> Eine bekannte hatte einen VW Polo gleichen Baujahrs in Gelb, mein Audi 50
> war Marsrot.
> Am VW sah man viel Rost, beim Audi dafür die Flecken, wo die
> Hohlraumversiegelung noch nach Jahren austrat.
> Der VW hatte so etwas nicht!
Rostschutz war bei VW lange ein Fremdwort, bzw war der Golf 2 wohl ein Ausruscher, denn danach ging es wieder Abwärts
> Beim zweiten, den ich 4,5 Jahre in Besitz hatte, war überhaupt nicht.
> Außer das er Euro 5 war und sehr schlecht den DPF regenerierte.
> Weshalb dann die Nachfolger W246 und W247 dann Benziner waren.
> Denn ein Diesel lohnt sich, auf Grund von überwiegend Kurzstrecke und
> wenig Jahreskilometer nicht mehr.
Deswegen hatte mein Händler meinen ehemaligen Mondeo Diesel auch nur eine Woche auf dem Hof und das bei einem, sagen wir mal ambitionierten, Preis. Ein Jahr vorher hätte ich deutlich weniger bekommen. Aber in dem Jahr in dem Ich ihn verkaufte hat zb Ulm die Umweltzone verschärft, unter Euro 4 durfte Keiner mehr rein und mein Alter war Euro 4 ohne Rußfilter und die waren in der Zeit mehr gefragt als neuere Modelle mit Filter.
> Den W169er A180CDI kaufte übrigens ein Kollege für seine Eltern.
> Der wusste vom Euro 5 Problem und macht deshalb einen Ölwechsel im halben
> Jahr.
Die Motoren haben eigentlich nur deswegen ein Problem mit Ölverdünnung weil die Geizhälse in den Konzernen zu knausrig waren eine billige zusätzliche Einspritzdüse zu bewilligen, denn mit einem zusätzlichen Injektor im Abgastrack war das Thema Ölverdünnung keines mehr und der Aufwand hielt sich in Grenzen. Da der Injektor ja nur in den Auspuff pinkeln muss und keinen genau definiertes Spritzbild erzeugen sind diese Teile spottbillig und der Aufwand für die Programmierung ist auch einfacher. Irgendwo meinte mal Einer das unterm Strich dieser zusätzliche Injektor auf keine 40€ Mehrkosten kommen würde, inclusive Software. Problem wieder mal, diese Kosten sieht man in der Bilanz, die steigende Kundenzufriedenheit nicht
Archiv