> Warum müssten eventuell die Heizkörper ausgetauscht werden? Das geht doch
> auch ganz schön ins Geld.

Wärmepumpen arbeiten nur wirtschaftlich, wenn der Temperaturhub gering ist - also die Vorlauftemperatur möglichst gering. In der Praxis also unter 40° bei - 15° außen. Damit kannst du mit den jetzigen Heizkörpern Eisbären züchten. Die Heizleistung ist bei so niedriegen Temperaturen viel zu gering - ergo brauchst du Heizkörper die bei "Wärmepumpentemperaturen" ausreichend Heizkleistung bringen
> Und wie wäre das mit einer Hybridlösung (wobei dann ja die alte
> Gas-Brennwert weiterverwendet würde, oder)?

Hier läuft die Wärmepumpe im wirtschaflichen niederen Temperaturbereich. Werden höhere Temperturen benötigt springt das Gasgerät ein. Bei bestehenden Gasgeräten muss man nur drauf achten, daß es irgendeine Schnittstelle zur Wärmepumpe gibt. Ein 0-10 V Signal z.b. Was hast du jetzt für ein Heizgerät?
> Ich habe aber vor, auch eine Energieberatung machen zu lassen (Wobei
> Dämmung schon optimal ist).
Eine Dämmung kann nie optimal sein, wenn man immer noch Heizenergie benötigt 
> Bin für jeden Tipp, was zu beachten ist, dankbar.

Dann solltest du den Energieberater bitten , alle Dämmstärken und Dämmaßnahmen so zu berechnen, daß der Wärmebedarf deutlich unter 40W/m² liegt. Bei noch geringerem Wärmebedarf muss berechnet werden ob sich der höhere Aufwand auch nur ansatzweise irgendwann rentiert.