verfaßt von Pahoo, bei Ingelheim, 07.12.2024, 17:00:48
(editiert von Pahoo, 07.12.2024, 17:02:40)
> Das ist falsch. Standardmäßig dürfen alle alles. Die ganze ePA ist auf
> "opt-out" ausgerichtet. Was man nicht möchte, dem muss man aktiv
> widersprechen.
Das wäre ja dann ziemlich kurios, wenn jeder standardmäßig zugreifen darf, aber der Patient selbst für den Zugriff erst einen 10minütigen Intelligenztest mit drei Geheimzahlen durchlaufen muss.
> > Was nutzt es einem Hacker, wenn er rausfindet, dass Heinz Müller
> Fußpilz
> > und eine Hernie hat?
> Dem Hacker nutzt es dann, wenn er jemand findet, der sich für Müllers
> Fußpilz interessiert und er ihm diese Info verkaufen kann.
Ich glaube, für die gibt es lukrativere Geschäftsmodelle als Fußpilzverrat.
> Wenn du es gut findest, freu dich und nutz es. Ich nehme an, du hast den
> Faden gestartet, um verschiedene Meinungen kennenzulernen. Oder war es nur
> für Leute gedacht, die Beifall klatschen?
Ich musste meinen Frust ob dieser idiotischen Zugangsprozedur loswerden und wollte dann auch mal hören, ob hier auch schon jemand Erfahrungen gesammelt hat und welche.
Hätte nicht gedacht, dass ePa grundsätzlich auf so viel Vorbehalt und Ablehnung stößt.
Kann ja jeder halten, wie er will. Ich werde das auf mich zukommen lassen, evaluieren und kann dann ggf. immer noch aussteigen.
--
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)
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