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#456377 Liechtenstein: Bei Diskussion um Erdbeben rappelt es im Parlament (ot.politik)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 03.09.2022, 00:34:40

> Der verduzte Blick war Sehenswert!
> Aber das Erignis ist nicht zum Lachen, denn es könnte die Folge des
> Klimawandels sein.
> Sprich durch Veränderungen im Gebirge durch Rückgang des Permafrostes
> ausgelöst worden sein!
> Das war übrigens das 3. Beben innerhalb von 2 Tagen in der gegend von
> Vaduz!.
> Nachzulesen
> hier

Auf die Alpenbewohner kommt da noch einiges zu: Bergstürze, zunehmender Wassermangel wegen abschmelzender Gletscher, Sommer- und Wintertourismus müssen für viel Geld attraktiv gehalten werden, Almen und Bergwälder werden der Versteppung zum Opfer fallen und das aus Sicht von Besuchern so beschauliche Leben in Gebirgsregionen wird (noch) härter werden.
>
> Übrigens gab es in den letzten 24 Stunden auch im Zollernalbkreis ein
> Beben der Stärke 2.3.

Ups! Nix bemerkt - zur Nachtzeit eh nicht, da meine Matratze die Erdstöße und Vibrationen wohl bis zur Stärke 5 abfedert. Nur wenn das Brummen aus Verwerfungen ertönt, erfasst mich ein Schauer der Apokalypse. Wir leben immerhin im Bereich des Fildergrabens, der Bebenhäuser Zone und des Hohenzollergrabens:

Zitat aus Google-Kurzinfo:
" Das Erdbeben auf der Schwäbischen Alb (Albstadt) am Sonntag, den 3. September 1978 um 06:08 Uhr (MEZ), erschütterte die Schwäbische Alb mit Erdstößen bis zu einer Magnitude MS=5,7. Das Epizentrum des Bebens lag 2,5 km östlich von Albstadt, das Hypozentrum – der eigentliche Erdbebenherd – in etwa 6,5 km Tiefe."

In meiner damaligen Wohnung in Hagelloch (Teilgemeinde von Tübingen) schepperte es ganz gruselig und sogar der Gleichgewichtssinn war gestört, denn ich konnte nicht aus dem Bett springen,, um nachzusehen, ob noch alles niet- und nagelfest war und es in den Wänden keine Risse gegeben hatte.

Die zwischenzeitlichen Beben waren gottlob schwächer, und es wurde nur von relativ geringen Schäden berichtet.

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 :-) Grüße aus Tübingen

Reinhard


"Eine Frau muss immer so viel Geld ausgeben, dass ihr Mann sich keine weitere(n) mehr leisten kann."
(Doris Reichenauer - von "Dui dô ond de Sell")

 

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