 30 € kostet.
> Wohlgemerkt bei identische(m)n Inhaltstoff(en).

Von Generika ist gar nicht die Rede. In der von mir verlinkten Liste sind 1:1-Vergleiche angegeben, also jeweils gleicher Hersteller.

> Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, müßte man den
> französichen AVK einer üblichen 6-Monats-Antibabypille wissen.

Wissen wir doch. Siehe meine Liste (hast du meinen Link eigentlich angeklickt?).

> Der wäre dann mit dem preisgünstigsten deutschen Generikum (also
> inhaltsstoffidentischem Nachbaupräparat) zu vergleichen.

Warum das? Gleiche Hersteller sind zu vergleichen und nicht Hersteller in F <-> Generika (D)

> Würde das stark abweichen, wäre das nur noch mit ungezügelten
> Marktmechanismen in Deutschland zu erklären (Get money out of it, what
> they pay).

Mein Verdacht ist, dass der Einkaufspreis in F wesentlich niedriger ist als in D...bei gleichen Herstellern wohlgemerkt.
Warum?
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