verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 03.07.2022, 16:26:50
(editiert von RoyMurphy, 03.07.2022, 16:32:32)
Stolz wird berichtet, dass das öffentliche Netz von Ladesäulen für E-Fahrzeuge ständig erweitert und dichter wird. Aber warum erhalten nicht wenigstens Gruppen dieser neuen "Skulpturen" im Straßenbild kein Schutzdach wie die fossilen Tankstellen, ÖPNV-Haltestellen oder öffentlichen Geldautomaten, die nicht im Eingangsbereich einer Bank sondern in einer Mauernische oder einfach wie Zigarettenautomaten "so rumhängen"?
Am Rand des Hofs meiner Stammtanke stehen ungeschützt zwei Ladesäulen, während die fossilen Tanksäulen mit einer großzügigen Überdachung ausgestattet sind, die bis zum Kassengebäude reicht und unbeeinträchtigtes Tanken, Scheibenwasser und Öl nachfüllen sowie den trockenfüßigen Gang zum Shop und zur Kasse gewährleistet.
An heißen Sommertagen kein Schatten, um den Lade- und Bezahlvorgang, geschweige denn kleine Selbstserviceleistungen (Scheibenwasser, Reifendruck) cool durchzuführen, bei Niederschlag kein Schutz vor Durchnässung oder Verschmutzung von Kleidung und Ladekabel. Ist das Diskriminierung der für die Ökologie opferbereiten E-Autofahrerschaft => teures Auto, aber kein Aufladekomfort?
Ähnliches gilt ja auch für die zunehmend frei aufgestellten Parkscheinautomaten mit Solarstromversorgung und bei uns in einer Parallelstraße sogar lebensgefährlich auf einem Sockel aufgebaut, der schutzlos in den Parkstreifen am Straßenrand hineinragt - aber für den Fahrradschuppen auf dem eigenenGrundstück muss man liebedienernd eine Genehmigung einholen. 
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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard
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