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Nachricht aus dem Archiv

DUMIAU schrieb am 17.October.2022, 15:08:16 in der Kategorie ot.haushalt

Der Klügere gibt nach......

> Der Fehler war, das sich die Bohrungen in den Ölabstreifringen in den
> Kolben verstopften und die Ringe in der Nut dann einfach klemmten.
> Das komische an der ganze Sache, es muss mehr oder weniger Schlagartig
> passiert sein, denn vor dem Kundendienst hatte der Polo kein Problem mit
> dem Ölverbrauch!
> Denn den kontrollierte ich selber alle 2-3 Wochen.
> Wenn da also erhöhter Verbrauch gewesen wäre, dass wäre mir aufgefallen,
> aber der Wagen hatte so gut wie keinen Ölverbrauch.
Dann können es kaum die Ölabstreifringe gewesen sein, da steigt der Ölverbrauch langsam aber sicher an, Kollege ist gerade bei 1L/700km und sträut sich noch gegen die Reparatur. Auf die Frage was er meint was sein 2012er A5 noch wert sein wird wenn ein Kolben bricht hat er nur ein langes Gesicht gemacht, hat die Karre erst ca 2 Jahre, am Anfang waren es noch die fast üblichen 1L/1500 km.
Die Frage ist wie die Werkstatt die zugesetzten Ringe diagnostiziert haben will, denn Die sieht man ja nicht ohne die Kolben zu ziehen. Tippe da eher auf Kurbelgehäuseentlüftung oder eine Dichtung die schlagartig Öl durchlies. Bei meinem Mondeo Mk1 war auch kurz nach einer Inspektion der Ölverbrauch sehr hoch. Ursache war das Ford so intelligent war im Bereich der Peilstabröhre eine dünne Papierdichtung zu verwenden und wenn da bei der Montage was daneben ging riss die Dichtung im Bereich dieser Röhre ein, durch die Bewegungen beim Ölstandprüfen. Mit Glück sabberte das Öl wie bei Mir nach Außen, mit Pech nach Innen und sammelt sich dann in der Kupplungsglocke, blöderweise ist der Motor dann Schrott bevor die Kupplung rutscht, geht dann aber auch in wenigen 100km von Voll auf Null da das Öl in dem Bereich unter Druck steht. Immerhin hat man den Fehler dann in zwei Stufen abgestellt, erst dickere Papierdichtung und dann Kupferdichtung. Wohl auch weil seitens der Werkstätten mehrfach die Frage gestellt wurde welcher Depp auf die Idee kam an dieser hochbelasteten Stelle eine Papierdichtung zu verwenden.
> Am Motor selber gab es keinen Schaden, denn es war noch genug Öl drin,
> wenn auch etwas unter Minimum.

Glück für den Käufer

> Der Wagen wurde dann an den Händler verkauft und der hat ihn repariert,
> haben dann vermutlich die Auszubildenden machen dürfen.
> Meine Mutter sah ihn noch oft fahren.
Den sollte man mal fragen was wirklich kaputt war. Kumpel meines Bruders hatte vor vielen Jahren auch mal einen GTI 1 von einem Händler gekauft, mit Motorschaden. Da selbst Landmaschinenmechaniker wollte er dann einfach einen anderen Motor einbauen den er rumliegen hatte. Bei Ausbau stellte er fest das die Deppen beim Tausch der Kupplung eine Mutter auf die Welle gemurxt hatten und die hat dann den Motor blockiert. Er hat das Gewinde nachgeschnitten und eine neue Mutter draufgemacht und die Karre lief wie die Hölle, sei eigener GTI kam nicht mal im Windschatten hinterher.  :devil: Meinte dann das es das billigste und beste Auto war das er je gekauft habe, 500DM und ein paar Stunden schrauben für einen rostfreien Golf unter 100000km. Den hat er behalten und den Anderen seiner Damaligen geschenkt. Unfähiges Personal gab es also auch schon vor über 30 Jahren. Die Werkstatt war übrigens ein Haupthändler und machte auch Schulungen für kleinere Werkstätten. Da sollte so was eigentlich nicht passieren.
> Wie gesagt, wenn ich zu tun gehabt hätte, wäre der Motor zu einem
> Instandsetzer gekommen und repariert worden.

Wäre unterm Strich wohl günstiger gewesen, wenn meine Annahme das es gar nicht die Ringe waren stimmt.
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