> In einem Artikel habe ich mal gelesen, dass im direkten Vergleich zwischen
> Frankreich und Deutschland die Franzosen einen prozentual sehr viel
> höheren Anteil ihres Monatsbudgets für Nahrungsmittel (Privathaushalt und
> Restaurantbesuch) ausgeben als Deutsche.

Franzosen, Spanier und co würden auch nie den Müll einkaufen der den Deutschen vom Handel vorgesetzt wird.

Kuck dir mal Fisch oder Obst und Gemüse bei einem französischen oder englischen Händler an - und dann vergleiche was in Deutschland so rumliegt.

Vieles sieht nur noch so aus als ob.
Hast du in Deutschland schon mal einen Granatapfel gekauft? Der deutsche Handel meint immer noch das reift im Laden nach.

Meine Frau hat diese Woche eine ganze Kiste div Obst von einem Kunden aus China bekommen.
Ananas, Drachenfrucht, Lychees, Mangostan - vom Geschmack und Konsistenz zu deutscher Handelsware gar kein Vergleich!!!


Früher lebte ich auch nach dem Motto: Hautsache es macht den Bauch schnell und billig voll.

Ich kaufe heute kein (abgepacktes) Fleisch mehr vom Discounter - erst Recht nicht mit "Tierwohl" Label. ( das ist ansich ein Hohn - wie der Schriftzug Arbeit macht frei im KZ) .
Ich bin selbstredend bereit für normales Fleisch 10-20€/Kg zu bezahlen.
Selbe Summe würde ich auch für gutes Obst und Gemüse bezahlen - leider gibts da nix. Alle Ware stammt aus den selben Quellen -
Eier beziehe ich für 3€ vom regionalen Eierdealer. Ich kann da jederzeit seinen Weibern ( Hühnern) bei der Arbeit zusehen.


In der Gastronomie sind ja nicht die Warenkosten das Problem, sondern die Lohnkosten.

Was soll ich erwarten wenn man Schnitzel Wiener Art + Beilagen für unter 10€ vorgesetzt bekommt?

Ich meine ein Großteil der Deutschen erwartet, daß eine 4 köpfige Familie im Gasthaus für 50€ satt wird.