verfaßt von Timbatuku, 27.03.2024, 10:53:40
> Das vom homo sapiens eigennützig eingeführte "Veto (un) Recht mißachtet
> schamlos die Rechte der Ureinwohner, was ja eine übliche Praxis des homo
> sapiens ist, siehe die "Behandlung" der Ureinwohner diverser Erdteile
Ja, das ist so. Das kann man natürlich beklagen. Andererseits ist es halt auch ein Stück weit "Natur". Es ist ja nicht bloß auf den Menschen beschränkt. Sogenannte "Neobiota", also Arten, die sich in einem Gebiet etablieren, in dem sie zuvor nicht heimisch waren, verdrängen auch oftmals die heimischen Arten. Ziemlich rücksichtslos sogar. Gilt für Pflanzen und Tiere. Für dieses Einschleppen ist nicht ausschließlich der Mensch verantwortlich (wenn auch meistens), sondern es könnte auch etwas z.B. im Gefieder von Zugvögeln bei ihrer Reise transportiert werden. Es geht mir auch nicht darum, WIE eine invasive Art in einen anderen Lebensraum geraten ist, sondern darum, dass es jede Menge Pflanzen- und Tierarten gibt, die einen Raum exklusiv für sich beanspruchen, wenn sie Gelegenheit und Fähigkeit dazu haben. Die Natur ist längst nicht so friedlich, wie manche von uns glauben. Allerdings hat sie auch die Fähigkeit, immer wieder ins Gleichgewicht zurückzukehren. Und so wird die Natur wohl eines Tages dafür sorgen, dass die Menschheit verschwindet oder zumindest radikal reduziert wird, wenn sie der Natur allzu lästig wird. Also kannst du dich beruhigen: Alles wird gut!
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