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#367535

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 19:02:47

Partitionen oder doch nicht? (pc.linux)

Hallo,

interessantes Phänomen: Windows 7 sieht bei mir eine Partition nicht, genauso wenig Paragon Backup & Recovery 2014. Das hatte zur Folge, daß ich beinahe meine /home-Partition planiert hätte. Zum Glück hab ich nochmal Linux gebootet und nachgeschaut. Es schaut so aus:

1. Datenträgerverwaltung

[image]

Wie man sieht, zeigt mir diese eine leere Partition an.

2. Paragon

[image]

Paragon zeigt mir diese Partition gleich 2x an. Und dann auch noch so schön "ungültig"...

3. gparted

[image]

So sollte es aussehen. Klar, daß Windows mit ext4 nichts anfangen kann, mit SWAP auch nicht. Interessanterweise ist "Datenträger 2" im ersten Bild auch eine ext4-Partition. Was ist da los?
An sich ist es nicht so tragisch, da demnächst ein Neuaufsatz ansteht (Urlaubsgeld --> SSD), mich würde aber trotzdem interessieren, wie sowas zustande kommt.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367536

Hey_Joe zur Homepage von Hey_Joe

71229 Leonberg,
20.06.2014, 19:25:45

@ bender

Partitionen oder doch nicht?

Anscheinend war auf der Platte mal ein Linux installiert - daher noch die Reste von ext4.
Dann kam auf eine andere Partition ein Windows drauf mit ntfs.
Und es wurde nicht der komplette Plattenplatz genommen, sondern nur die ca. 640 Gb Partition.

Aber so ganz genau kann ich das auch nicht sagen...

Gruß,
Jochen

--
[image]

#367537

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 19:40:36

@ Hey_Joe

Partitionen oder doch nicht?

> Anscheinend war auf der Platte mal ein Linux installiert - daher noch die
> Reste von ext4.
> Dann kam auf eine andere Partition ein Windows drauf mit ntfs.
> Und es wurde nicht der komplette Plattenplatz genommen, sondern nur die ca.
> 640 Gb Partition.
>
> Aber so ganz genau kann ich das auch nicht sagen...
>
> Gruß,
> Jochen

Da IST ein Linux installiert, ich fahre mit Dualboot.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367538

Hey_Joe zur Homepage von Hey_Joe

71229 Leonberg,
20.06.2014, 19:59:53

@ bender

Partitionen oder doch nicht?

> > Anscheinend war auf der Platte mal ein Linux installiert - daher noch
> die
> > Reste von ext4.
> > Dann kam auf eine andere Partition ein Windows drauf mit ntfs.
> > Und es wurde nicht der komplette Plattenplatz genommen, sondern nur die
> ca.
> > 640 Gb Partition.
> >
> > Aber so ganz genau kann ich das auch nicht sagen...
> >
> > Gruß,
> > Jochen
>
> Da IST ein Linux installiert, ich fahre mit Dualboot.

Sorry, aber dann kapier ich das ganze Problem anscheinend nicht.
Es sind doch 2 Festplatten eingebaut, die eben Windows und Linux Partitionen haben.

Gruß,
Jochen

--
[image]

#367540

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 20:03:13

@ Hey_Joe

Partitionen oder doch nicht?

> > Da IST ein Linux installiert, ich fahre mit Dualboot.
>
> Sorry, aber dann kapier ich das ganze Problem anscheinend nicht.
> Es sind doch 2 Festplatten eingebaut, die eben Windows und Linux
> Partitionen haben.


Ok, dann nochmal von vorne: Dieser unpartitionierte Bereich, den man auf der ersten Platte in der Datenträgerverwaltung sieht, ist die /home-Partition des installierten Linux. gparted zeigt diese aber korrekt an, das ist ein Tool, welches auf Linux werkelt. Mich interessiert, warum Windows diese Partition als leer anzeigt, bzw. Paragon doppelt und mit Fehler.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367541

tacky zur Homepage von tacky

20.06.2014, 20:37:43

@ bender

Partitionen oder doch nicht?

Hi bender,

das die Datenträgerverw. von Win dein Ext. nicht erkennt ist doch mehr als verständlich und kann es sein, daß du diese Programme jeweils aus dem installiertem BS heraus gestartet hast? Also Paragon aus Win heraus.
Dann macht das ganze natürlich Sinn.

Unabhängig davon nutze ich solche Programme immmer direkt als Live CD, eine Fehlerquelle weniger  ;-).

T@cky

#367544

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 21:27:44

@ tacky

Partitionen oder doch nicht?

> Hi bender,
>
> das die Datenträgerverw. von Win dein Ext. nicht erkennt ist doch mehr als
> verständlich und kann es sein, daß du diese Programme jeweils aus dem
> installiertem BS heraus gestartet hast? Also Paragon aus Win heraus.
> Dann macht das ganze natürlich Sinn.

Finde ich nicht. Die andere ext4-Partition auf der dritten Festplatte wird ja auch nicht als leer erkannt. Das ist übrigens /. Das ist ja gerade das was mich stutzig macht. Daß Windows ext4 nicht kennt ist mir klar, aber nicht warum /home wie eine leere Partition aussieht.

>
> Unabhängig davon nutze ich solche Programme immmer direkt als Live CD, eine
> Fehlerquelle weniger  ;-).
>

Kann man natürlich auch machen. Die 2014er Paragon bietet übrigens ein WinPE als Rescue-Disk.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367577

Hackertomm

21.06.2014, 12:39:22
(editiert von Hackertomm, 21.06.2014, 12:42:10)

@ bender

Partitionen oder doch nicht? (ed)

Der Bereich ist nicht "unpartitioniert", der ist laut einem deiner Screenshoots in "EXT4" Partitioniert.
Nur hast du das Problem das Windows keine EXT4 kennt, somit ist für Windows dieser in Linux partitionierter Bereich als "unpartitioniert" markiert!
Es gibt ein Tool damit Windows mit EXT3/4 Partitionen umgehen kann, damit dürfte dann auch der Part..Manager diese Partition erkennen.

Ansonsten hier mal lesen, 3 Wege um EXT3/4 unter Windows Lesen.

Ich hatte das Problem mal mit NAS HDD's unter Windows.
Da installierte ich auch so ein Tool um auf die EXT4 Partitionen Zugriff zu erhalten.
Damals gings darum die Daten von einer EXT4 auf eine andere größere EXT4 HDD zu kopieren.
Ich hängte die HDD's damals einfach mit ans Board, dauerte aber trotzdem noch viele Stunden um die Daten zu kopieren.

--
[image]

#367588

bender

Strasshof an der Nordbahn,
21.06.2014, 16:18:21

@ Hackertomm

Partitionen oder doch nicht?

Nooooochmal: Die ext4-Partition auf der ersten Platte wird von der Datenträgerverwaltung als leer erkannt (was nicht stimmt), die ext4-Partition auf der dritten Platte aber nicht. Das hat nichts damit zu tun, daß Windows mit ext4 nichts anfangen kann. Ich glaub, daß Windows da fehlinterpretiert, weil der Partition Table irgendeine Macke hat.
Ich brauche von Windows aus keinen Zugriff auf die ext4-Partitionen.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367593

Hackertomm

21.06.2014, 20:00:37

@ bender

Partitionen oder doch nicht?

> Nooooochmal: Die ext4-Partition auf der ersten Platte wird von der
> Datenträgerverwaltung als leer erkannt (was nicht stimmt), die
> ext4-Partition auf der dritten Platte aber nicht. Das hat nichts damit zu
> tun, daß Windows mit ext4 nichts anfangen kann. Ich glaub, daß Windows da
> fehlinterpretiert, weil der Partition Table irgendeine Macke hat.

Die Partition bei Laufwerk 2 ist als Aktiv gekennzeichnet und es gibt nur die.
Die auf Laufwerk Null ist nicht aktiv.

> Ich brauche von Windows aus keinen Zugriff auf die ext4-Partitionen.

Geht nicht um den Zugriff, sondern mehr um die "Sichtbarkeit" dieser Partition unter Windows.

Aber wenn du eh keinen Zugriff von Windows aus brauchst, dann lass das Ganze wie es ist und finde dich damit ab, das Windows eben keine Ext3/4 Partitionen verwalten kann und deshalb manchmal das Verwaltungstoll seltsames anzeigt  ;-)

--
[image]

#367595

Hausdoc

Green Cottage,
21.06.2014, 20:04:41

@ Hackertomm

Partitionen oder doch nicht?

> Die auf Laufwerk Null ist nicht aktiv.


Doch - für Linux


Windows kann dies jedoch nicht sehen- somit erkennt es das auch nicht als aktiv.

--
Gruß Hausdoc

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#367630

bender

Strasshof an der Nordbahn,
22.06.2014, 12:08:58

@ Hackertomm

Partitionen oder doch nicht?

> Die Partition bei Laufwerk 2 ist als Aktiv gekennzeichnet und es gibt nur
> die.
> Die auf Laufwerk Null ist nicht aktiv.

Irgendwie reden wir aneinander vorbei, glaub ich. Nochmal:
Auf LW0 wird eine Partition als leer angezeigt, was sie definitiv nicht ist (/home, ext4). Auf LW2 wird die Partition (/, ext4) NICHT als leer angezeigt. Das hat mit aktiv oder nicht aktiv genau gar nichts zu tun. Und mich interessiert eigentlich nur, warum die beiden ext4-Partitionen unterschiedlich angezeigt werden.

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367657

baeuchlein

22.06.2014, 21:43:55

@ bender

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

> > Die Partition bei Laufwerk 2 ist als Aktiv gekennzeichnet und es gibt
> nur
> > die.
> > Die auf Laufwerk Null ist nicht aktiv.
>
> Irgendwie reden wir aneinander vorbei, glaub ich. Nochmal:
> Auf LW0 wird eine Partition als leer angezeigt, was sie definitiv nicht ist
> (/home, ext4). Auf LW2 wird die Partition (/, ext4) NICHT als leer
> angezeigt. Das hat mit aktiv oder nicht aktiv genau gar nichts zu tun. Und
> mich interessiert eigentlich nur, warum die beiden ext4-Partitionen
> unterschiedlich angezeigt werden.

 :kratz:In deinem Screenshot von der Windows-Datensägervergewaltigung kann ich keinerlei Unterschied zwischen den beiden ext4-Partitionen erkennen, von dem "Aktiv" mal abgesehen (was ja nur ein Flag/Bit in den Daten der Partition ist). Unter welchen Umständen sagt denn die Datenträgerverwaltung, dass die eine Partition leer wäre und die andere nicht? Und wie exakt äußert sich das? (Du ahnst es vielleicht schon: Wir brauchen mehr Details... :grins:)

Dennoch wage ich mal einige Deutungsversuche, wofür ich aber weit, weit in die finstere Vergangenheit der "IBM-kompatiblen PCs" zurück reise. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass es gar keine ordentliche Standardisierung dessen gibt, was man als "Partition", "erweiterte Partition" und "logisches Laufwerk" bezeichnet. Passenderweise finde ich auch in den Win7-Hilfetexten keine richtig gute Definition von "logischem Laufwerk" oder gar "erweiterter Partition" mehr.


Einst, in den seligen Zeiten von MS-DOS 3.x, als Männer noch echte Männer waren und Betriebssysteme nur den Textmodus der Grafikkarte kannten :-P, kristallisierte sich mal ungefähr Folgendes heraus: Es gab bis zu vier primäre Partitionen pro Festplatte, und wenn man damit nicht auskam, konnte man noch statt einer dieser vier Partitionen eine "erweiterte Partition" einrichten. Mehr als vier Partitionsdefinitionen hatten keinen Platz in einem einzelnen (Partitions-)Sektor der Festplatte. Für die "erweiterte Partition" wurde dann erst mal an einen weiteren Sektor auf der Platte verwiesen, in dem wieder vier Partitionen definiert werden konnten. Der konnte dann wieder eine dieser vier möglichen Partitionen als "erweitert" kennzeichnen, womit dann ein dritter Sektor angesteuert wurde, der vier Partitionen haben konnte... und so weiter. Eine theoretisch unendlich lange Kette.

In der Praxis wurde dieses Schema durch MS-DOSe weiter eingeengt: Es sollte an sich nur eine einzige primäre Partition geben, und der gesamte Rest der Festplatte wäre dann einer erweiterten Partition zugeordnet gewesen. Die darin definierten Partitionen hießen dann unter DOS "logische Laufwerke in der erweiterten Partition", und nicht mehr "Partition". Und obwohl eine lange Kette von Partitionssektoren letzten Endes immer nur zwei Arten von Partitionen kannte, nämlich "echte" sowie diese "Weiterleitungs-Einträge", wurden all diese Dinge in DOS völlig anders benannt. Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? :grins:

Linux wiederum benennt die ersten vier Partitions-Einträge (im allerersten Partitionssektor) mit /dev/sda1 bis /dev/sda4 (oder für andere Platten eben /dev/sdbX oder gar /dev/hdaX ...). Drei bis vier davon können primäre Partitionen sein, die vierte darf je nach Wunsch des Benutzers auch eine "erweiterte Partition" sein. Partitionen mit Nummer über 4 (/dev/sda5 usw.) sind dann Partitionen, die in der "erweiterten Partition" drinstecken. Finde ich grundsätzlich übersichtlicher als das Gehampel unter DOS; unter DOS würde man von "logischen Laufwerken" sprechen, jedoch bedeutet das auch, dass die Dateisysteme für DOS benutzbar sein müssen. Und nun kommen wir allmählich so richtig ins Rutschen.

Denn was ist demzufolge eine ext4-Partition unter DOS (oder Windows als dessen Nachfolger), wenn jene ext4-Partition z.B. /dev/sda5 oder sda6 ist? Ganz klar: Etwas Undefiniertes! Denn DOS kann diese Partition nicht als Laufwerk benutzen, also kann's kein logisches Laufwerk sein. Eine primäre Partition kann es aber auch nicht sein, denn davon darf es streng genommen nur eine einzige pro Platte geben (und wenn DOS gnädigerweise mal wegguckt, dürfen es auch zwei weitere primäre Partitionen sein, die ein anderes Betriebssystem verwaltet und einrichtet). Und alle primären Partitionen haben gefälligst im allerersten Partitionssektor eingetragen zu sein. Wollen wir uns also auf die Bezeichnung "unlogisches Laufwerk in der erweiterten Partition" einigen? :-P

Einerseits ist Windows zwar meiner Meinung nach etwas "toleranter" geworden, andererseits ist die Situation durch noch mehr Partitionen, große Festplatten (>504 MByte, also LBA statt des eigentlich im Partitionssektor nur möglichen C/H/S-Gedönses) und weitere Neuerungen noch komplizierter geworden. Für moderne Platten reicht daher die ursprüngliche Art und Weise, wie man im Partitionssektor die Anzahl von Sektoren angibt, nicht mehr, da diese Art nur für C/H/S (maximal 1024/16/63, und selbst das ist je nach Programmroutine usw. usw. noch anders und stärker eingeschränkt, und überhaupt...) gedacht war. Also gibt es noch alte, C/H/S-kompatible Einträge und eine Vereinbarung, wonach die wahren Daten zu der Partition woanders stehen, wenn die für C/H/S maximal möglichen Zahlen als Start oder evtl. auch Ende der Partition (=des logischen oder auch unlogischen Laufwerks :-D) eingetragen sind.

