> PS ist mir schon ein wenig bekannt...bloss, wie kann ich in einer neuen
> Ebene etwas nachzeichnen?

SHIFT + STRG + N für neue Ebene und dann z.B. mit dem Linien-Werkzeug oder Rechteckwerkzeug, ggf. mit STRG/SHIFT/ALT für feste Winkel oder Proportionen, einzeichnen.
Diese Formen sind im Werkzeugfenster direkt unter dem grossen Text-T.
Falls Du jedoch Geometrie am Rechner machen möchtest, dann suchst Du kein pixel- sondern ein vektorbasiertes Grafikprogramm. Beispiel: Corel Draw, Adobe Illustrator (haben auch Ebenentechnik) oder kostenlose Derivate.

Bleistiftzeichnungen zu vektorisieren ist eine besondere Herausforderung für Programmierer, weil man quasi auch bisschen schwabbelige Linien doch als die Gerade von a -> b erkennen muss, ohne Zwischennodes.
Besser direkt in einem Zeichenprogramm anfertigen.
Von Microsoft gibt\'s/gab\'s auch mal eins, VISIO nennt sich das, meine ich.

Was hast Du denn vor?

Gruß,
Johann

> Ich weiß nicht genau, wie Du das meinst,
> aber für den Buchstaben \"A\" benötigt man nur 3 Linien.

Das hängt ja wohl stark von der Schriftart ab. Aber davon abgesehen reden wir hier von Vektorisierung, nicht von Texterkennung.

> Eine (gute) Vektorisierung macht auch nicht mehr daraus.

Eine gute Vektorisierung macht genau das, was man ihr sagt. Ich habe den Webdienst noch nicht besucht und weiß nicht, ob man da viel einstellen kann, aber diese Software hat recht viele Details umgewandelt, sich also bemüht, die Informationen im Quellbild weitestgehend zu erhalten.

> (Lassen wir mal die Krümmumgen außer acht)

Das ist aber zum Beispiel ein Punkt, den du der Vektorisierungs-Software genau so mitteilen müsstest.

> Das ist es, was ich meine.
> Was die Voktorisierung im Beispiel gemacht hat, verstehe ich nicht so
> recht.

Nun, sie hat Informationen aus einem Rasterbild in Vektorgrafik umgewandelt, und das recht gut. Entstanden ist eine Datei, die beschreibt, wie das Quellbild so gut wie möglich von einem Computer nachzuzeichnen ist, also geht es um Vektoren. Dabei wird nicht nur das große A beschrieben, sondern auch die ganzen kleinen Unregelmäßigkeiten des Bleistiftstriches, die Überschneidungen von Linien, Krümmungen etc. Wenn du nicht möchtest, dass das alles beachtet wird, musst du das vorher angeben.

Was du erwartest, ist offenbar eine zusätzliche, sehr starke und spezifische Detailreduktion mit anschließender Quantisierung. So etwas gibt es sicherlich, aber das macht nicht die \"besseren\" oder richtigeren Vektoren aus. Es wären einfach nur weniger Vektoren.

> Ich kenn vom CAD zwar Linien, die eine Information für die Breite haben,
> aber das ist nicht Standard.

CAD hast erst du ins Spiel gebracht, das ist aber kein Standard für Vektorgrafik, sondern eine Anwendung derselben. Oder meinst du einen anderen Standard?

> Dem Beispiel sieht man es ja nicht an.

Was sieht man ihm nicht an? Verstehe ich jetzt grad nicht.

--
„Tu es oder tu es nicht! Es gibt kein Versuchen.“
(Jedi-Meister Yoda)

> > Die Dateien entstehen dann, wie auch immer ...  
> >
> > Gruß,
> > Jochen
>
> na dann viel Erfolg!
>
> Eigentlich geht es mich doch garnix an, entschuldige meine Fragerei.
> Da steigert man sich hier so rein,
> bis man sich schon als Bestandteil eines Projektes fühlt.

Ist doch ok so.

Marco (balu_baer) hat mir hier auch schon mal mit der Erstellung
von Vorlagen für einen Kunden geholfen, war einfach super!

Die Fragerei hat immer etwas positives: man denkt noch einmal über das Projekt nach.
Deswegen gibts doch Community (auch) hier.

Gruß,
Jochen

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