verfaßt von Hackertomm, 24.12.2024, 10:51:53
> Erst mal:
> frohe Weihnachten.
Gleichfalls.
> Dann zu diesem Artikel:
> klick
> warum wird von solchen Leuten niemals
> eine Überprüfung der Beamtenpensionen
> gefordert?
> Die Ausgaben hierfür betragen ca. 55 Milliarden im Jahr.
Tja, das kommt wohl auch mit davon, dass diese Herrschaften ihre Pensionen mehr oder weniger selber bestimmen können!
> Und wann hören die endlich auf, falsche Dinge anzunehmen:
> 1.) die abschlagfreie Rente nach 45 Beitragsjahren
> mit 63 gibt es de facto nicht mehr !
> Die ist derzeit bei 64 plus ein paar Monate und endet
> dann bei 65 !
> Das "normale" Rentenalter wird auch schrittweise auf 67
> erhöht und liegt derzeit, je nach Geburtsjahr, bei
> 66 plus X Monate.
Genau diesen Regelungen verdanke ich meine Rente, Abzugsfrei mit 64Jahren und 2 Monaten.
Damals wollte Hr. Källenius wieder Sparen und trieb wieder "Sparsäue" duch den Konzern.
Ich hätte entweder mit 63 in Rente gehem können, mit 10,5% Abzügen, oder als besonders langjährig Versicherter mit 64 und 2 Monaten ohne Abzüge, was ich dann auch annahm.
Dazu kam dann in BW die Altersteilzeitregelung von 6 Jahren, getrent in 3 Jahre aktiv und 3 Jahre passiv.
Insgesamt, hatte ich 49 Jahre voll, als ich mit 64 2. 2 Monate in Rente ging.
Offiziel hätte ich bis 66 und 2 Monate Arbeiten müssen.
Das wäre dann September 2025, also im kommenden Jahr!
Es kam dann Corona dazwischen und am Anfang meiner Rentenzeit die Krebserkrankung mit der langwierigen Chemo.
Da war ich froh, dass ich in Rente war und mich nicht auch noch mit der Arbeitstelle ausandersetzen musste.
> Zudem wird niemand gezwungen, dann auch in Rente zu gehen.
> Jede(r) kann freiwillig länger arbeiten und weiter
> in die Rentenkasse einzahlen.
> Das heisst, die oft geforderte Flexibilität gibt es schon.
Genau da gibt es heutzutage einiges, was man für seine Rente tun kann.
Angefangen von der Privaten Rentenversicherung, die ich auch hatte, bis zur Einzahlung von Beträgen, für mehr Rentenpunkte, damit man später einiges überbrücken kann un ggf. früher und ohne Abzüge in Rente gehen kann.
Aber dazu gehört auch eine gute Rentenberatung, zu der ich rate.
Gerade als junger Berufsanfänger wäre es wichtig, sich über die Möglichkeiten zu Informieren!
Dann wird das Ganze auch monetär Überschaubar.
> Nur muss dann auch der/die Arbeitgeber(in) mitspielen, was auch
> nicht immer der Fall ist.
In meinem Fall hat er mitgespielt, der Konzern wollte Sparen und teure Mitarbeiter loswerden.
Dumm nur, dass damit auch das Spezialwissen ging und es keine Nachfolger gab, die eingelernt waren.
Mein Arbeitsgebiet, wo ich im NFZ Versuch der Einzige war, das fiel, noch wärend meiner aktiven Zeit, komplett weg und wurde in die Türkei verlagert.
Meine Wuchtmaschine wurde verschrottet und ich verlor mein Hauptaufgabengebiet.
Aber ich konnte ja auch andere Arbeiten in der Werkstatt machen.
Aber einen Nachfolger für mein ehemaliges Aufgabengebiet gab es bis Heute keinen.
Obwohl, so wie ich es gehört habe, dringed nötig gewesen wäre, denn die Qualität, die da in der Türkei entwickelt wurde, war nicht dass, was es früher war.
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