Kommst Du noch mit? Also, ich nicht mehr. :confused: Linux manchmal auch nicht mehr; ich habe gelegentlich Probleme, wenn ich Linux auf Partitionen installiere, die in der erweiterten Partition der Platte stecken. Es läuft zwar heutzutage meistens alles glatt, aber früher hatte ich sogar mal einen Fall, wo Linux arg ins Schleudern kam, als seine Partitionen hda5 und hda6 waren statt einer primären Partition wie hda1 bis hda4. Fiel Linux aber auch erst ein, nachdem ich es mühsam installiert hatte... also alles nochmal neu. :crying: Die Welt ist ja so gemein!! :hau:

Und der bislang letzte mir bekannte Sargnagel für einfaches Behandeln von Partitionen ist, dass man zwar im Prinzip Anfang und Ende einer Partition beliebig auf der Festplatte anordnen kann (solange der Anfang vor dem Ende liegt und dazwischen auch keine "Lücke" ist), diese Tatsache aber grundsätzlich von allen mir bekannten Programmen nicht akzeptiert wird. Früher ließ man Partitionen grundsätzlich auf dem letzten Sektor innerhalb einer Spur (track/cylinder) enden, heute kann man das u.U. auch anders machen. (Scheint aber nicht so beliebt zu sein und bewirkt dann Gewinsel wie "Partition XYZ does not end on cylinder boundary" und u.U. hysterische Anfälle mancher Partitionierungsprogramme.)

Und für den Anfang des Dateisystems innerhalb einer definierten Partition sieht es noch schlimmer aus. Früher war der grundsätzlich auf dem zweithöchsten Kopf der Partition. Die Partition begann also meinetwegen auf Spur 1, Kopf 0, Sektor 1; was in diesem Sektor drin steht, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls begann das Dateisystem dann auf Spur 1, Kopf 1, Sektor 1. Der Bereich von Spur 1, Kopf 0, Sektor 2 bis Spur 1, Kopf 0, Sektor 63 war damit quasi verschwendet.

Neuerdings hingegen geht man gegen diese Verschwendung von bis zu 63 Sektoren (d.h. dem sinnlosen Verlust von unglaublichen 31,5 kByte Platz!!) vor, indem man eben das Dateisystem direkt hinter dem ersten Sektor der Partition beginnen läßt. Und man hat nur ca. 15 Jahre gebraucht, um diese bahnbrechende Lösung zu entwickeln. Wahrscheinlich gibt's dafür eines Tages mal den Informatik-Nobelpreis. :devil:


Und hier schließt sich der Teufelskreis.

Alte Partitions-Programme schreien nämlich Zeter und Mordio, wenn sie die Platte nicht im geheiligten Formate von anno Asbach Uralt vorfinden - welches auch immer das gerade ist. Einige Programme erleiden bereits den Schock ihres Lebens, wenn nur die vor LBA geltenden Grenzen für die Plattenaufteilung überschritten sind. Andere, modernere Programme (z.B. das von 1998 stammende PQ Drive Image, was ich manchmal noch verwende) kommen zwar noch mit der Welt, wie LBA sie definierte, klar, aber eine Änderung des "Platzverschwenderei-Standards" stürzt sie in eine tiefe Sinnkrise, die sie mit Fehlermeldungen, Abstürzen oder gar irgendwelchem sinnlosem Gewurschtel mit Gefahr eines Datenverlusts beantworten. Letztere Variante, die mir wohl auch mal unter einem Linux begegnete (vor ca. 10 Jahren), ist das, was man auf Amerikanisch als "the shit hits the fan" beschreiben kann: Ein Saustall sondergleichen.

Und dasselbe in Grün gilt natürlich für jede auch nur denkbare Abweichung von irgendeinem der 4711 (Quasi-)Standards, zumal es meines Wissens keinen jemals vollständig definierten Standard in diesem Bereich gibt. (Wenn Du's nicht glaubst, lies die man-pages zu fdisk und cfdisk... und fang' an zu weinen. :crying:)

So ist es kein Wunder, dass Partitionierung immer mehr einem Tanz auf einer aktivierten Antipersonenmine gleicht, und an einer kompletten Datensicherung für jeden Furz, den man an einer Partitionierung ändert, nix mehr vorbei führt. Erst recht, seitdem mir Linux-Partitionierprogramme begegnet sind, die - ohne mich zu fragen oder zu informieren - die Partitionierung einer Festplatte komplett umgeschrieben haben, und das auch noch ohne jeden Grund. Das sind wohl die Taliban unter den Partitionierungsprogrammen. :uuuh:

Wundert es Dich jetzt noch, dass alle Dir bekannten Programme die Situation bei Dir anders interpretieren? Und ist Dir schon aufgefallen, dass Windows die beiden Linux-Partitionen (ext4 und swap) auf Datenträger 0 auch insofern falsch anzeigt, als sie eigentlich in einer erweiterten Partition sitzen müssten (vgl. Anzeigen von Paragon und gparted)? Ist übrigens bei meinem Notebook genauso: Es gibt mehrere Partitionen, die in der erweiterten Partition untergebracht sind, aber nur die dem Windows bekannten FAT32- und NTFS-Partitionen werden dort auch als Teil der erweiterten Partition angezeigt. Die swap- und ext2-Partitionen des Linux' zählen laut Windoof 7 nicht mehr zur erweiterten Partition, obwohl das Überprüfen der Größenangaben ganz klar zeigt, dass die Linux-Partitionen eben doch in der einen großen erweiterten Partition drin stecken und nicht etwa außerhalb des Bereichs dieser erweiterten Partition liegen.

Wie so oft im Bereich der angewandten Computerei sind Standards für den Popo, und jeder wurschtelt sich seinen eigenen Mist zusammen. Und irgendwann geht das dann mal völlig in die Hose, und der PC-Benutzer darf die ganze Suppe auslöffeln. Um das Jahr 2002 herum gab es mal ähnlichen Ärger beim berühmten "VIA-686B-Bug", bei dem die Firma VIA in einem nicht standardisierten Bereich der PCI-Definitionen eine unübliche (aber eben den gar nicht vorhandenen Standard auch nicht brechende) Lösung ausdachte - und voll auf die Schnauze fiel. Diverse Mainboards, die die 686B-Southbridge von VIA einsetzten, hatten dann gewaltige Probleme (mit Datenverlusten!) beim Benutzen der IDE-Festplatten. Bei manchen Boards konnte man das Problem mildern oder umgehen, bei anderen nicht - wieder ein Haufen Elektronikschrott mehr...-seufz-


Die kurze Antwort auf Deine Frage(n) wäre also, dass es keinen wirklichen Standard gibt und nahezu jedes mit Partitionen arbeitende Programm seine eigene Interpretation zusammenbastelt, wodurch sich immer wieder Probleme diverser Art ergeben. Aber da ich ein gemeiner Mistsack bin, schreibe ich das erst ans Ende meines kilometerlangen Postings - sonst liest den langen Kram ja wieder kein Schwein. :grins:

Unter Linux habe ich bisher nur das Programm fdisk als weitgehend fehlerfrei erlebt. Alle anderen mir bislang untergekommenen Programme machen irgendwo und irgendwann Ärger. Im Microsoft-Bereich fällt mir gar kein verläßlich arbeitendes Programm zum Bearbeiten von Plattenpartitionen ein.

