verfaßt von zack, 18.01.2025, 12:58:48
> Habe gestern
> diesen
> Beitrag über PFAS gesehen. Das Thema war und ist mir bekannt, da in
> Thermalmanagementsystemen von Elektroautos i.d.R. noch R1234yf als
> Kältemittel verwendet wird.
Auch dort mag es Ersatzmittel geben.
> Das Zeugs ist ja überall drin, bekannt sind meistens die Teflon
> beschichteten Pfannen.
Die dafür auch empflindlich sind und nicht lange halten. Ich hatte jetzt vom Penny so eine Pfanne mit cremeweißer Beschichtung gekauft. Die hält und funktioniert echt gut.
> Aber auch in vielen Wasser abweisenden Jacken z.B.
Das sind die Billigen. Goretx z.B. ist eine Membran aus PTFE und kein "Imprägnierspray".
> Im Bericht wurde auf Wachs für Skier verwiesen und die Gefährlichkeit
> dargestellt.
Für Skier ist das nun völliger Quatsch. Da gibt es sicher traditionelle Mittel ohne (viel) Chemie.
> Gerade läuft die Lobbymaschinerie heiß, das Verbot zu verhindern.
Dann scheint es wirtschaftlich wichtig.
> Sind
> wir wirklich darauf angwiesen?
Nicht wirklich. In Backpapier z.B. wurden PFAS durch Silikon ersetzt. Das sollte ungiftiger sein und die Lebensdauer sollte sich mit Beidem einstellen lassen.
> Die Materialien heissen ja nicht umsonst
> Ewigkeitschemikalien.
Man lebt nicht ewig davon, sondern eher kürzer. Und wird womöglich auch krank davon. Das eröffnet Behandlungsmöglichkeiten, die für die Pharmaindustrie sehr wichtig sind.
An gewissen Stellen werden PFAS halt Gewinne verursachen.
Kosten für Änderungen? Diesen Mist mit "der Deckel bleibt dran" hat das auch nicht verhindert. Dazu wollte ich schon länger einen Thread aufmachen.
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Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.
Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.
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