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#458728 Wieviel CO² mag der Protest in Lützerath eingespart haben? (ot.politik)

verfaßt von zack, 21.01.2023, 09:22:36

> Es geht nicht um die Braunkohle und das darin gebundene CO² - sondern
> ausschließlich um die zusätzliche Energievergeudung durch Protest und
> Einsätze von Polizei , Feuerwehr, THW usw.....

Zu den Einsätzen gabe es doch wohl keine Alternative? Oder welche?

Die Idee, dass man Kohle in der Erde lässt, wenn man die CO2 Emissionen reduzieren möchte, die ist ja nun nicht grundlgegend falsch.

> Ich leugne nicht eine eine Erderwärmung durch Menschen. Ich leugne aber
> das die Menschheit in der Lage sein wird , das Erdklima wieder "umzukehren
> " - Auf Zustand wie die letzen 1000 Jahre. Ziel max 1,5° Erderwärmung
> ist schlicht lächerlich.

Richtig. Wenn man da aus Computersimulationen einen auch nur ansatzweise brauchbaren Wert gewonnen hätte, so hätte man zumindest eine Fehlerspanne dazu schreiben müssen. Also so etwas wie +/- 0,5°C.

So aber ist es wie mit den Grenzwerten Blutdruck. Die sind halt mehr Mittelwerte und wurden dazu benutzt, Behandlungen zu rechtfertigen.

Oder auch wie beim Glühlampenverbot. Der "Lichtstrvon 3%om" betrug in Deutschland gerade mal 2 oder 3% am Gesamtstrom. Und der Anteil Deutschlands am globalen Stromverbrauch ist ebenso hoch. Macht also 3% - immerhin.

Der Mehrverbrauch für die Herstellung von Elektronikkomponenten für LED-Leuchtmittel und die Entsorgungskosten (Recyling wird noch entwickelt) rechnen sich natürlich. Ich habe nur wenige LED-Leuchtmittel gefunden, die so lange halten, wie versprochen. Das war wohl auch eher ein "Konstruktionsfehler" anfangs.

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

 

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