> Hüstel......

Nimm Hustinetten.

> Es gab/ gibt schriftliche Versprechen.

Wo??? Es gibt keine schriftlichen Zusagen diesbezüglich.

> Ich muss mich etwas korrigieren.

Das wirst du noch öfter tun müssen.

> Im Vertragstext des 2+4 Vertrages ist
> das nicht verankert, jedoch später als es um Auflösung des Warschauer
> Paktes ging.

Was genau? Was genau wurde wo und wann verankert? Da gibt es nichts! Übrigens wird das auch nicht in diesem Videoclip, den du verlinkt hast, behauptet. Du bist der einzige, der das behauptet. Und es bleibt falsch!

Im Übrigen beginnt der Videoclip genau mit der Aussage Genschers vom 2.2.1990, der auch in dem Beitrag vom SWR zitiert wird, den ich dir verlinkt habe. Hättest du dir das lieber durchgelesen. Im Februar 1990 waren die 2+4 Verhandlungen noch gar nicht angefangen. Die begannen erst im Mai. Genscher gibt dort seine persönliche Haltung wieder. Mehr konnte er auch gar nicht tun, denn er agierte in dem ganzen Prozess nur als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland und hatte überhaupt nicht die Befugnis, für die Nato zu sprechen.

Es gibt jedoch tatsächlich etwas Schriftliches. Allerdings genau das Gegenteil von dem, was du glaubst.

Aus meinem Link:
"1997 unterzeichneten beide Seiten die NATO-Russland-Grundakte. Darin erkennt Russland an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat. Spätestens damit macht Moskau den Weg frei für die Aufnahme weiterer osteuropäischer Staaten ins Natobündnis."

Es wurde lediglich vereinbart, dass auf dem Gebiet der ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten keine Atomwaffen stationiert werden. Daran hat sich die Nato auch bis zum heutigen Tag gehalten. Der einzige, der auf Verträge und Vereinbarungen scheißt, das ist der Kreml-Fürst, dieser Kriegsverbrecher.

> Der russische Präsident Wladimir Putin hat den israelischen Angriff
> auf den Iran verurteilt und sich gleichzeitig als Vermittler angeboten. In
> Telefongesprächen mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian und
> dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu habe Putin das
> israelische Vorgehen verurteilt, das gegen die UN-Charta und
> internationales Recht verstoße, erklärte der Kreml. Gleichzeitig habe
> Putin Netanjahu seine Bereitschaft erklärt, "Vermittlungsarbeit zu
> leisten", um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Das ist nun eine grob antisemitische Sicht der israelischen Friedensoffensive, die doch den Menschenrechten und humanitärer Hilfe dient ...

Aber eigentlich sollte es im Rahmen der freien Meinungsäußerung erlaubt sein, das israelische Vorgehen zu verurteilen und Bereitschaft zur Vermittlung zu signalisieren. Isoliert betrachtet. Was Putins onst so "treibt" - nunja.

Die UN-Resolution vom 10.05.2025 kam wohl in Israel nicht so gut an, es folgte eine Protestaktion:

"Der israelische UN-Botschafter hat während der Generalversammlung in New York gegen eine jüngst verabschiedete Resolution protestiert. Als er am Rednerpult stand, nutze der Diplomat dafür einen Miniatur-Aktenvernichter, den er mitgebracht hatte.

Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Gilad Erdan, sorgte am Freitag auf dem Podium der Generalversammlung mit einem Protest für Aufsehen. Er nutzte dafür eine kleine Schreddermaschine und vernichtete mehrere Seiten der UN-Charta."

Quelle: https://www.focus.de/politik/schande-ueber-sie-schredder-protest-bei-generalversammlung-israeli-zerstoert-seiten-der-un-charta_id_259934068.html

Die Anerkennung Palästinas ist nun sicher auch keine Endlösung des Nahost-Konfliktes.

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

> Der russische Präsident Wladimir Putin hat den israelischen Angriff
> auf den Iran verurteilt und sich gleichzeitig als Vermittler angeboten. In
> Telefongesprächen mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian und
> dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu habe Putin das
> israelische Vorgehen verurteilt, das gegen die UN-Charta und
> internationales Recht verstoße, erklärte der Kreml. Gleichzeitig habe
> Putin Netanjahu seine Bereitschaft erklärt, "Vermittlungsarbeit zu
> leisten", um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Mal ganz abgesehen von der Personalie Putin, so ganz generell: Wie kann jemand "Vermittler" sein, der ganz unmissverständlich die Position einer Seite einnimmt. Ein Vermittler müsste sich doch in beider Seiten hineinversetzen können. Oder nicht?

> Stört Dich an Trump auch jefen Tag etwas?

Die Frage ging zwar nicht an mich, aber: JA!! Jeden verdammten Tag stört mich an Trump etwas. Alleine, dass er lebt, stört mich schon. Ich wünsche ihm die Krätze an den Hals.

Ehrlich gesagt, ich denke in recht einfachen Kategorien und hatte nicht gedacht, dass
man meinen Beitrag nicht verstehen könnte.
Also ich dachte halt, dass die Begriffe Putin / UN-Charta / Internationales Recht
so irgendwie überhaupt garnicht zusammenpassen.
Muss ich das jetzt noch näher erläutern?
Hoffentlich nicht !