verfaßt von Timbatuku, 26.11.2024, 00:48:00
> Aber trotz gegenwärtiger Popularität hat Pistorius klug gehandelt, sich
> nicht als Kanonenfutter in den Wahlkampf zu stürzen.
Das ist so nicht ganz korrekt dargestellt. Pistorius hätte es gemacht, wenn Scholz verzichtet hätte. Aber Scholz wollte nicht verzichten und seine Vorsitzenden, Esken und Klingbeil sowie Fraktionsvorsitzender Mützenich, unterstützten sein Kandidatur. Der Rest wurde gar nicht erst gefragt. Das ist ja der Grund, warum die Menschen Politik und alles, was damit zu tun hat, so toll finden. Weil nämlich wichtige Entscheidungen, die uns alle betreffen, in megakleinen elitären Zirkeln hinter verschlossenen Türen ausgehandelt und beschlossen werden.
> Denn für wen bliebe
> dann das Verteidigungsministerium vakant?
Naja, immerhin wird dieses Geklüngel dem Pistorius nicht schaden. Falls die SPD noch als Koalitionspartner für die Union gebraucht wird, würde er sein Amt wohl behalten können.
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