#470032 TV-Interview mit Alice Weidel - was für ein Debakel ... (ot.politik)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 26.09.2024, 22:53:48
(editiert von RoyMurphy, 26.09.2024, 22:57:38)

> > Das eigentlich Schlimme daran: Nur 44 % der Wählerstimmen und strammes
> > Auftreten genügten, den alternden Reichspräsidenten zu dieser
> Ernennung
> > zu bewegen.
>
> Olaf Scholz genügten 25,7 % der Wählerstimmen, um Kanzler zu werden.
> Sogar ohne strammes Auftreten, bzw. weiß ich gar nicht, ob er stramm war.
>  

Bundeskanzler Scholz verläuft sich auf rotem Teppich

Ohne Schlägertrupps war das ganz gut. Aber mit einer Minderheitsregierung wäre er bald gestrandet, während Hitler sich zum Diktator ohne Koalition aufschwingen und das Vorhaben der Wirtschaftskapitäne (z.B. Krupp), ihn bei Bedarf zurückzurufen/abzusetzen vereiteln konnte, einfach durch Großprojekte und Technikförderung in allen Bereichen - natürlich mit der Motivation, das Dritte Reich zum 1.000-jährigen Bestand zu führen: "Deutschland, Deutschland über alles ...!" Vgl. Donald Trump: "America first!" Der hat den Schuss nicht gehört, dass er ein lupenreiner Nazi ist.
>
> Aber das ist so bei einer demokratischen Wahl. Deshalb ist es ja so
> wichtig, dass möglichst alle zur Wahl gehen.

Den meisten Stubenhockern kann man das einfach nicht klar machen, dass ihre Stimme zählt, wenn sie wählen gehen, dafür aber das Stimmenverhältnis am Ende gestört wird, wenn ihre politische Orientierung eine schweigende Mehrheit erzeugt, die sich alles gefallen lassen muss, was die späteren Regenten ihnen aufbrummen. Dann ist das Geheule und das Politikbashing groß.

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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard


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