Das mag sein. Wenn die Qualitätssicherung dabei nicht auf der Strecke bleibt, warum nicht?
Bei des Hausdoc's Aussage irritiert mich "Rumänien". Mal abgesehen davon, dass die Liebherr-Holding mittlerweile in der Schwyz angesiedelt ist, weiß ich zwar, dass Liebherr Kühlgeräte in u.A. Bulgarien fertigt aber Rumänien wäre mir neu.
Vielleicht mag er uns diesbezüglich erhellen?

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Doch wird ein Zaubertrick dir nicht geschenkt. Er kostet mehr Zeit, als sich mancher denkt.

> ohne die ganzen Produktionsländer östlich von uns
> von Polen bis einschliesslich China wären wir
> hier komplett am A**** !
> Software und alles was dazugehört beziehen wir
> dann aus einem Land westlich von uns, nämlich USA.
> Können wir eigentlich noch was anderes, ausser
> Verbrennerautos und BASF ?
> Es ist doch immer die Rede von "deutscher
> Ingenieurskunst"............ 

Labels wie "Japanische Handwerkskunst", "Product of China", "Made in Taiwan", Maufactured in South Korea" verdrängen immer mehr das früher ultimative "Made in Germany", und die Klagen der Industrie werden zu Gunsten "grüner Ziele" überhört:
"Die Industrie sieht sich mit Blick auf den Standort Deutschland mehr als je zuvor unter Druck gesetzt, wie die dpa meldet ... Der BDI-Präsident Siegfried Russwurm sieht den Standort Deutschland als gefährdet an. Den Beweis liefert eine aktuelle Studie zum Stand der deutschen Industrie.1 2.09.2024"

Quelle:

Der Standort Deutschland ist stark gefährdet

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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

> Wer sucht, wird finden - und der Glaube an "Made in Germany" leidet win
> wenig:

Um "made in Germany" geht's mir gar nicht. Alles eine Frage der Qualitätssicherung.
Im Übrigen ist "made in Germany", falls Du das noch nicht wusstest, eigentlich eine Warnung, die Ende des 19 Jhdt. von Großbritannien eingeführt wurde. Vornehmlich für Kuckucksuhren  

> Heute produziert das Unternehmen in fünf Ländern:
> Deutschland, Österreich, Bulgarien, Malaysia und Indien."

Genau. Und speziell Kühlgeräte in DE und Bulgarien. Aber nicht Rumänien.

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Doch wird ein Zaubertrick dir nicht geschenkt. Er kostet mehr Zeit, als sich mancher denkt.

> Btw.: Unsere AEG-Geräte sind auch keine "Deutschen". Trotzdem haben wir
> die stylische Samsung Kühl-Gefrierkombination im hohen Bogen
> rausgeschmissen, als die Elektronik zum zweiten Mal verreckt war und sind
> reumütig zu Elektrolux/AEG zurückgekehrt.

AEG, das war mal ein Deutscher Hersteller, heutzutage steckt da Electrolux für gewisse Geräte dahinter.
Bei z.B. AEG Bohrmaschinen und anderen Elektro und Akkuwerkzeugen, steckt Techtronic Industries Co. Ltd dahinter.
Die produzieren auch andere Marken.
Die letzte AEG Bohrmaschine, die ich hatte, war der Pneumatik Bohrhammer meines Vaters.
Aber leider ist diese Maschine verschollen, keine Ahnung wer die hat.
Und das war noch eine "Echte" AEG, hergestellt in Deuschland, aus der Zeit, wo AEG noch zum Daimler Konzern gehörte.

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Heutzutage muss man eh vor dem Kauf nachsehen, welcher Hersteller genau, hinter einem bestimmten Markennamen steckt!
Mein Vater hatte mal einen Kompaktfoto, einer bekannten früheren Fotomarke.
Diese Kamera hat er allerdings geschrottet und wollte beim Händler wieder die selbe Kamera erwerben.
Nur gab es die nicht mehr, dafür bekam er eine Kamera der Marke Samsung, die bis auf den letzten Knopf identisch war.
Es stellte sich heraus, das die vorige kaputt gegange Kamera auch nur den Namen als Aufdruck trug, aber auch eine Samsung Kamera war.
Und dass ist schon gut 20 Jahre her, das war noch eine Kamera mit Film, keine Digitale.
Diese Kamera hat meine Mutter in der Gischt der Niagarafällen geschrottet, weil sie die Englischsprachigen Warnschilder nicht lesen konnte.

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> "Roy" hatte wohl den korrekten Riecher

Nicht nur er.

Und? Ursache schon determiniert?

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Doch wird ein Zaubertrick dir nicht geschenkt. Er kostet mehr Zeit, als sich mancher denkt.

> Blaue LED ( Somit auch in Folge weißes LED Licht) Erfunden von
> Siemens Halbleiter, erster Prototyp in Regensburg gefertigt.

Aha. Kann man das irgendwo nachlesen?

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Doch wird ein Zaubertrick dir nicht geschenkt. Er kostet mehr Zeit, als sich mancher denkt.

Ja, Deutschland hat sich damals Technisch gesehen, selbst abgehängt.
Das war kurz nach der Zeit, wo einige Deutche Elektronikfirmen zu gemacht haben oder vom sog. "Technischen Fortschritt" überholt wurden.
Danach kam gute HiFi Elektronik halt aus Fernost.

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> CommonRail Dieselmotoren - erfunden in der DDR. Natürlich
> grundatzlich unbrauchbarer Scheiß- hat ja ein Ossi entwickelt - war Ende
> der 1980er nicht so de Renner.

Das Problem war das System Serienreif zu bekommen, Erfunden hat es schon Vickers 1913 und ab 1916 wurde es in U-Booten eingesetzt. Die DDR hat dann in den 60ern begonnen damit zu experimentieren und als ihnen in den 80ern das Geld ausging haben dann in den 80ern die Italiener von Magnet-Marelli weiterentwickelt um das Ganze dann in den 90ern an Bosch abzugeben da ihnen ebenso das Geld ausging. Bosch hat das Ganze dann Serienreif gemacht und Alfa durfte dann ein paar Jahre dieses System exklusiv nutzen. Angesichts der Probleme damals schlicht ein Versuch unter Serienbedingungen. Die dann auch massiv auftraten als immer mehr Hersteller danach verlangten, denn HD-Pumpen und Injektoren waren sehr Anfällig, man musste erst Erfahrungen mit der schlechten Schmierung von Diesel und diesen hohen Drücken sammeln und die Blödheit der Autofahrer machte die Fehlersuche nicht einfacher. Denn die Frage warum Komponenten kaputt gehen wurde dadurch erschwert das die Fahrer den Tank leerfuhren, aus Versehen oder mit Absicht Benzin tankten. Das Märchen im Winter Benzin in den Diesel zu kippen damit er nicht versulzt ist nicht auszurotten, aber der Tot für CR. Besserung gab es erst mit der massiven Einführung einer sogenannten Idiotenschaltung die dem Fahrer durch Ruckeln simuliert das es endgültig Zeit zum Tanken ist. Und bevor die Pumpe Luft zieht wird der Motor stumpf angeschaltet. Dazu noch die Einführung eines Fehlbetankungsschutzes und die Zahl der Schäden ging rapide zurück.
Das CR-System ist an sich simpel, das Problem ist die miserable Schmierwirkung von Diesel im Allgemeinen und die Probleme die Drücke ab 1800 Bar verursachen, da wird dann auch Kühlung zur wichtigen Frage