Mir ist im Übrigen bei den Recherchen zu diesem Problemchen aufgefallen, dass irgendwann im vergangenen Jahr ein Programm heimlich die Einträge in der Partitionstabelle meines Notebooks geändet hat - bei der erweiterten Partition wurde irgendwas am Ende geändert, und die FAT32-Partition da drin hat einen anderen Typ (0c statt 0b unter Linux' fdisk) bekommen. Keine Ahnung, welches Programm das jetzt wieder war, und warum es mir davon nix mitgeteilt hat. :gaga:

Zusammenfassung: "Alles Scheiße!" :devil: Oder, mit Terry Pratchetts Worten aus einem der "Discworld"-Romane: "ohbuggerbuggerbuggerhelpaarghnoNoNoAarghBuggerNONOAARGH--" :lol3:

#367658

Hausdoc

Green Cottage,
22.06.2014, 21:51:37

@ baeuchlein

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

>  :kratz:In deinem Screenshot von der Windows-Datensägervergewaltigung kann
> ich keinerlei Unterschied zwischen den beiden ext4-Partitionen
> erkennen, von dem "Aktiv" mal abgesehen (was ja nur ein Flag/Bit in den
> Daten der Partition ist). Unter welchen Umständen sagt denn die
> Datenträgerverwaltung, dass die eine Partition leer wäre und die andere
> nicht? Und wie exakt äußert sich das? (Du ahnst es vielleicht schon: Wir
> brauchen mehr Details... :grins:)
>
> Dennoch wage ich mal einige Deutungsversuche, wofür ich aber weit, weit in
> die finstere Vergangenheit der "IBM-kompatiblen PCs" zurück reise.
> Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass es gar keine ordentliche
> Standardisierung dessen gibt, was man als "Partition", "erweiterte
> Partition" und "logisches Laufwerk" bezeichnet. Passenderweise finde ich
> auch in den Win7-Hilfetexten keine richtig gute Definition von
> "logischem Laufwerk" oder gar "erweiterter Partition" mehr.
>
>
> Einst, in den seligen Zeiten von MS-DOS 3.x, als Männer noch echte Männer
> waren und Betriebssysteme nur den Textmodus der Grafikkarte kannten :-P,
> kristallisierte sich mal ungefähr Folgendes heraus: Es gab bis zu vier
> primäre Partitionen pro Festplatte, und wenn man damit nicht auskam, konnte
> man noch statt einer dieser vier Partitionen eine "erweiterte Partition"
> einrichten. Mehr als vier Partitionsdefinitionen hatten keinen Platz in
> einem einzelnen (Partitions-)Sektor der Festplatte. Für die "erweiterte
> Partition" wurde dann erst mal an einen weiteren Sektor auf der Platte
> verwiesen, in dem wieder vier Partitionen definiert werden konnten. Der
> konnte dann wieder eine dieser vier möglichen Partitionen als "erweitert"
> kennzeichnen, womit dann ein dritter Sektor angesteuert wurde, der vier
> Partitionen haben konnte... und so weiter. Eine theoretisch unendlich lange
> Kette.
>
> In der Praxis wurde dieses Schema durch MS-DOSe weiter eingeengt: Es sollte
> an sich nur eine einzige primäre Partition geben, und der gesamte
> Rest der Festplatte wäre dann einer erweiterten Partition zugeordnet
> gewesen. Die darin definierten Partitionen hießen dann unter DOS "logische
> Laufwerke in der erweiterten Partition", und nicht mehr "Partition". Und
> obwohl eine lange Kette von Partitionssektoren letzten Endes immer nur zwei
> Arten von Partitionen kannte, nämlich "echte" sowie diese
> "Weiterleitungs-Einträge", wurden all diese Dinge in DOS völlig anders
> benannt. Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? :grins:
>
> Linux wiederum benennt die ersten vier Partitions-Einträge (im allerersten
> Partitionssektor) mit /dev/sda1 bis /dev/sda4 (oder für andere Platten
> eben /dev/sdbX oder gar /dev/hdaX ...). Drei bis vier davon können primäre
> Partitionen sein, die vierte darf je nach Wunsch des Benutzers auch eine
> "erweiterte Partition" sein. Partitionen mit Nummer über 4 (/dev/sda5 usw.)
> sind dann Partitionen, die in der "erweiterten Partition" drinstecken.
> Finde ich grundsätzlich übersichtlicher als das Gehampel unter DOS; unter
> DOS würde man von "logischen Laufwerken" sprechen, jedoch bedeutet das
> auch, dass die Dateisysteme für DOS benutzbar sein müssen. Und nun
> kommen wir allmählich so richtig ins Rutschen.
>
> Denn was ist demzufolge eine ext4-Partition unter DOS (oder Windows als
> dessen Nachfolger), wenn jene ext4-Partition z.B. /dev/sda5 oder sda6 ist?
> Ganz klar: Etwas Undefiniertes! Denn DOS kann diese Partition nicht als
> Laufwerk benutzen, also kann's kein logisches Laufwerk sein. Eine primäre
> Partition kann es aber auch nicht sein, denn davon darf es streng genommen
> nur eine einzige pro Platte geben (und wenn DOS gnädigerweise mal wegguckt,
> dürfen es auch zwei weitere primäre Partitionen sein, die ein anderes
> Betriebssystem verwaltet und einrichtet). Und alle primären Partitionen
> haben gefälligst im allerersten Partitionssektor eingetragen zu sein.
> Wollen wir uns also auf die Bezeichnung "unlogisches Laufwerk in der
> erweiterten Partition" einigen? :-P
>
> Einerseits ist Windows zwar meiner Meinung nach etwas "toleranter"
> geworden, andererseits ist die Situation durch noch mehr Partitionen, große
> Festplatten (>504 MByte, also LBA statt des eigentlich im Partitionssektor
> nur möglichen C/H/S-Gedönses) und weitere Neuerungen noch komplizierter
> geworden. Für moderne Platten reicht daher die ursprüngliche Art und Weise,
> wie man im Partitionssektor die Anzahl von Sektoren angibt, nicht mehr, da
> diese Art nur für C/H/S (maximal 1024/16/63, und selbst das ist je nach
> Programmroutine usw. usw. noch anders und stärker eingeschränkt, und
> überhaupt...) gedacht war. Also gibt es noch alte, C/H/S-kompatible
> Einträge und eine Vereinbarung, wonach die wahren Daten zu der Partition
> woanders stehen, wenn die für C/H/S maximal möglichen Zahlen als
> Start oder evtl. auch Ende der Partition (=des logischen oder auch
> unlogischen Laufwerks :-D) eingetragen sind.
>
> Kommst Du noch mit? Also, ich nicht mehr. :confused: Linux manchmal auch
> nicht mehr; ich habe gelegentlich Probleme, wenn ich Linux auf Partitionen
> installiere, die in der erweiterten Partition der Platte stecken. Es läuft
> zwar heutzutage meistens alles glatt, aber früher hatte ich sogar mal einen
> Fall, wo Linux arg ins Schleudern kam, als seine Partitionen hda5 und hda6
> waren statt einer primären Partition wie hda1 bis hda4. Fiel Linux aber
> auch erst ein, nachdem ich es mühsam installiert hatte... also alles
> nochmal neu. :crying: Die Welt ist ja so gemein!! :hau:
>
> Und der bislang letzte mir bekannte Sargnagel für einfaches Behandeln von
> Partitionen ist, dass man zwar im Prinzip Anfang und Ende einer Partition
> beliebig auf der Festplatte anordnen kann (solange der Anfang vor dem Ende
> liegt und dazwischen auch keine "Lücke" ist), diese Tatsache aber
> grundsätzlich von allen mir bekannten Programmen nicht akzeptiert
> wird. Früher ließ man Partitionen grundsätzlich auf dem letzten Sektor
> innerhalb einer Spur (track/cylinder) enden, heute kann man das u.U. auch
> anders machen. (Scheint aber nicht so beliebt zu sein und bewirkt dann
> Gewinsel wie "Partition XYZ does not end on cylinder boundary" und u.U.
> hysterische Anfälle mancher Partitionierungsprogramme.)
>
