verfaßt von DUMIAU, 03.07.2022, 18:37:57
> Die Vorlaufzeit war da gut 1-2 Wochen.
So gehört sich das auch
> Was Versuchteile angeht, Bremsen sind da sensible Teile.
> Und es ist einmal vorgekommen, das LKW Scheibenbremssättel, die im
> Schrotcontainer landeten, später und mit der Versuchsnummer, über Umwege,
> wieder beim Hersteller landeten!
> Soll heißen, die hat jemand außerhalb aus dem Schrottcontainer geglaubt
> und verscherbelt!
> Deshalb werden sensible Teil vor dem Verschrotten unbrauchbar gemacht!
> Der Hersteller der Scheibenbremssättel machte einen Mordsmäßigen
> Aufstand, aber es konnte dann bewiesen werden, das die Geschichte
> außerhalb passierte, beim Schrotthhändler oder so.
Hier war es eben das man die Teile im Werk analysieren wollte, da ist es nicht günstig wenn Die im Schrott landen. Natürlich auch nicht das sie eventuell bei der Konkurrenz aufschlagen. Aber Die haben eh die Erfahrung gemacht das wenn Sie eine neue Maschine ausliefern bei der nächsten oder spätestens der übernächsten Messe der Chinese mit einem Klon vor Ort ist. Vorteil ist das die Maschinen mittlerweile so leistungsfähig sind das da kleine Abweichung an der Kontur im Bereich des Materialtransports die Leistung drastisch einbrechen lässt und nur mit Vermessen eines fertigen Teils kommt man schlecht dahinter wie das Ganze sein muss. Aber die Leute im Versuch und der Fertigung fluchen deswegen langsam, denn wenn selbst 5-Achs Fräsmaschinen an ihre Grenzen kommen wird es sehr komplex. Wie auch immer, auch deswegen will man eine eindeutige Kennung die nicht verloren gehen kann damit solche Teile wieder zurück kommen. Wenn ein Monteur feststellt das wenn Er wiederkommt und das Teil fehlt hat der Kunde ein Problem.
gesamter Thread: