verfaßt von Johann, 07.01.2024, 19:39:29
(editiert von Johann, 07.01.2024, 19:48:42)
Dann habe ich kürzlich bei der Werbung in den Morgennachrichten richtig gehört. Ich dachte doch: "Hä? Seit wann gendern die denn jetzt bei dem Apothekenspruch? Hast Du das eben richtig verstanden?!".
Na ja, ich persönlich finde das sehr nervig. Überall taucht das jetzt auf. In Dokus gibt's nur noch Forschende und Lehrende oder es wird doppelt von den Forschern und Forscherinnen gesprochen. Ganz schlimm: die ätzende META-Werbung, mit ihren Ingenieur-INNEN et ct.
Also ich gewöhne mich echt an einiges und vieles ist mir egal aber diese genderei in einer Sprache, die dafür absolut ungeeignet ist, geht mir tierisch auf den Pinsel.
Deutsche Sprache, schwere Sprache, das ist keine Floskel. Deutsch ist für dieses Gleichbehandlungsbedürfnis ungeeignet. Warum nicht standard generisches maskulinum? Sagen sogar Sprachwissenschaftler-INNEN.
Englisch ist nach wie vor mein Favorit. Präzise, versatil und verbreitet. Nicht umsonst die Sprache der Wissenschaft heutzutage. Wenn's nach mir ginge: Deutsch abschaffen, ich würd's nicht vermissen.
Interessant auch: Die Amtssprache der USA wurde ja seinerzeit nur mit einer Stimme überhang Englisch und nicht Deutsch. Stell Dir mal vor, die hätten Deutsch als Amtssprache, dann würde diese genderei ja wahrscheinlich weltweit zum Irrsinn.
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