> Und für den Anfang des Dateisystems innerhalb einer definierten Partition
> sieht es noch schlimmer aus. Früher war der grundsätzlich auf dem
> zweithöchsten Kopf der Partition. Die Partition begann also meinetwegen auf
> Spur 1, Kopf 0, Sektor 1; was in diesem Sektor drin steht, weiß ich nicht
> mehr. Jedenfalls begann das Dateisystem dann auf Spur 1, Kopf 1, Sektor 1.
> Der Bereich von Spur 1, Kopf 0, Sektor 2 bis Spur 1, Kopf 0, Sektor 63 war
> damit quasi verschwendet.
>
> Neuerdings hingegen geht man gegen diese Verschwendung von bis zu 63
> Sektoren (d.h. dem sinnlosen Verlust von unglaublichen 31,5 kByte Platz!!)
> vor, indem man eben das Dateisystem direkt hinter dem ersten Sektor der
> Partition beginnen läßt. Und man hat nur ca. 15 Jahre gebraucht, um diese
> bahnbrechende Lösung zu entwickeln. Wahrscheinlich gibt's dafür eines Tages
> mal den Informatik-Nobelpreis. :devil:
>
>
> Und hier schließt sich der Teufelskreis.
>
> Alte Partitions-Programme schreien nämlich Zeter und Mordio, wenn sie die
> Platte nicht im geheiligten Formate von anno Asbach Uralt vorfinden -
> welches auch immer das gerade ist. Einige Programme erleiden bereits den
> Schock ihres Lebens, wenn nur die vor LBA geltenden Grenzen für die
> Plattenaufteilung überschritten sind. Andere, modernere Programme (z.B. das
> von 1998 stammende PQ Drive Image, was ich manchmal noch verwende) kommen
> zwar noch mit der Welt, wie LBA sie definierte, klar, aber eine Änderung
> des "Platzverschwenderei-Standards" stürzt sie in eine tiefe Sinnkrise, die
> sie mit Fehlermeldungen, Abstürzen oder gar irgendwelchem sinnlosem
> Gewurschtel mit Gefahr eines Datenverlusts beantworten. Letztere Variante,
> die mir wohl auch mal unter einem Linux begegnete (vor ca. 10 Jahren), ist
> das, was man auf Amerikanisch als "the shit hits the fan" beschreiben kann:
> Ein Saustall sondergleichen.
>
> Und dasselbe in Grün gilt natürlich für jede auch nur denkbare
> Abweichung von irgendeinem der 4711 (Quasi-)Standards, zumal es
> meines Wissens keinen jemals vollständig definierten Standard in diesem
> Bereich gibt. (Wenn Du's nicht glaubst, lies die man-pages zu fdisk und
> cfdisk... und fang' an zu weinen. :crying:)
>
> So ist es kein Wunder, dass Partitionierung immer mehr einem Tanz auf einer
> aktivierten Antipersonenmine gleicht, und an einer kompletten
> Datensicherung für jeden Furz, den man an einer Partitionierung ändert, nix
> mehr vorbei führt. Erst recht, seitdem mir Linux-Partitionierprogramme
> begegnet sind, die - ohne mich zu fragen oder zu informieren - die
> Partitionierung einer Festplatte komplett umgeschrieben haben, und das
> auch noch ohne jeden Grund. Das sind wohl die Taliban unter den
> Partitionierungsprogrammen. :uuuh:
>
> Wundert es Dich jetzt noch, dass alle Dir bekannten Programme die Situation
> bei Dir anders interpretieren? Und ist Dir schon aufgefallen, dass Windows
> die beiden Linux-Partitionen (ext4 und swap) auf Datenträger 0 auch
> insofern falsch anzeigt, als sie eigentlich in einer erweiterten
> Partition sitzen müssten (vgl. Anzeigen von Paragon und gparted)? Ist
> übrigens bei meinem Notebook genauso: Es gibt mehrere Partitionen, die in
> der erweiterten Partition untergebracht sind, aber nur die dem Windows
> bekannten FAT32- und NTFS-Partitionen werden dort auch als Teil der
> erweiterten Partition angezeigt. Die swap- und ext2-Partitionen des Linux'
> zählen laut Windoof 7 nicht mehr zur erweiterten Partition, obwohl das
> Überprüfen der Größenangaben ganz klar zeigt, dass die Linux-Partitionen
> eben doch in der einen großen erweiterten Partition drin stecken und nicht
> etwa außerhalb des Bereichs dieser erweiterten Partition liegen.
>
> Wie so oft im Bereich der angewandten Computerei sind Standards für den
> Popo, und jeder wurschtelt sich seinen eigenen Mist zusammen. Und
> irgendwann geht das dann mal völlig in die Hose, und der PC-Benutzer darf
> die ganze Suppe auslöffeln. Um das Jahr 2002 herum gab es mal ähnlichen
> Ärger beim berühmten "VIA-686B-Bug", bei dem die Firma VIA in einem nicht
> standardisierten Bereich der PCI-Definitionen eine unübliche (aber eben den
> gar nicht vorhandenen Standard auch nicht brechende) Lösung ausdachte - und
> voll auf die Schnauze fiel. Diverse Mainboards, die die 686B-Southbridge
> von VIA einsetzten, hatten dann gewaltige Probleme (mit Datenverlusten!)
> beim Benutzen der IDE-Festplatten. Bei manchen Boards konnte man das
> Problem mildern oder umgehen, bei anderen nicht - wieder ein Haufen
> Elektronikschrott mehr...-seufz-
>
>
> Die kurze Antwort auf Deine Frage(n) wäre also, dass es keinen wirklichen
> Standard gibt und nahezu jedes mit Partitionen arbeitende Programm
> seine eigene Interpretation zusammenbastelt, wodurch sich immer wieder
> Probleme diverser Art ergeben. Aber da ich ein gemeiner Mistsack bin,
> schreibe ich das erst ans Ende meines kilometerlangen Postings - sonst
> liest den langen Kram ja wieder kein Schwein. :grins:
>
> Unter Linux habe ich bisher nur das Programm fdisk als weitgehend
> fehlerfrei erlebt. Alle anderen mir bislang untergekommenen Programme
> machen irgendwo und irgendwann Ärger. Im Microsoft-Bereich fällt mir gar
> kein verläßlich arbeitendes Programm zum Bearbeiten von
> Plattenpartitionen ein.
>
> Mir ist im Übrigen bei den Recherchen zu diesem Problemchen aufgefallen,
> dass irgendwann im vergangenen Jahr ein Programm heimlich die Einträge in
> der Partitionstabelle meines Notebooks geändet hat - bei der erweiterten
> Partition wurde irgendwas am Ende geändert, und die FAT32-Partition da drin
> hat einen anderen Typ (0c statt 0b unter Linux' fdisk) bekommen. Keine
> Ahnung, welches Programm das jetzt wieder war, und warum es mir davon nix
> mitgeteilt hat. :gaga:
>
> Zusammenfassung: "Alles Scheiße!" :devil: Oder, mit Terry Pratchetts Worten
> aus einem der "Discworld"-Romane:
> "ohbuggerbuggerbuggerhelpaarghnoNoNoAarghBuggerNONOAARGH--" :lol3:



Mal ne Frage....... was hast du heute alles gemacht??? :kratz:  :uuuh:

--
Gruß Hausdoc

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#367661

baeuchlein

22.06.2014, 22:09:34

@ Hausdoc

OT: Ein Tag im Leben des baeuchleins

> Mal ne Frage....... was hast du heute alles gemacht??? :kratz:  :uuuh:

Gepennt, aufgestanden, geduscht und morgentoilettiert, Schlafanzug gegen Alltagskleidung getauscht, nicht zufriedenstellendes Ergebnis der Anzeige meiner Waage hingenommen, Brause von Kalkablagerungen befreit, gepinkelt, Problemlösung für ein Dachantennenproblem weiter ausgearbeitet, gefressen, Mund gesäubert, Film geschnitten, Probleme mit Musikcassetten untersucht, geschissen, gegrillt, gefressen, fremde Katze gefüttert, getrunken, Computerspiel gezockt, eigenes Programm auf Fehler untersucht und weitere Verbesserung beschlossen, Leitern in den Keller geräumt und neu an der Wand aufgehängt, Sachen im Internet nachgelesen, E-Mails gecheckt, Partitionierungsschrieb innerhalb einer lausigen Stunde erstellt (incl. Korrekturen), anderes Hausdoc-Posting beantwortet, Mailbenachrichtigung bekommen, dieses Posting geschrieben.

