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#454474 E-Autobatterien - kommt das dicke Ende nach? (verkehr.kfz)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 31.05.2022, 12:27:57
(editiert von RoyMurphy, 31.05.2022, 12:40:42)

> Da kommen in Zukunft noch Probleme auf uns zu.
> Aber vielleicht auch nicht, je nachdem was dem Staatsterroristen
> und seiner Bande in puncto "Entnazifizierung" noch so einfällt.

Ich kann jetzt nicht den E-Batterietext auf Symptome des Staatsterrorismus oder der Entnazifizierung ("auch nicht im übertragenen Sinn") durchforsten.
Aber in Tübingen wird ab 1. Juli eine in verschiedenen deutschen GROßstädten bereits durchgeführte Maßnahme zur "Verkehrsberuhigung" eingeführt: Parkgebührenpflicht an Straßen in Wohngebieten für Ortsfremde bzw. kostenpflichtige Parkausweise für Anwohner OHNE Recht auf einen reservierten Stellplatz. Pendler oder Bonuskarteninhabende erhalten eine Ermäßigung, Normalbürger zahlen 120,-- €/Jahr bei einem Fahrzeuggewicht unter 1.800 kg bzw. 180,-- €/Jahr, wenn die Kalesche (Oberklasse + VAN/SUV) über 1.800 (E-Autos über 2.000 kg!) fahrbahnbelagsschädigende Kilogramm wiegt.

Für uns erhebt sich nun die Frage: Muss für jedes Anliegerfahrzeug ein Ausweis gelöhnt werden oder ist er übertragbar auf ein Fahrzeug, das zuweilen nicht in der Garage oder auf dem privaten Stellplatz geparkt werden kann?

Da rufe ich mal den städtischen Verkehrsdienst an, der uns bisher behilflich war, Falschparker zu vertreiben und zu bebußgeldern, um Terror zu machen, wenn (wieder mal) der Status "Anwohner" zum Stadtkassenfüller herangezogen wird. Die Einnahmen aus diesen Parkgebühren sollen nämlich der Förderung des ÖPNV dienen.
Wenn das so ist/bleibt, werde ich die (japanische) Autoindustrie schädigen, indem ich mein heilix Blechle aufgebe und nix mehr Neues anschaffe. Dann teile ich halt mit meiner Frau das Garagenauto, während unser Pendelsohn den Stellplatz am Haus erhält.
120,-- €/Jahr (mein Mazda wiegt leer 1.490 kg) sind kein Pappenstiel, habe ich doch 2021 gerade mal 10,-- €/Monat mehr "Versorgungsgeld" (vgl. "Rente", "Almosen", "Schmerzensgeld") erhalten und 2022 bisher NICHTS, zahle also für die (womöglich anhaltende oder noch steigende) Teuerung DRAUF. Da werde ich wohl noch andere Wohltaten des Ruhestands einschränken und den Ruin der entsprechenden Geschäfte und Dienstleister mitbeschleunigen.

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 :-) Grüße aus Tübingen

Reinhard


"Eine Frau muss immer so viel Geld ausgeben, dass ihr Mann sich keine weitere(n) mehr leisten kann."
(Doris Reichenauer - von "Dui dô ond de Sell")

 

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