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#469460 oT Hellas (ot.haushalt)

verfaßt von Johann, 30.08.2024, 12:23:15
(editiert von Johann, 30.08.2024, 12:34:26)

> Ich habe gelernt: Wenn das Essen reicht, war es zu wenig. Man denkt immer
> an die Nachbarn und Freunde, die vielleicht noch kommen könnten. Und den
> älteren Leuten in der Nachbarschaft wird immer was rüber gebracht.

Ach, bei Euch ist das auch so? Ich dachte immer, meine Schwägerin wäre nur so eine Mutter Theresa.
Die dackelt nach dem Essen auch oft mit einem Beutel ab und ich fragte: "Wohin gehst Du mit dem Essen?"
Sie: "Ich gehe kurz rüber zu Herr oder Frau XY, die sind krank oder Senioren, nicht gut zu Fuß oder was, und ich habe denen Essen zugesagt. So was kenne ich aus Deutschland garnicht, nur von der Heilsarmee, Caritas oder Diakonie und die musste meist dafür bezahlen. Da taucht auch ständig so ein Nachbarsjunge auf, der gehört nicht zur Famile, aber setzt sich da auf deren Terasse, surft im WLAN rum und isst und trinkt mit, wenn's gerade die Zeit dazu ist. Völlig normal.
Geh mal hier in Deutschland einfach mal so als Nachbar rüber und setze Dich dazu... da wird ja das Überfallkommando gerufen.

 

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