Reicht das? :grins:

#367665

Hausdoc

Green Cottage,
22.06.2014, 22:27:35

@ baeuchlein

OT: Ein Tag im Leben des baeuchleins

> > Mal ne Frage....... was hast du heute alles gemacht??? :kratz:  :uuuh:
>
> Gepennt, aufgestanden, geduscht und morgentoilettiert, Schlafanzug gegen
> Alltagskleidung getauscht, nicht zufriedenstellendes Ergebnis der Anzeige
> meiner Waage hingenommen, Brause von Kalkablagerungen befreit, gepinkelt,
> Problemlösung für ein Dachantennenproblem weiter ausgearbeitet, gefressen,
> Mund gesäubert, Film geschnitten, Probleme mit Musikcassetten untersucht,
> geschissen, gegrillt, gefressen, fremde Katze gefüttert, getrunken,
> Computerspiel gezockt, eigenes Programm auf Fehler untersucht und weitere
> Verbesserung beschlossen, Leitern in den Keller geräumt und neu an der Wand
> aufgehängt, Sachen im Internet nachgelesen, E-Mails gecheckt,
> Partitionierungsschrieb innerhalb einer lausigen Stunde erstellt (incl.
> Korrekturen), anderes Hausdoc-Posting beantwortet, Mailbenachrichtigung
> bekommen, dieses Posting geschrieben.
>
> Reicht das? :grins:

Du solltest zwischendrich auch mal was essen....... :bewi:

--
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#367666

baeuchlein

22.06.2014, 22:32:33

@ Hausdoc

OT: Ein Tag im Leben des baeuchleins

> Du solltest zwischendrich auch mal was essen....... :bewi:

2x "Gefressen" im Text sollte hier eigentlich aussagekräftig genug sein. Auf eine dritte Futterama-Runde verzichte ich anläßlich des Ergebnisses meiner morgendlichen Wägung lieber. :grins:

#367703

Hausdoc

Green Cottage,
23.06.2014, 20:34:21

@ baeuchlein

OT: Ein Tag im Leben des baeuchleins

> > Du solltest zwischendrich auch mal was essen....... :bewi:
>
> 2x "Gefressen" im Text sollte hier eigentlich aussagekräftig genug sein.
> Auf eine dritte Futterama-Runde verzichte ich anläßlich des Ergebnisses
> meiner morgendlichen Wägung lieber. :grins:

Du weisst , daß nur wenige Mahlzeiten ungesund sind? ;-)

Ausserdem kannst du dich auch noch wiegen, wenn die Waage bereits "out of range" zeigt.

Ein ehemaliger Kollege mit ca 150 KG hat sich regelmässig auf einer Waage gewogen die nur bis 125 KG ging.

Wie das geht?

Er stellte sich auf eine Waage- neben ihm ein Tisch. Nun drückte er mit einem einzelnen Finger so fest auf den Tisch, bis die Waage genau 125 Kg anzeigte. Den Druck am Finger merkte er sich.
Dann ging er von der Waage runder und drückte mit dem selben Finger mit dem gemerkten Druck auf die Waage.

Dann einfach die Werte zusammenzählen.

Erstaunlicherweise waren diese Messungen sogar sehr genau. Ich hab dadurch mal eine Wete verloren.....

--
Gruß Hausdoc

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#367755

d-fens

Bonn,
24.06.2014, 17:56:07

@ Hausdoc

OT: Ein Tag im Leben des baeuchleins

> Du weisst , daß nur wenige Mahlzeiten ungesund sind? ;-)

Nein, und du weißt es auch nicht.

--
„Tu es oder tu es nicht! Es gibt kein Versuchen.“
(Jedi-Meister Yoda)

#367664

bender

Strasshof an der Nordbahn,
22.06.2014, 22:26:38

@ baeuchlein

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

Hui. Erstmal danke für die erschöpfende Erläuterung. Ich hab jetzt schon ziemlich lange Dualbootsysteme am Laufen, aber sowas ist mir bisher noch nicht untergekommen. Daß Windows die beiden Linux-Partitionen auf HD0 nicht als logische Laufwerke sieht, hab ich glatt übersehen. Es wird wohl so sein, wie Du schreibst, irgendwas hat da Murks gebaut. Interessanterweise hab ich die beiden Partitionen beim letzten Install gar nicht verändert, nur als /home und SWAP gemountet. Die Geschichte mit den maximal 4 Primärpartitionen und der Erweiterten mit den logischen Laufwerken kannte ich schon, damit hab ich mich schon in den 90ern befasst.
Keine Ahnung, was für ein Partitionierungstool Sabayon im Hintergrund beim Installieren verwendet, bisher hatte ich damit keine Probleme.

Naja, wie auch immer: Ich wundere mich halt und baue demnächst eine SSD ein. Dann muß ich sowieso tabula rasa machen. Wird sicher ein Spaß! ;)

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367667

baeuchlein

22.06.2014, 22:44:23

@ bender

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

> Ich hab jetzt schon
> ziemlich lange Dualbootsysteme am Laufen, aber sowas ist mir bisher noch
> nicht untergekommen.

Nun ja, in vielen Fällen geht es relativ gut. Doch ab und zu gehen solche Dinge auch mal so richtig schief.

> Daß Windows die beiden Linux-Partitionen auf HD0 nicht
> als logische Laufwerke sieht, hab ich glatt übersehen. Es wird wohl so
> sein, wie Du schreibst, irgendwas hat da Murks gebaut.

Duch diesen Halbstandardsdschungel blickt eben keine Sau mehr durch. :-|

Aber nochmal: Wie war das mit der Anzeige, wonach die eine ext4-Partition nach Windows' Ansicht frei wäre? Ich kann im ersten Screenshot Deines Ausgangspostings keine relevanten Unterschiede zwischen den beiden ext4-Partitionen erkennen.

> Interessanterweise
> hab ich die beiden Partitionen beim letzten Install gar nicht verändert,
> nur als /home und SWAP gemountet.

Das hab' ich auch mal gedacht beim Installieren eines Linux'... :devil:

> Die Geschichte mit den maximal 4
> Primärpartitionen und der Erweiterten mit den logischen Laufwerken kannte
> ich schon, damit hab ich mich schon in den 90ern befasst.

Ich auch igendwann um diese Zeit herum. Ich schrob mir gar mal ein eigenes Programm, was die Partitionen anzeigen sollte - ich wollte all das mal ohne die Interpretation durch irgendwelche FDISK-Programme sehen. Die hatten nämlich auch schon die Eigenart, nicht etwa direkt anzuzeigen, was auf der Platte los ist, sondern nur die eigene Interpretation auszuspucken. Und die war manchmal auch erkennbar falsch, v.a. wenn man alte Tools mit dem Ergebnis neuerer Partitionierer konfrontierte.

Da mein Progrämmchen aber auch auf dem Stand der 90er Jahre stehen blieb, ist es inzwischen kaum noch zu was nütze. Schon LBA kann es nicht.

> Ich wundere mich halt und baue demnächst eine SSD
> ein. Dann muß ich sowieso tabula rasa machen. Wird sicher ein Spaß! ;)

Ich habe immer noch kein Debian 7 installiert, alldieweil da wieder der Partitionierungstaliban als Schläfer-Attentöter auftreten wird. Da muss ich erst einigen Aufwand betreiben, damit hinterher außer Linux auch andere Betriebssysteme noch die Daten auf der Platte finden... :uuuh:

#367671

bender

Strasshof an der Nordbahn,
22.06.2014, 23:00:40

@ baeuchlein

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

> Aber nochmal: Wie war das mit der Anzeige, wonach die eine ext4-Partition
> nach Windows' Ansicht frei wäre? Ich kann im ersten Screenshot Deines
> Ausgangspostings keine relevanten Unterschiede zwischen den beiden
> ext4-Partitionen erkennen.

Ach ja: Die ist schraffiert. Und das nicht, weil ich sie angeklickt hätte (hab ich nicht). Heißt das nicht normalerweise nicht formatiert oder so was ähnliches? Ich hab momentan keinen Windows-Rechner zur Verfügung, ich bin gerade in der Nähe von Graz und schreibe an meinem alten Laptop mit Linux Mint drauf. Vermutlich hab ich das assoziiert, weil mir der Umstand zuerst mit Paragon aufgefallen ist.

--
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bender

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#367673

baeuchlein

23.06.2014, 00:21:44

@ bender

Das Geheimnis der Schraffur

> > Wie war das mit der Anzeige, wonach die eine
> ext4-Partition
> > nach Windows' Ansicht frei wäre? Ich kann im ersten Screenshot Deines
> > Ausgangspostings keine relevanten Unterschiede zwischen den beiden
> > ext4-Partitionen erkennen.
>
> Ach ja: Die ist schraffiert. Und das nicht, weil ich sie angeklickt hätte
> (hab ich nicht). Heißt das nicht normalerweise nicht formatiert oder so was
> ähnliches?

Nein, es bedeutet wirklich nur, dass die Partition im Programm "Datenträgerverwaltung" ausgewählt ist. Ich habe es hier gerade auf Win7 x64 ausprobiert, und siehe da: Windows wählt selbständig irgendeine Partition (vermutlich die erste in der oberen Liste, "Volumes") beim Start der Datenträgervergewaltigung aus. Die wird dann in der unteren Anzeige schraffiert und auch in der oberen Anzeige farblich markiert. Beides kann man auch auf Deinem ersten Screenshot sehen: Der oberste Eintrag in der Liste ist mit einem blauen Festplattenicon gekennzeichnet, und das ist auch noch grau unterlegt. Wählt man in einer der beiden Listen eine andere Partition aus, wandern beide Markierungen (Schraffur und Farbmarkierung). Du brauchst also gar nichts auszuwählen, damit irgendwas markiert ist, das macht schon Windows für Dich. ;-)

Die Anzeige für "100% frei", die man in der oberen Auflistung häufig sieht, wird von Windows grundsätzlich ausgegeben, wenn es das entsprechende Dateisystem nicht kennt. Auch das kann man in Deinem Screenshot gut sehen: Alle Dateisysteme, die in der Spalte "Dateisystem" eine Angabe enthalten, haben "% frei"-Angaben mit sinnvollen Werten, nämlich 0% für eine CD/DVD und andere Angaben zwischen 0 und 100% für die NTFS-Partitiönchen. Meine NTFS- und FAT32-Partitionen werden ebenfalls mit sinnvollen "% frei"-Angaben in "meiner" Datensägerverwaltung aufgeführt, während Linux-Partitionen (sowie eine irgendwie vom Notebookhersteller stammende Partition in Windows nicht bekanntem Format) als "100% frei" angegeben werden. Zum Einlegen einer CD/DVD zwecks Überprüfung von deren "Verhalten" bin ich gerade zu faul. :-P

#367686

bender

Strasshof an der Nordbahn,
23.06.2014, 15:48:51

@ baeuchlein

Das Geheimnis der Schraffur

 :uuuh: Du hast mal wieder recht, sie war tatsächlich einfach nur ausgewählt. Ich hab mich von der Anzeige von Paragon irreleiten lassen. Daß sie dann in der Datenträgerverwaltung auch noch ausgewählt war (jetzt übrigens wieder, Windows findet diese Partition wohl irgendwie interessant), tat noch ihr übriges. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...

--
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bender

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#367706

Hey_Joe zur Homepage von Hey_Joe

71229 Leonberg,
23.06.2014, 21:17:23

@ bender

Das Geheimnis des Prof. Dr. Baeuchlein ....

>  :uuuh: Du hast mal wieder recht, sie war tatsächlich einfach nur
> ausgewählt. Ich hab mich von der Anzeige von Paragon irreleiten lassen. Daß
> sie dann in der Datenträgerverwaltung auch noch ausgewählt war (jetzt
> übrigens wieder, Windows findet diese Partition wohl irgendwie
> interessant), tat noch ihr übriges. Manchmal sieht man den Wald vor lauter
> Bäumen nicht mehr...

Einfach genial!  :ok:

Gruß,
Jochen

--
[image]

#367707

bender

Strasshof an der Nordbahn,
23.06.2014, 21:21:08
(editiert von bender, 23.06.2014, 21:22:18)

@ Hey_Joe

Das Geheimnis des Prof. Dr. Baeuchlein .... (ed)

> >  :uuuh: Du hast mal wieder recht, sie war tatsächlich einfach nur
> > ausgewählt. Ich hab mich von der Anzeige von Paragon irreleiten lassen.
> Daß
> > sie dann in der Datenträgerverwaltung auch noch ausgewählt war (jetzt
> > übrigens wieder, Windows findet diese Partition wohl irgendwie
> > interessant), tat noch ihr übriges. Manchmal sieht man den Wald vor
> lauter
> > Bäumen nicht mehr...
>
> Einfach genial!  :ok:
>
> Gruß,
> Jochen

Nobody's perfect, aber baeuchlein ist der Chuck Norris unter den Computerverstehern. Daher weiß er auch warum da Stroh rumliegt.  :-D

--
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bender

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#367708

Hausdoc

Green Cottage,
23.06.2014, 21:22:52

@ bender

Das Geheimnis des Prof. Dr. Baeuchlein ....

> Nobody's perfect, aber baeuchlein ist der Chuck Norris unter den
> Computerverstehern.

Aber ein leerer Sack steht nicht......... :lol3:



Ich kann mit Hunger auch nicht denken.......

--
Gruß Hausdoc

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#367709

bender

Strasshof an der Nordbahn,
23.06.2014, 21:25:06
(editiert von bender, 23.06.2014, 21:26:04)

@ Hausdoc

Das Geheimnis des Prof. Dr. Baeuchlein .... (ed)

> > Nobody's perfect, aber baeuchlein ist der Chuck Norris unter den
> > Computerverstehern.
>
> Aber
> ein leerer Sack steht nicht......... :lol3:
>
>
>
> Ich kann mit Hunger auch nicht denken.......

Chuck Norris beauchlein denkt nicht, er weiß.  :bewi:

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367711

Hausdoc

Green Cottage,
23.06.2014, 21:50:58

@ bender

Das Geheimnis des Prof. Dr. Baeuchlein ....

