verfaßt von Johann, 25.09.2024, 17:24:35
(editiert von Johann, 25.09.2024, 17:37:51)
> Was ich dabei am Schlimmsten finde: sie gefährden dabei die Bergretter
> (die das oft ja auch noch ehrenamtlich machen).
>
> Immerhin sollen die Typen den Rettungseinsatz bezahlen ...
Diesem Credo entspreche ich auch. Wer sich freiwillig und auf eigenes Kalkül hin in (lebens)gefährliche Regionen/Gefahrensituationen dieser Welt begibt, sollte sich im Klaren darüber sein, dass er nach menschenmöglichem gerettet werden könnte, dies aber im Nachhinein entlohnen soll. Für alle, ausser Forschern mit Forschungs- oder sonstigem Auftrag meinetwegen auch Militär, möge dies gelten.
Als Laie auf's Wohlfeil zur Belustigung auf Berge klettern, Ozeantiefen aufsuchen, Eisgebiete und Wüsten explorieren oder Urwaldgebiete durchstöbern und dann noch 24/7 kostenfreien Rettungsdienst erwarten... ja, geht's noch?
Allerdings ist mir nicht bekannt, ob derlei Personen, wie im Thread angerissen, im Nachgang nicht doch gewisse Kosten tragen müssen.
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