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#459956 Wäschetrockner versus Wäscheständer (ot.haushalt)

verfaßt von zack, 31.03.2023, 09:58:37

Ich habe das auf der Arbeit auch beobachtet, dass der Trockner flauschig macht und Flusen entfernt.

Es wurde hier 2x erwähnt, die trockene Wäsche im Trockner zu "Lüften". So oder so ähnlich sollte das PRG heißen.

Alternativ kann man Wäsche, die einem nicht schnell genug an der Luft trocknet, dann doch in den Trockner werfen. Das zuständige Trockenprogramm sollte die Restfeuchte erkennen und so auch weniger verbrauchen, als ohne Vortrocknung.

Man kann auch Wäsche mit Restfeuchte einfach so in den Trockner tun.

Ich vermute, dass aufgeflauschte Handtücher hydrophober sind, als Harte. Die vielen Spitzen Textilfaser könnten tatsächlich wasserabweisender sein, als der "Klump".

Rein wissenschaftlich könnte man hier untersuchen, nach welcher Vortrocknung an der Luft die Handtücher mit Restfeuchte und anschließender Trocknerbehandlung maximale gefühlte Flauschigkeit und maximale Wasseraufnahme (sofort, hydrophil) haben.

Das mit der maximalen Flauschigkeit nach praktisch "nur Trockner" sollte im Ergebnis klar sein.

Die Wasseraufnahem jedoch könnte durch "leichtes Anflauschen" durchaus erhöht sein. In der Theorie vielleicht ein gutes Anziehen von Tropfen mit rascher Weiterleitung.

Ich selbst nehme viel weniger Weichspüler, als angegeben und auch nicht jedes Mal. Die Handtücher schlage ich vor dem Aufhängen aus, wenn genug Zei istt, in beide Richtungen und auf beiden Seiten. Insgesamt 4x. Also an beiden Enden fassen und ausschlagen und rechte und linke Seite beim Anfassen zusätzlich tauschen.

Gefühlt ist nach dieser Methode das Verhältnis aus Flauschigkeit und Saugfähigkeit optimal. Ich habe die Parameter aber nicht systematisch untersucht. Klar ist aber, dass weniger Ausschütteln nicht gut ist und mehr Weichspüler auch nicht. Zuviel Restfeuchte kann die Maschine liefern, wenn sie in den Unwuchtstreik geht. Also alles raus, ein Handtuch aufhängen und noch mal Schleudern. Sonst würde das auch bretthart. Und kaum trocken.

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