> > > Nobody's perfect, aber baeuchlein ist der Chuck Norris unter den
> > > Computerverstehern.
> >
> >
> Aber
> > ein leerer Sack steht nicht......... :lol3:
> >
> >
> >
> > Ich kann mit Hunger auch nicht denken.......
>
> Chuck Norris beauchlein denkt nicht, er weiß.  :bewi:


... ich dacht, er ist derjenige, der den Schweinen so lang in die Augen sieht, bis sich die Schweine freiwillig von selbst auf den Grill legen..... :kratz:

--
Gruß Hausdoc

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#367712

bender

Strasshof an der Nordbahn,
23.06.2014, 21:52:39

@ Hausdoc

Das Geheimnis des Prof. Dr. Baeuchlein ....

> ... ich dacht, er ist derjenige, der den Schweinen so lang in die Augen
> sieht, bis sich die Schweine freiwillig von selbst auf den Grill
> legen..... :kratz:

Nein, das ist der neanderix.

--
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bender

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#367732

Hackertomm

24.06.2014, 13:01:02

@ bender

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

> Naja, wie auch immer: Ich wundere mich halt und baue demnächst eine SSD
> ein. Dann muß ich sowieso tabula rasa machen. Wird sicher ein Spaß! ;)

Wenn da Windows ab 7 drauf soll, dann Neu Installieren!
Grund sind die speziellen Befehle für eine SSD.
Beim Einspielen eines Image auf ne Formatierte SSD sind die Befehle wie z.B. TRIM nicht Aktiv!
Da müsste man dann in der Registry rumfuhrwerken um da was An oder Ab zu stellen.

--
[image]

#367733

bender

Strasshof an der Nordbahn,
24.06.2014, 13:02:46

@ Hackertomm

Partitionen: Wenn das doch mal genormt wäre...

> > Naja, wie auch immer: Ich wundere mich halt und baue demnächst eine SSD
> > ein. Dann muß ich sowieso tabula rasa machen. Wird sicher ein Spaß! ;)
>
> Wenn da Windows ab 7 drauf soll, dann Neu Installieren!

Hatte ich ohnehin vor. ;)

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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#367539

Adi G.

20.06.2014, 20:01:26

@ bender

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

Linux und Windows immer sauber trennen.
So tun als wäre das jeweils anders BS ein Virus.  :-D
Also einen PC für Windows, den anderen für Linux.

LG

Adi

--
Die FDP ist der Essig, der den rot-grünen Ampelwein verdirbt!

CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

Reparieren, Elektroschrott vermeiden! www.repaircafe-altdorf.de



ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

Deine Apotheke um die Ecke: gut beraten und gut behütet!

#367545

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 21:33:36

@ Adi G.

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> Linux und Windows immer sauber trennen.
> So tun als wäre das jeweils anders BS ein Virus.  :-D
> Also einen PC für Windows, den anderen für Linux.
>
> LG
>
> Adi

Hallo Adi,

Bisher hatte ich keine Probleme mit Dualboot, man muß nur ein paar grundsätzliche Dinge beachten. Zum Beispiel den Kardinalfehler, den Fabi mal gemacht hat: Windows nach Linux installieren. Auf meinen Notebooks läuft eh nur jeweils ein BS, auf dem PC will ich aber beide Welten nutzen, was auch gut funktioniert. Jetzt bin ich zB auf Windows, weil ich gerade am Spielen bin. Wenn ich nur surfe, maile oder irgendwas was nicht mit Spielen zu tun hat starte ich Linux. Da bin ich einfach flexibler.
Die Sache mit der Partition ist seit Langem das erste Mal, daß es Knatsch gibt. Aber wie gesagt, demnächst kommt eine SSD rein, dann muß ich sowieso klar Schiff machen.

--
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bender

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#367547

Hausdoc

Green Cottage,
20.06.2014, 21:51:36

@ bender

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> Bisher hatte ich keine Probleme mit Dualboot, man muß nur ein paar
> grundsätzliche Dinge beachten. Zum Beispiel den Kardinalfehler, den Fabi
> mal gemacht hat: Windows nach Linux installieren. Auf meinen Notebooks
> läuft eh nur jeweils ein BS, auf dem PC will ich aber beide Welten nutzen,
> was auch gut funktioniert.



Ich hatte auch mal eine "leere " Partition geplättet.
Seit dem trenne ich Win + Linux vollkommen.

Jedes Dateisystem bekommt eine pysisch eigene Platte.
Ich find , so ist das übersichtlicher.

Aktuell geschieht das wieder häufiger, weil ich auf ursprünglichen XP Rechnern eine ca 500 GB Platte nachstecke und dort Mint als reguläres OS installiere.

XP schläft dann (für alle Fälle) auf der vorhandenen Platte.

Bei Laptops wird die Platte getauscht.

--
Gruß Hausdoc

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#367548

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 21:55:00

@ Hausdoc

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> > Bisher hatte ich keine Probleme mit Dualboot, man muß nur ein paar
> > grundsätzliche Dinge beachten. Zum Beispiel den Kardinalfehler, den Fabi
> > mal gemacht hat: Windows nach Linux installieren. Auf meinen Notebooks
> > läuft eh nur jeweils ein BS, auf dem PC will ich aber beide Welten
> nutzen,
> > was auch gut funktioniert.
>
>
>
> Ich hatte auch mal eine "leere " Partition geplättet.
> Seit dem trenne ich Win + Linux vollkommen.
>
> Jedes Dateisystem bekommt eine pysisch eigene Platte.
> Ich find , so ist das übersichtlicher.
>
> Aktuell geschieht das wieder häufiger, weil ich auf ursprünglichen XP
> Rechnern eine ca 500 GB Platte nachstecke und dort Mint als
> reguläres OS installiere.
>
> XP schläft dann (für alle Fälle) auf der vorhandenen Platte.
>
> Bei Laptops wird die Platte getauscht.

Übersichtlicher ist es sicher. Dann kannst aber gleich mit Wechselrahmen arbeiten (gibts das überhaupt noch?). A propos Mint: Cinnamon oder Mate? Ich bevorzuge ersteres.

--
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#367551

Hausdoc

Green Cottage,
20.06.2014, 21:59:10

@ bender

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> A propos Mint: Cinnamon oder Mate?
> Ich bevorzuge ersteres.


Ich auch.

Ich bin der Meinung daß "windowsgeschädigte" hier am ehesten damit zurechtkommen.

Auch jemand , der bisher nie mit Linux zu tun hatte,kommt damit binnen weniger Minuten zurecht - und es ist alles "onboard"

Nur i-Tunes klappt nicht..... ;-)

--
Gruß Hausdoc

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#367552

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 22:07:52

@ Hausdoc

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> Nur i-Tunes klappt nicht..... ;-)

Doch: sudo apt-get install play-on-linux
Und dann darauf iTunes installieren - wenns denn sein muß. Ich würde aber eher Banshee oder Clementine empfehlen, die können auch mit iPods umgehen. Wie das mit iFöhns aussieht weiß ich allerdings nicht - hatte nie eines.

--
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bender

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#367555

Hausdoc

Green Cottage,
20.06.2014, 22:11:59

@ bender

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> > Nur i-Tunes klappt nicht..... ;-)
>
> Doch: sudo apt-get install play-on-linux

Danke für den Tipp

Banshee oder Clementine un I-Phone verträgt sich irgendwie nicht.

--
Gruß Hausdoc

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#367556

bender

Strasshof an der Nordbahn,
20.06.2014, 22:14:03

@ Hausdoc

Partitionen oder doch nicht? Rat vom Laien

> > > Nur i-Tunes klappt nicht..... ;-)
> >
> > Doch: sudo apt-get install play-on-linux
>
> Danke für den Tipp
>
> Banshee oder Clementine un I-Phone verträgt sich irgendwie nicht.

Play On Linux ist eine erweiterte Version von Wine (Wine Is Not an Emulator), damit kann man einige Windows-Programme ohne VM laufen lassen. iTunes sollte laufen soweit ich weiß.

--
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bender

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