Hallo zusammen,
weiß zufällig jemand, ob es für Kommunen Regeln gibt, nach denen der Schilderwald gepflanzt wird? Ich ärgere mich grad ziemlich über einiges, was hier in meiner Heimatstadt passiert. Es geht mir dabei gar nicht um die Regelungen an sich, sondern allein darum, wie diese durch Schilder angezeigt werden.

Da gibt es z.B. ein "Verbot für Fußgänger", das in 2,50 m Höhe angebracht ist. Man kann in 2 m Entfernung davor stehen und sieht es nicht. Oder Warnbaken, die fast mitten im Fahrradweg stehen, sich aber an den KFZ-Verkehr richten, der daneben stattfindet. Oder ein über mehr als quadratmeter großes Hinweisschild vor einer Kurve - an einer Stelle, wo man kaum 30 fahren kann. Oder die "Dunkel-Ampel", die sich nach der "grünen Welle" des KFZ-Verkehrs richtet – aus der Fahrrichtung, aus der kaum Verkehr kommt. Mit der Folge, dass die Leute (die meistens gar nicht wissen, dass sie diese Ampel nicht anfordern müssen) minutenlang auf Grün warten und täglich sicher über 100 völlig gefrustet bei Rot die Straße überqueren ...

Ihr seht, ich bin grad auf 175 ...  

Ich glaube eigentlich nicht, dass die Kommune da machen kann, was sie will.

Gruß Karsten