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#458611 Medikamentenmangel: Die Erpressungen der Pharmaindustrie (ot.kultur)

verfaßt von Johann, 16.01.2023, 15:35:41
(editiert von Johann, 16.01.2023, 15:48:13)

Vor einiger Zeit stieß ich auf das hervorragende Doku-Angebot von Arte. Eine vor kurzem wohl wiederholt hochgeladene Doku bezüglich des weltweiten Medikamentenmangels, falls es den eigentlich so gibt oder geben sollte, ließ mir ob der Machenschaften der Hersteller das Blut in den Adern gefrieren.
Arte Doku: Medikamentenmangel (YT)
Wer Kinder hat: Wahrschau! Ab etwa der Mitte, ca. ab 40 Minuten, wird es richtig bitter.
Das die Pharmaindustrie sich eine goldene Nase verdient war mir nicht unklar, aber wie und in welchem Umfang, das Staaten unverhohlen erpresst werden was die Preise angeht, war mir in dem Umfang nicht bewusst.
Das ist ja schlimmer als bei südamerikanischen Drogenkartellen und offenbar legal.
Sogar Mexiko hat den Kampf gegen deren Preispraktiken aufgenommen, die kennen sich ja mit Gier der Drogenhersteller aus.
Das glaubt ihr nicht, was man da zu hören und sehen bekommt. Unter anderem zwei Millionen Euro für sechs Ampullen eines Medikamentes für ein belgische Kind, wo Novartis m.E. klassisch die Mutter erpresste, so daß ganz Belgien Geld sammeln musste, damit das Kind überlebt.
Unfassbar, da muß sich etwas tun und zwar zügig.

 

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