verfaßt von DUMIAU, 08.12.2024, 15:30:18
> In dem Zusammenhang noch folgende Ergänzung: Es wird bei der
> beweihräuchernden Aufzählung der Tausend Vorteile, welche die ePA uns
> bescheren soll, auch immer erwähnt, es würde helfen,
> "Doppeluntersuchunge" etc. vermieden und damit Geld gespart. Nicht erst
> nach 15 Jahren, wie in dem o.a. Beispiel, ist eine Erkrankung veraltet,
> sondern in einem lebendigen Organismus verändern sich Krankheiten
> fortlaufend. Deshalb verlässt sich ein untersuchender Arzt nicht auf das
> Röntgenbild, das vor einem halben Jahr gefertigt wurde, sondern macht ein
> neues, aktuelles. Immer!! Ob mit oder ohne ePA.
Kürzlich dazu eine Stellungnahme von verschiedenen Ärzten gelesen, deren Problem ist das wenn sie sich auf diese Daten verlassen statt aktuelle Untersuchungen vorzunehmen sind sie bei Fehlbehandlungen haftbar. Denn es können sich sowohl die Umstände verändert haben wie auch das der Kollege damals einen Fehler machte, eine Probe vertauscht wurde usw. Je älter die Daten in der EPa desto weniger Verlass ist auf die. Einzigen Vorteil wurde in der Auflistung der Medikamente gesehen, gerade Ältere vergessen da immer wieder Welche, und bei alten Röntgen- und Ultraschallbilder kann man Vergleiche anstellen wie sich es sich über die Zeit verändert hat. Aber unterm Strich sahen die Ärzte keinen Vorteil, auch wenn es lukrativ erscheine wenn man schlecht bezahlte Untersuchungen weglassen könnte, aber dann kommt eben wieder die Haftung ins Spiel.
> Es wird in Sachen ePA so viel gelogen und übertrieben, dass eigentlich
> jeder, der auch nur einen Hauch Skepsis gegenüber den Behörden in sich
> trägt, hellhörig werden muss.
Spahn hatte seinerzeit sicher seine Grüne warum ausgerechnet nach dem Beschluss die Daten der Gesetzlichen an die Pharmamafia zu verkaufen sein Kumpel zum Chef der Gematik gemacht wurde. Dessen Vorgänger war von diesem Vorhaben wohl weniger begeistert
gesamter Thread: