> > Wie gesagt, für ein Linux-Desktop-System ist es Ressourcenverschwendung,
> > meiner Meinung nach.
>
> Also für diese sicherlich legitime Sichtweise würde ich gerne ein paar
> Argumente lesen  
>
> Thx in advance ....

Das hab ich eigentlich oben schon geschrieben. Aber für dich gerne nochmnal in Kurzform:

Es gibt so gut wie keine Schädlinge, die einem Linux gefährlich werden können. Das meiste, was sich so auf einem Linux an Gefahren tummeln kann, sind Lücken in laufenden Diensten, die von außen erreichbar sind. Sprich: www, Mail, ftp, ssh... Und wenn da zB dein Apache auf einmal gefährliche Seiten ausliefert, wird das ein lokal laufender Virenscanner davon nichts mitbekommen. Von daher schon mal unsinnig.
Noch mehr unsinnig deswegen, weil solche Dienste auf einem Desktop-Linux normalerweise gar nicht laufen. Maximal ein Apache, der nur an localhost ausliefert.
Was ich weiter oben angeführt habe, nämlich SMB und Mail für Windows-Clients bereitstellen fällt auch eher in die Kategorie Server.
Um es kurz zu machen: mir fällt kein einziger Grund ein, warum man sich daheim auf einem Linux-PC/Notebook auf dem man arbeitet einen Virenscanner installieren sollte. Und schon gar keinen Persistenten. Ach ja, doch, einen gäbe es: Wenn mal wieder eine Rechnung mit einer Exe im Anhang daherkommt (merkst du wie unsinnig das auf einem Linux ist?), kann man testen, ob der lokale Virenscanner das Ding erkennt oder nicht. Das wärs dann aber auch schon.

So, und jetzt bin ich gespannt auf deine Gegenargumente.  

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

> Generell sind Lücken umso gefährlicher, je weiter ein betroffenes System verbreitet ist.
> Umso wichtiger ist es, Systeme und Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten

Macht das Linux eigentlich automatisch, oder muss man sich darum manuell kümmern?

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mein privates Hobby. www.ffzell.at

> > Für die paar Hanseln, die Linux auf dem Desktop verwenden (so wie ich),
> > entwickelt kaum einer Schädlinge.
>
> Keine Ahnung, wer diese Statistik gefälscht hat, aber ganz so rosig sieht
> es vielleicht doch nicht aus:
>
> Caschys Blog:
> Sicherheitslücken
> 2014: OS X, iOS und Linux hatten mehr als Windows

Dann mußt Du mir noch kurz erklären, was eine AV-Software zum Beispiel gegen Heartbleed machen soll. Hier muß die Sicherheit schon vor dem PC ansetzen.

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber in der Tabelle wird OS X nicht in seinen Versionen aufgeführt wie die einzelnen Windowse. Da müsste man erst einmal alle Windowse zusammenzählen und die gemeinsame Schnittmenge besehen. Und unten in der Tabelle liegt mit Abstand der IE und kurz darauf Flash ganz vorne. In Anbetracht dessen, dass der IE sehr tief im Windows verwurzelt ist und ab Windows 8/8.1 Adobe Flash zentraler Bestandteil des OS ist, relativiert sich diese Ansicht etwas.